MARY MACDONALD 6. Klasse Gryffindor • Allerbeste Freundin
Du bist von Sternen high, ich bin da nicht so frei, ich brauch schon Schnaps oder irgendwas.
Schon seit dem ersten Schuljahr bilden Mary, Marlene und Lily das Mädchentrio aus Gryffindor. Von Anfang an waren sie auf einer Wellenlänge – und heute würden sie sich als allerbeste Freundinnen bezeichnen. Inzwischen ist ihre Clique jedoch ein wenig gewachsen. Die beiden Hufflepuffs Greta (gesucht) und Dorcas ergänzen die Freunde zu einem Quintett. Mary ist wohl die sensibelste der Löwinnen. Wie auch Lily liebt sie Liebesromane. Umso abwegiger und unrealistischer, umso besser. Sie glaubt fest an den Prinzen auf seinem weißen Ross. Zu Beginn der dritten Klasse glaubte sie diesen in Sirius zu sehen und war umso begeisterter als James damit begann Lily den Hof zu machen (Ohhh, Doppeldates!), doch da Lily Potters Betteln nicht erhörte und Sirius keinerlei Interesse an ihr zeigte, beschloss Mary, dass die beiden Jungs wohl doch nicht Lily und ihr Prinz sein konnten. Gefunden hat sie bis heute noch keinen, obwohl sie sich aus tiefstem Herzen eine romantische Beziehung wünscht.
Mary verstand sich sogar mit Lilys ehemaligen besten Freund Severus ganz gut. Leider begann im fünften Schuljahr Alexander Mulciber sie aufgrund ihres Blutstatuses zu mobben, was Severus damals nur mit einem Lachen abtat, weshalb ihre Sympathie für Snape stark sank. Als er schließlich Lily beleidigte fiel es ihr trotzdem schwer an das Schlechte in ihm zu glauben, weshalb sie Severus Bitte, mit Lily sprechen zu dürfen, an sie ausrichtete. Lily wehrte ab. Ob Mary immer noch mit Severus Kontakt hält, steht offen.
Inzwischen ist das Geschehene schon mehrere Monate vergangen – und Mulciber mobbt sie immer noch. Mary weiß nicht wie sie sich wehren soll. Sie hasst es, als Gryffindor so sanft zu sein, doch sie schafft es nicht, sich den Slytherin vom Leib zu halten. Zum Glück wird sie ständig von ihren Freundinnen umgeben, sodass es ihm kaum möglich ist, sie alleine abzupassen. Kurzum: Mary wird dringend gesucht. Ohne ihre allerbeste Freundin ist es im Mädchenschlafsaal so einsam. Ich wünsche mir eine/n Spieler/in für Mary, der Spaß an dem süßen Mädchen hat! Der Lust hat, sie in die Boardplots zu werfen und auch Charaktere außerhalb von Gryffindor kennenzulernen. Es gibt nur wenige Vorgaben zu Mary. Erstens: Sie muss in Gryffindor bleiben. Zweitens: Mulciber mobbt sie (Canon). Drittens: Freundschaft bis ans Ende aller Zeiten!
Das Avatar ist frei wählbar, auf dem Bild ist die bezaubernde Amanda Arcuri zu sehen.
Hinter Marlene steckt Mari, hinter Dorcas Jesso, hinter Mulc Bella und hinter Lily Tari. Wir sind ein postingbegeisterter Haufen, weshalb es vor allem mir (Tari) wichtig wäre, dass du mindestens 1 Post alle zwei Wochen schaffen würdest. Wir freuen uns auf dich! Gerne darfst du uns hier beschnuppern.
Dorca wuchs wohl behütet auf einem schönen Bauernhof bei ihrer Familie und ihren 5 Älteren Geschwistern auf. Sie war immer das Nesthäkchen, musste aber schon früh mit anpacken, denn so ein großer Hof war unglaublich viel Arbeit. Sie war die Einzige in ihrer Familie welche vom aussehen her etwas aus der Reihe schlug. Ihre Haut war dunkler, als die ihrer Geschwister und sie hatte sowohl dunkle Haare als auch Augen. Doch das störte niemanden.
Am liebsten kümmerte sich Dorca um die Pferde und übernahm schon mit 8 Jahren die Ausritte mit den Touristen. Sie liebte die Sommer auf dem Hof, als sie im warmen Feld liegen und einfach ihr Leben genießen konnte. In der Schule war sie sehr beliebt und hatte viele Freunde. Ihre Mutter sang ihr früher immer vor und es war allgemein eine sehr Musikalische Familie. Ihre Mutter sang, ihre Geschwister spielten Gitarre, Klavier, Geige, oder Accordeon, sie selbst konnte kein Instrument spielen. Sie wuchs mit der Musik auf und sang im Kinderchor ihrer Schule und auch auf dem Hof jeden Abend am Lagerfeuer mit den Touristen oder ihrer Familie. Am liebsten hörte sie jedoch Disco oder Rockmusik.
Hier zeigte sich auch ihre ersten magischen Begabungen, welche damals aber natürlich niemand so einschätzte. Wenn sie am Lagerfeuer ein spannender Lied mit viel Euphorie sang, schlugen die Flammen aus und brannten höher und heißer, wenn sie jedoch ein gefühlvolles langsames Lied sang wurden die Flammen kleiner und bewegten sich beinahe im Rythmus.
Niemand ihrer Familie war magisch und so war es eine große Überraschung als eines Tages nach ihrem 11. Geburtstag ein Mann vom Ministerium vor ihrer Tür stand und sie und ihre Familie in alles einweihte. Erst wollte Dorca nicht weg von ihrer Familie, denn diese liebt sie über alles. Aber nach ein paar Nächten des Nachdenkens und vielen langen Ausritten bei Schnee und Eis beschloss sie, die neue Herausforderung anzunehmen und nach Hogwarts zu gehen. Ihre Geschwister waren etwas neidisch auf Dorca, doch sie freuten sich auch für sie und unterstützten sie, wo dies eben möglich war. Ihre Eltern wollten sie anfangs nicht gehen lassen, da sie ja eine große Hilfe auf dem Hof verlieren würden, doch als sie merkten das Dorca gerne gehen wollte, unterstützen auch sie sie bei dem Wunsch.
Sie hatte diese Entscheidung niemals bereut. Anfangs war sie etwas einsam, doch in der 2. Klasse lernte sie beim Verwandlungsunterricht Lily Evans kennen und die beiden waren auf Anhieb auf der selben Wellenlänge.
Seit diesem Tag sind die beiden Unzertrennlich. Da sie das singen liebte, sang sie bei jeder Gelegenheit und so wurden andere Schüler des Froschschores auf die Aufmerksam und nahmen sie mit zur Probe, dort verliebte sie sich in die Stimmung und Athmsphäre dort und wollte nicht mehr aufhören. Später kaufte sie sich ihre Kröte und nannte sie Grumpy Crumpy.
Ihre Zukunft war jedoch sehr ungewiss, ihr standen viele Türen offen, sie könnte Sängerin werden, in der Muggel oder Magierwelt. Sie könnte zurück zum Bauernhof ihrer Familie und dort weiter machen oder sie könnte eine komplett andere Karriere in der Magierwelt einschlagen. Diese Frage belastete Dorca schon etwas länger und sie hatte noch keine Ahnung.
Es gab die Zeit der Einsamkeit
Doch dann bist du hereingeschneit
Und ja, da war auf einmal klar
Die Zeit ist um und du bist da
# Mai 1982
# Krieg ist 2 Jahre vergangen dank Neville, Marlene und Dorcas sind verstorben
# Lily studiert Magische Trankkunde an der Magischen Universität von Neapel
# Wohnung im ersten Stock im magischen Viertel Neapels
Sanft küsste die Frühlingssonne ihre mit Sommersprossen besprenkelte Haut. Tausend und abertausend zierten ihren blassen Körper, der trotz der warmen italienischen Temperaturen zunächst zu einem Sonnenbrand tendierte, ehe er braun wurde. Lily kannte inzwischen die Eigenheiten ihres britischen Körpers. Während er bis zu ihrer Volljährigkeit dem regnerischen Wetter ihrer Heimat ausgesetzt gewesen war, lebte sie seit Beendigung des Kriegs in Italien. Ihr ursprünglicher Plan, direkt nach ihrem Schulabschluss ins Ausland zu gehen war an zwei Punkten gescheitert. Erstens: Der Orden des Phönix brauchte sie. Lily hätte nicht mit der Schuld leben können, nicht alles getan zu haben, um ihre Freunde zu retten. Gestorben waren trotzdem viele. Unter anderem ihre beste Freundin Marlene, deren Lieblingsarmband sie seitdem ständig an ihrem Handgelenk trug. Auch Dorcas war gestorben. Von ihren besten Freundinnen lebten nur noch Mary, die inzwischen verheiratet und stolze Mutter einer kleinen Tochter war, und Greta, die inzwischen eine gefeierte Kochbuchautorin war. Und dann war noch sie selbst: Die Auswanderin, die nach Jahren der Stagnation endlich ihren Traum erfüllt hatte, und nach Italien gegangen war.
Der zweite Punkt ihrer verzögerten Auswanderung trug einen Namen: Rabastan Lestrange. Bereits zu Schulzeiten hatte sie sich in den Jüngeren verliebt. Als Du-weißt-schon-wer mächtig geworden war und die Lestranges sich als Todesser offenbart hatten, war der Lockenschopf zwischen die Fronten geraten. Und sie, als muggelstämmiges Mädchen, ebenfalls.
Es waren dunkle Zeiten gewesen. Dunkle Zeiten, die sie mit dem Tod zweier Freundinnen bezahlt hatte.
Lily schob sich den Träger ihrer Tasche ein wenig weiter die Schulter hinauf. Die inzwischen 22-Jährige lächelte der Sonne entgegen. Sie liebte das warme italienische Wetter trotz der vielen schichten Sonnencreme, die sie stets auf ihre Haut auftragen musste. Sie liebte, dass es hier Sonne gab. Sie liebte das Meer, welches sie von ihrem Weg nach Hause aus der Ferne sehen konnte. Sie liebte, dass hier der Krieg keine Spuren hinterlassen hatte. Hier konnte man einen Neuanfang starten. Hier, in Neapel, gab es keine Schattenseiten. Die warme Frühlingssonne ließ dies nicht zu.
Das weiße Sommerkleid, welches unter der Brust kleine Raffungen aufwies, die in einem luftigen Rock endeten, tanzte um Lilys Knie. Ihre Füße steckten in hübschen Sandalen, während an ihrem Handgelenk nicht nur Marlenes Armband, sondern auch ihr Fischarmband klimperte. Auf ihrer Nase saß eine dunkel getönte Sonnenbrille, die sie bereits in ihrer Schulzeit besessen hatte. Die Tasche war ebenfalls ihre ehemalige Schultasche, nur mit dem Unterschied, dass darin zwischen nicht mehr Schulbücher steckten, sondern Materialien, die sie für die Universität brauchte. Seit zwei Semestern besuchte die Rothaarige die Magische Universität von Neapel und belegte dort Magische Trankkunde. Ihren Plan, Meeresbiologie zu studieren, hatte sie noch während des Kriegs verworfen. Nicht einmal hatte ein Trank Rabastan und ihr das Leben gerettet und sie wollte, dass ihr Wissen auch anderen Menschen half.
Davon abgesehen machte es tierischen Spaß. Heute Morgen hatte Lily eine Vorlesung zum Thema Belladonna und ihre Wechselwirkungen gehört und wie immer hatte sie eifrig mitgeschrieben. Leider hatte sie nur zwei Stunden in den heiligen Hallen der Universität verbringen können, weshalb sie sich anschließend ein Zitroneneis gekauft und nach Hause geschlendert war. Ihre Wohnung lag ebenfalls im magischen Viertel von Neapel und war nur zwanzig Gehminuten entfernt. Häufig fuhr Lily mit dem Rad, doch nachdem bereits heute Morgen das Wetter so schön gewesen war, hatte sie den Fußweg gewählt.
Das Haus war eines der vielen kleinen Reihenhäuser, die von engen Seitengassen getrennt waren, zwischen denen Wäscheleinen gesponnen waren. Die gelbe Farbe des Hauses blätterte ebenso ab wie die Lackierung der dunkelgrünen Metallbalkone, doch Lily liebte es. Sie liebte jede abgeplatzte Stelle der Farbe, unter der zumeist hässlicher Mörtel oder Rost hervor blitzte. Für sie gehörte diese Optik zu ihrem neuen Leben dazu.
Immer noch mit der Eiswaffel in der Hand schloss Lily die Eingangstür des Hauses mit einem kleinen Wink ihres Zauberstabs auf, grüßte die Vermieterin aus dem Erdgeschoss in schwerfälligen aber nicht minder euphorischen italienisch und lief schließlich die alten Holzstufen in den ersten Stock hinauf. Auch dort wurde eine Tür mit ihrem Zauberstab angetippt, neben der auf dem Klingelschild Evans/ Lestrange stand. Lily liebte es, diesen unscheinbaren Zettel anzusehen, denn er zeugte von ihrem gemeinsamen Leben mit Rabastan.
Rabastan. Allein sein Name ließ ihr Herz schneller schlagen.
Sie stieß die Tür zur Wohnung auf. Stille herrschte in der Zwei-Zimmer-Wohnung, bestehend aus einer kleinen Küche, einem Bad, einem Wohnzimmer und einem Schlafzimmer. Es war klein, aber für Lily war die Größe genau perfekt. Am meisten liebte sie ihren Balkon, auf dem sie magische und nichtmagische Pflanzen zog, die sie für ihre Trankexperimente benötigte. Immerhin war es auf Dauer zu teuer, sich ständig neue Zutaten kaufen zu müssen.
Die Tür zum Balkon stand offen. Der weiße Vorhang wurde vom warmen Frühlingswind ergriffen und blähte sich leicht nach außen. Schweigend schloss Lily die Tür, legte ebenso leise die Tasche ab, schlüpfte aus ihren Schuhen und lief langsam los. Warf einen kurzen Blick in das Schlafzimmer, dessen Decken zerknüllt waren. Im Wohnzimmer war Rabastan ebenfalls nicht.
Vorsichtig schob Lily den Vorhang zur Seite und blickte nach draußen. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie Rabastan erblickte. Er saß auf einem der Holzstühle, die auf dem grau gefliesten Balkon standen, und schlief. Regelmäßig hob und senkte sich sein Atem, während sein Arm gen Boden hing und nur noch mit zwei Fingern ein Büchlein hielt. Offensichtlich hatte er das schöne Wetter ebenfalls genutzt und war während des Lesens eingeschlafen.
Die Rothaarige bewegte sich leise auf einen ihrer Blumenkästen zu und zupfte sich einen Stängel Lavendel ab (benötigte sie vor allem für Tränke gegen Schlaflosigkeit oder Stress), schob sich den letzten Bissen Eis in den Mund, schob sich die Sonnenbrille auf den Kopf und beugte sich schließlich zu ihrem schlafenden Freund hinab. Seine Augenlider zuckten. Es war nicht unüblich, dass er von Alpträumen heimgesucht wurde, doch im Moment wirkte er für seine Verhältnisse ziemlich entspannt. Erneut lächelte die Ältere, ehe sie den Lavendelstängel nahm und sanft seine Nase entlang fuhr. Ließ den lilafarbenen Kopf der Blume unter seiner Nase entlang streichen, seine Wange entlang fahren und schließlich sein Ohr nach oben, wobei ihre Augen vor Schalk funkelten. „Buongiorno Bellissimo“, sicherheitshalber ging sie einen Schritt zurück, sodass Rabastan nicht auf die Idee kam, sich für ihren Weckservice zu rächen, wobei Lily weiterhin den Lavendel zwischen ihren Fingern hielt. Wenn Rabastan wollen würde, könnte er sie trotzdem mit Leichtigkeit erreichen. Vom Balkon aus war das strahlend blaue Meer sichtbar. Lily hatte jedoch keinen Blick für die blaue Schönheit, war sie doch viel zu sehr damit beschäftigt sich an Rabastans Anwesenheit zu erfreuen. Der Krieg hatte jeden Moment so kostbar gemacht. „Während du auf der faulen Haut lagst, habe ich schon eifrig gelernt.“, ihre Fingerspitzen drehten den Blumenstängel zwischen diesen, während Lily warm zu Rabastan hinablächelte, „Wusstest du, dass man Belladonna bei einer Bindehautentzündung verwenden kann? Ich nicht. Ich fand es aber wesentlich spannender, dass man Belladonna für einen Schlafsud verwenden kann…aber den brauchst du offensichtlich nicht.“ Sie kicherte. Rabastan sah so süß aus, wenn er gerade erst aufwachte.
In diesem Jahr gab es in Verteidigung endlich Inhalte, die ihm lagen. Besser noch: mit welchen er sich bereits in seiner Freizeit beschäftigt hatte! Dafür zu üben und sich damit für den nächsten Unterricht und gleichermaßen die ZAGs vorzubereiten, machte sogar richtiggehend Spaß.
Bereits vorhin hatte er mit ein paar Ravenclaws 'Verstecken' gespielt und sie hatten ihre Spurenlese-Fähigkeiten poliert, aber als der Unterricht der Gryffindors und Hufflepuffs endete, bekamen sie weitere Gesellschaft.
Klar, Verteidigung waren nun nicht die einzigen zu bewältigenden Hausaufgaben und später würde er in die Bibliothek übersiedeln, um auch die restlichen Arbeiten zu erledigen. Appare Vestigium war es also, Homenum revelio, die immer wieder von einem Schüler gewirkt wurden, während sich die anderen versteckten. Regulus Blick lag auf dem See, während er darauf wartete gefunden zu werden. Er hatte sich schlichtweg eine Senke zu Nutze gemacht und sich mitten ins dort hoch stehende Gras gesetzt. Er mochte es, dass sie alle auf diese Weise zusammenarbeiteten, sich stützten ohne mit Ellbogeneinsatz unbedingt Erster sein zu wollen.
Penelope Veronica Summer wurde in einer streng religiösen Familie geboren. Sie begleitete ihre Pflegeeltern jeden Sonntag in die Kirche und musste Samstags immer zum Kindergottesdienst.
Sie konnte diese Besuche überhaupt nicht leiden, saß häufig schweigend am Rand und sah nur zu. Weil sie sich so unnahbar zeigte, konnte sie auch keine Freundschaften aufbauen.
Ihre Pflegeeltern waren sehr streng, was die Ernährung und der Kleidungsstil anging. Penny durfte niemals Süßigkeiten oder Fast Food essen. Es gab immer Obst und Gemüse, nur gesunde Lebensmittel. Jeden Freitag gab es Fisch, welchen sie nicht mochte und jeden Samstag Suppe. Fleisch gab es nie und so wurde Penny Vegetarierin. Die jüngere Schwester ihrer Pflegemutter war das genau Gegenteil. Sie wohnte in Hastings, England und holte Penny in den Ferien immer zu sich. Dort aßen sie Pommes, tranken Cola und hatten einfach Spaß!
In der Nacht von ihrem 10. Geburtstag wachte Penelope von einem leisen knistern auf und ihr Haus stand in Brand. Sie weckte ihre Pflegeeltern und verbannte sich dabei an ihrem Bein. Die Familie verlor alles und die sehr strenge Pflegemutter gab Penny die Schuld an allem sie sagte: "Wenn ich damals gewusst hätte was du für eine Belastung und Unglücksbringer wirst, hätten wir dich niemals bei uns aufgenommen!"
Daraufhin wollte Penny natürlich wissen wer ihre leibliche Familie war. So kam heraus das ihre Tante ihre eigentliche leibliche Mutter war, welche sie mit 16 Jahren bekommen hatte. Damals war das eine große Schande für die Familie und so zog die große Schwester ihre Tochter auf, damit niemand etwas davon bemerkte. Nach dem Brand wollte ihre Pflegemutter nichts mehr mit Penny zu tun haben, doch sie hatte jetzt ihre leibliche Mutter gefunden, welche mittlerweile mit beiden Beinen fest im Leben stand und Penny sofort zu sich holte. Also zog sie nach England.
Sie wurde in der deutschen Schule immer gemobbt, da sie immer so "uncoole" Sachen trug und nie auf einen Geburtstag gehen durfte. Ihre Pflegeeltern wollte nicht das Penny etwas in anderen Familien sehen könnte, was nicht ihren Vorstellungen entsprach, Sie musste immer lernen und hatte daher keine Zeit für Freunde. In der neuen Schule fing sie langsam an sich zu öffnen und auch erste Freundschaften zu schließen, was für sie noch sehr ungewohnt war, aber darüber war sie sehr glücklich.
An ihrem 11. Geburtstag kam der Brief aus Hogwarts, welchen ihre leibliche Mutter total aus dem Häuschen brachte. Vor allem da er von einem Mann überbracht wurde, welcher Ihnen alles genau erklärte und sie später zum Einkaufen und auch zum Hogarts-Express begelitete. Sie freute sich sehr für Penelope und sorgte dafür das sie einen kleinen Kredit aufnehmen konnte um ihre Schulsachen zu bezahlen.
Die ersten Tage in Hogwarts waren für Penelope eine große Umgewöhnung. Sie war sehr tollpatschig und verlief sich noch regelmäßig im Treppenhaus und den langen Gängen. Sie saugte alles neue, wie ein Schwamm in sich auf. Allerdings hatte das Mobbing ihrer Vergangenheit Spuren hinterlassen und sie war eher schüchtern und traute sich noch nicht so recht auf andere Schüler zuzugehen. Sie war sehr stolz darauf in Gryffindor zu sein und verfolgte jedes Quiddich Spiel mit großer Begeisterung. Ihr großer Traum war es später einmal in der Hausmannschaft zu spielen.
„Das Leben ist für niemanden von uns einfach. Aber was heißt das schon? Wir müssen Ausdauer und vor allen Vertrauen in uns selbst haben. Wir müssen daran glauben, dass wir für eine Sache geschaffen sind und dass diese Sache erreicht werden muss.“ Marie Curie
Vor Hogwarts
Geboren wurde Valerie Jane Lineback an einem kalten Freitag Ende Januar. Sie erblickte das Licht der Welt in einem Krankenhaus in London. Abgeschirmt von den bürgerlichen Patienten in einem privaten Raum. Dafür hatte die Familie ihrer Mutter gesorgt. Als das erste Kind von Robert und Elisabeth Lineback wurde sie mit angehaltenem Atem erwartet. Natürlich war die große Hoffnung gewesen, dass ein Sohn das Licht der Welt erblickte. Stattdessen war es die kleine Valerie Jane. Sie bekam die zwei Namen ihrer Großmütter und wurde von Anfang an mit dem Ziel erzogen, sie zu einer perfekten, hübschen jungen Frau zu erziehen. Schließlich war es das Wichtigste die Familie weiterzuführen und eine Tochter konnte wenigstens dabei helfen, Verbindungen mit anderen Familien zu stärken. Valerie selbst bekam von diesem Gerede kaum etwas mit. Stattdessen genoss sie die seltene Aufmerksamkeit von ihrem Vater, wenn ihr diese zu Teil wurde. Diese Aufmerksamkeit wurde immer seltener und klang im Alter von 4 Jahren komplett ab, als ihr kleiner Bruder Benjamin auf die Welt kam. Selbstverständlich gebührte die gesamte Aufmerksamkeit und Liebe dann Benjamin. Schließlich war er der alleinige Erbe und würde die Familie weiter nach vorne bringen. Valerie besuchte ab dem Zeitpunkt die Eltern ihres Vaters nur noch selten. Meistens wurde das kleine Mädchen zu ihren Großeltern mütterlicherseits aufs Land nach Warminster geschickt, wenn ihre Eltern mit Benjamin viel zu tun hatten. Ihre Erziehung erhielt Valerie ab dem Zeitpunkt fast komplett nur noch mütterlicherseits. Streng erzogen von ihrer Mutter und ihren Großeltern reiste Valerie häufig zwischen den beiden Häusern hin und her. Valerie lernte Lesen und Schreiben, wie man als eine Dame korrekt am Tisch sitzt und wie man sich korrekt mit anderen aus der Oberschicht unterhält. Die Stolperfallen, No-Gos, korrekte Themen und so weiter. Jeden Tag wurde dafür gesorgt, dass Valerie diese Regel verfestigte. Geübt wurde dann bei Veranstaltungen ihrer Großeltern, wo Valerie sich keinen Fehler erlaben durfte. Schließlich sollte der Ruf gewahrt werden. Eine wirklich enge Beziehung konnte Valerie deshalb nie zu Benjamin aufbauen. Manchmal versuchte er sich bei Valerie zu verstecken, das führte dann aber meistens dazu, das Valerie ärger bekam. Schließlich war sie Schuld und nicht ihr kleiner Bruder. Benjamin war fehlerlos und sie musste erzogen werden. In einer dieser Momente, wo sie unrechtmäßig eingesperrt wurde, zeigten sich Valeries magische Fähigkeiten zum ersten Mal. Ihre Zimmertür war abgeschlossen worden und sie sollte den Nachmittag in ihrem Zimmer bleiben und über ihren Fehler nachdenken. Zu ihrer eigenen Überraschung war die Tür aber gar nicht abgeschlossen, als Valerie daran rüttelte. Als schlich sich das achtjährige Mädchen heimlich aus ihren Zimmer und flüchtete in die Küche, um sich etwas Essen zu holen. Sie war nämlich ohne Mittagessen auf ihr Zimmer geschickt worden. Das gab vielleicht Ärger, als ihr Vater bemerkte, dass Valerie nicht auf ihren Zimmer war. Erst später realisierte Valerie, dass es vermutlich ein Zauber gewesen war und nicht einfach nur pures Glück. Neben solchen Ereignissen verbrachte Valerie die meiste Zeit in ihrer Kindheit alleine oder mit ihrer Mutter und deren Eltern. Damals fühlte sie sich bereits nicht verstanden und sehr alleine. Aber Valerie hatte das Ziel, eine perfekte junge Frau zu werden. Dann könnte sie nämlich endlich die Anerkennung ihrer Eltern erhalten. Genug Interessenten an ihr würden ja wohl bedeuten, dass sie genau das war, was ihre Eltern wollten. Sie würde endlich Aufmerksamkeit von beiden Elternteilen erhalten und vielleicht würde ihr Vater sie dann auch endlich mal loben?
Wenn das nur so einfach wäre. Als ihr dann die magische Welt eröffnet wurde mit elf Jahren fiel ihr Leben, wie sie es kannte, zusammen. Im ersten Moment war Valerie so begeistert gewesen, bis sie in das Gesicht ihrer Eltern geblickt hatte. Es war eindeutig zu sehen, dass sie nicht begeistert waren. Dann ging alles ganz schnell. Der Zauberer, welcher sich später als Ministeriumsangestellter herausstellte, brachte sie in die Winkelgasse und sie bekam alle ihre magischen Gegenstände. Auf zu ihrem ersten Jahr nach Hogwarts.
Ersten Jahre in Hogwarts
Valerie kann sich heute gar nicht mehr an ihre ersten Jahre erinnern. Wenige Momente sind ihr noch in Erinnerung geblieben. Da wäre zum einen ihre Einteilung in das Haus Ravenclaw. Sie ist bis heute einfach glücklich, in einem guten Haus gelandet zu sein und dann ihre ersten Ferien. Alle ihre magischen Gegenstände wurden bei ihrer Ankunft von den Eltern konfisziert und eingesperrt. Kein Wort über dieses Zeugs Valerie. Es ist schlimm genug, dass du dort in diese Schule musst. Aber wenigstens lernst du es zu kontrollieren. Dann fällst du später weniger auf.
Ja, genau das waren die Worte ihrer Mutter gewesen, als Valerie es gewagt hatte zu fragen, wieso. Es wurde ihr in den nächsten Tagen sehr schnell klar, dass ihre magische Seite zu Hause einfach totgeschwiegen wurde. Dabei war sie so aufgeregt gewesen, ihre Erlebnisse ihren Eltern zu erzählen... Noch in diesem Jahr fing Valerie damit an, alle ihre Gedanken in ihr Notizbuch zu schreiben. Bis heute ist ihr Notizbuch wohl ihr wichtigster Gegenstand. Es sind in den Jahren mehrere Notizbücher geworden. Meistens teilen sich ihre Gedanken/Emotionen mit ihren kleinen kurzen Geschichten die Seiten.
Dann gäbe es wohl noch ihre Flugangst. Oh, die ersten Flugstunden waren die Hölle pur. Valerie war kurz davor mehrfach zu weinen, aber eine Dame weint nicht. Also hat sie sich die Tränen verkniffen. Erst später in ihrem Bett alleine, konnte sie ihre Emotionen zulassen. Zu diesem Zeitpunkt entschied Valerie sich, bei der Bibliothek zu bleiben und lieber zu schreiben oder noch besser zu lernen. Das ist doch viel einfacher.
Hogwarts ist für mich mein Zuhause geworden. Hier konnte ich mich entwickeln, meine Gedanken entfalten und lernen mir selbst zu vertrauen. Das habe ich bei meinen Eltern nie gelernt und doch besuche ich sie jede Ferien. Schließlich muss der Ruf gewahrt werden. Dort muss ich wieder in die Rolle der braven, adeligen Tochter schlüpfen, die nur darauf wartet, in ein paar Jahren ihren Ehemann zu finden.... Schrecklich! Aber ich habe keine Wahl. Vater und Mutter suchen bereits nach passenden Kandidaten. Wenn sie wüssten, wie ich wirklich bin... ich kann einfach nur hoffen, dass sie bis ich 18 bin, keinen passenden Kandidaten gefunden haben und ich dann in die Zaubererwelt verschwinden kann. Aber werde ich das wirklich schaffen?
Elle´s Kindheit war nicht leicht. Ihre Eltern erzogen sie schon von Beginn an zur Selbstständigkeit.
"Schwäche ist was für Versager! Du willst doch kein Versager sein, oder Elle?"
Tagtäglich hörte sie diesen Spruch.
Ihre Oma, väterlicherseits, kam sie regelmäßig besuchen und brachte ihr immer neue Bücher und Geschichten aus der Muggelwelt mit, was ihrer Mutter überhaupt nicht gefiel. Als Oma bemerkte das ihr Sohn und seine Frau in böse Machenschaften verstrickt waren, wollte sie sie anzeigen und Elle zu sich nehmen. Dies ließ ihre Mutter allerdings nicht zu und brachte Elle´s Oma vor ihren Augen um. Dies verstörte Esterelle zutiefst, doch da sie keine Schwäche zeigen durfte blieb sie tapfer und ließ sich nichts anmerken.
Ihre Eltern nahmen sie mit bei einem Gefecht mit, dort verlor sie diese im Getümmel. Damals war sie gerade 4 Jahre alt. Als das Treiben sich langsam legte traf sie umgeben und völlig unbeeindruckt von den Opfern der Schlacht auf Genevieve und verlangt stur und lautstark zurück zu ihrer Mutter gebracht zu werden.
Viv verlor ihr Herz an das kleine tapfere Mädchen und passte auf sie auf. Später kamen Elle´s Eltern in Gefängnis und so übernahm Viv die Vormundschaft. Elle versuchte noch ein paar Jahre zu verstehen und zu verarbeiten was damals geschehen war und so besuchte sie hin und wieder ihre Eltern. Doch diese zeigten keine Reue und waren immer stolz auf ihre Taten. Dies konnte Elle nicht verstehen und beschloss den Kontakt zu ihren Eltern vollständig abzubrechen. Davon wusste Viv allerdings nichts, sie ging davon aus der Elle und ihre Eltern noch regelmäßigen Briefkontakt hätten.
Anfangs viel es Elle sehr schwer sich Viv anzuvertrauen, doch mittlerweile sind sie sehr eng miteinander.
Esterelle ging in Beauxbatons zur Schule und wechselte erst vor kurzem nach Hogwarts. Dieses Wechsel fiel ihr unheimlich schwer, durch den Unterschiedlichen Stoff hängt sie in den meisten Fächern ganz schön hinterher. In der alten Schule hatte sie keine Freunde, denn die meisten waren neidisch auf ihr Aussehen und redeten ihr immer ein das sie schlecht sei. Ihr Selbstwertgefühl, das sowieso kaum vorhanden war, fiel komplett in sich zusammen und so war sie froh das Viv ihr eines Tages mitteilte, das sie umziehen und Elle die Schule wechseln könnte. Sie war froh über die Chance, allerdings fiel es ihr Anfangs schwer, da sie die Sprache kaum beherrschte. Doch Elle war eine Kämpferin und so verbrachte sie Tag und Nacht beim Englisch lernen und es hatte sich gelohnt. Nach 3 Monaten sprach sie fließend Englisch und nur noch selten musste sie Wörter nachschlagen.
Archimedes eine Madagaskar-Schleiereule bekam sie von Viv zum Schulwechsel, somit konnte sie regelmäßig in Kontakt mit ihren Ziehgroßeltern treten und sie hatte einen neuen Freund, der sie einfach so akzeptierte wie sie war. Elle und Archi sind unzertrennlich und beste Freunde.
1961: Er wurde im St. Mungo Krankenhaus geboren und zusammen mit seiner Mutter durch einen organisierten Fahrer nachhause gebracht, da sein Vater arbeiten musste. 1961-1967: Seine Mutter übernahm größtenteils die Erziehung und er brauchte eine ganze Weile um zu kapieren, dass sein Vater Teil der Familie ist und nicht nur ein Fremder, der selten zu Besuch kommt. Laut Erzählungen seiner Mutter hatte er in frühen Jahren sogar Angst vor seinem Vater und fing an zu schreien sobald er ihm zu nahe kam. Desto älter er wurde, desto mehr verstand er jedoch auch. Er begann sich seinem Vater zu öffnen und lernte ihn schnell lieben. Oft versuchte er seine Aufmerksamkeit zu erlangen, was jedoch eher nach hinten losging, denn sein Vater war sehr gestresst. Die Misserfolge häuften sich und er wurde zunehmend unsicher, da sein Vater ihn vor Fremden zwar als Vorzeigesohn vorstellte, aber in Wahrheit eigentlich immer etwas zu bemängeln hatte. 1966 Sein erstes magisches Erlebnis. Krampfhaft saß er tagelang vor einer Kerze, starrte sie an und versuchte sie magisch zu entzünden. Er war sich sicher, sein Vater wäre unglaublich stolz, sollte er es schaffen.
Es gelang ihm am dritten Tag, seine Mutter jubelte vor Freude und Barty lief schnell nach oben um seinen Vater zu holen. Dieser hatte jedoch Besuch und vertröstete ihn auf später.
Traurig und doch mit funkelnden Augen saß Barty noch den ganzen Tag vor der Kerze und wartete auf seinen Vater, doch erst als die Kerze niedergebrannt und längst erloschen war, fand dieser Zeit. 1966-1973 Recht früh lernte Barty lesen, schreiben und rechnen, was ihm von einem teuer bezahlten Privatlehrer beigebracht wurde. Er tat alles um die Aufmerksamkeit seines Vaters zu erlangen, doch musste lernen das er es nicht schätzte, wenn Barty seine Rechnungen auf den wichtigen Dokumenten korrigierte. Es gab viel Streit. Bei Besuch wurde Barty nun oft auf sein Zimmer geschickt. Zu groß war die Gefahr er könne etwas dummes tun oder gar etwas in die Luft jagen. So etwa den Aktenordner oder auch mal die Kaffeetasse seines Vaters. Er war wütend, denn sein Vater schien für alles mehr Zeit zu haben als für seinen Sohn. Einzig seine Mutter hielt zu ihm. 1973-Jetzt Seine Erlösung kam mit dem Brief von Hogwarts. Der Abschied von seiner Mutter fiel ihm jedoch sehr schwer. Sein Vater hatte wie immer keine Zeit ihm zum Zug zu bringen.
Immerhin schickte einer seiner Angestellten ihm im Namen seines Vaters wenige Tage später einen Brief um ihm zu gratulieren dem Hause Ravenclaw zugeteilt worden zu sein. Nun... Vater des Jahres, könnte man sagen, denn natürlich wurde Barty kein Ravenclaw, sondern ein echter Slytherin.
Anfangs fand er in seinem neuen Haus schnell Freunde, doch dies änderte sich bald als sie merkten, dass er den halben Schulstoff des ersten Jahres bereits nach einem Monat auswendig konnte. Barty verbesserte sie gern, wurde zum Lehrerliebling und verlor so binnen kürzester Zeit die meisten seiner Freunde wieder.
Nur wenn sie einen Aufsatz geschrieben haben wollten kamen sie selten noch um nach Hilfe zu fragen.
Bis heute hat sich daran nicht viel geändert. Er erbringt Bestnoten in nahezu allen Fächern, doch wie immer sieht sein Vater nur seine Fehler.
So sucht er nun Anerkennung gern bei älteren Schülern. Er macht Hausaufgaben für sie, wenn sie ihm im Gegenzug etwas über Dunkle Magie erzählen. Selbst eignet er sich an, was immer er auf diesem Gebiet finden kann, denn er ist es Leid über seinen Vater definiert zu werden. Er möchte anders sein! Am besten das genaue Gegenteil!
Er möchte im Ansehen eines ganz anderen Meisters steigen. Dem Dunklen Lord höchstpersönlich.
Es mag eine Trotzreaktion sein, doch es ist ja nicht so, als würde sein Vater etwas merken. Nahezu fanatisch stürzt Barty sich in Blutzauber, Opfermagie und schlicht Verbotenes. Diese völlig andere - dunkle - Seite der Magie fasziniert ihn und allein der Gedanke seinem Vater damit eins auszuwischen motiviert ihn immer tiefer einzusteigen.
Manchmal stelle Barty sich insgeheim vor, wie dumm wohl sein Gesichtsausdruck wäre, würden die Todesser das Ministerium eines Tages stürzen. Wenn er realisieren würde, dass sein Sohn es zu weitaus mehr Macht und Größe geschafft hatte als er.
Einzig seine Mutter zu belügen fällt ihm noch immer schwer.
Am schlimmsten ist jedoch das Misstrauen, welches ihm zuteil wird. So ist sein Vater dafür verantwortlich, dass Todesser sterben oder ohne Gerichtsverfahren nach Askaban gelangen. Während sein Vater für die "Gute" Seite kämpft, kämpft Barty fanatisch für das Gegenteil.
Die Ereignisse der sich nun häufenden Angriffe können ihn nicht abschrecken. Im Gegenteil - eher macht es ihn noch unruhiger, da er nicht länger nur tatenlos rumstehen will. Er will sein Talent nutzen um etwas zu erreichen! Etwas zu Bewegen! Der Dunkle Lord soll erkennen, dass er in Barty einen seiner loyalsten Anhänger gefunden hat.
Denn genau diesen Weg will Barty gehen, weshalb er den Brief Anfang des Jahres auch mit seinem Namen unterzeichnete. Wann sie wohl endlich kommen werden? Und werden sie sein Talent zu schätzen wissen? Oder etwa ihn für einen Spion halten?
Teresa ist eine reinblütige Hexe, deren Familie zu den Scared 28 zählt. Diese Tatsache bedeutete jedoch nicht, dass sie kaltherzig ist und sich entsprechend der Erwartung der Familie verhält. Im weitesten Sinne tut Teresa dies, aber sie setzt auch ihren eigenen Willen durch z.B ist sie die Jägerin ihrer Hausmannschaft und seit diesem Jahr auch Kapitänin. Als Kapitänin hat sie es nicht immer leicht, aber sie boxt sich durch und gibt nicht auf. Sie hat nicht umsonst seit dem ersten Tag in der Mannschaft alles getan, um diesen Posten zu erreichen. Sie mag vielleicht eine egoistische Ader haben, ihre Mitmenschen manipulieren, einige ihrer konservativen und traditionellen Ansichten beschützen, aber sie will weit mehr aus ihrem Leben machen, als nur eine Haushexe zu sein und Erben zur Welt bringen. Ihre Position innerhalb des Hauses Slytherin hat sie sich hart erarbeitet und gleichzeitig ist sie dabei eben jene zu verlieren. Teresa ist an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an welchem sie sich entscheiden muss, welchen Weg sie geht, denn für sie gibt es die Aussicht die Seiten zu Wechseln, ihre Familie und die schrecklichen Ereignisse rund um den dunklen Lord hinter sich zu lassen. Lange Zeit war sie die beste Freundin von Sirius Black, zumindest solange bis sie nach Hogwarts gingen und sich ihre Wege vorerst trennten, doch mittlerweile nähern sie sich wieder an und er ist ihre Chance auf ein anderes Leben. Wenn, ja wenn da nicht ihre Familie wäre und ihr verdammtes Pflichtbewusstsein ihnen gegenüber, denn abgesehen davon das ihre Familie ihre eigenen Probleme hat, bringt es sie in eine ziemlich schwierige Situation. Freiheit vs. Pflichtgefühl.
Caius ist das jüngste Kind seiner Eltern, hat er doch noch zwei ältere Schwester und einen älteren Bruder, welche längst beide verheiratet sind. Als Nesthäkchen, als Nachzügler wurde Caius regelrecht verwöhnt, denn auf seinen Schultern lastete nicht der gewaltige Druck das Erbe der Familie fortzuführen. Dieser Aufgabe war schließlich schon sein älterer Bruder nachgekommen und auch wenn er als Nachzügler verwöhnt wurde, wurde in den Werten und Traditionen der reinblütigen Gesellschaft erzogen. Seine Geschwister scheinen alle irgendwie in den dunklen Kreisen zu verkehren, dort hinein geraten zu sein, freiwillig oder nicht? Das spielt keine Rolle, denn für Caius stecken sie mitten drin. Ob er die Ansichten seiner Familie teilt? Das weiß wohl nur er selbst, denn öffentlich bekennt er sich nicht dazu, ist auch keiner der Schüler, welche anderer mobben. Er hält sich zurück, entspricht nicht dem klassischen Bild des perfekten reinblütigen jungen Mannes, denn obwohl er gute Noten hat und sicherlich einiges im Köpfchen hat, erscheint er äußerlich so vollkommen anders. Sein erstes Tattoo hat Caius sich illegal schon mit fünfzehn stechen lassen und seither folgten immer mehr. Die Reaktion seiner Eltern? Wenig erfreut, aber wirkliche Konsequenzen hatte es nicht. Kalt kann Caius sein, seine Gefühle verstecken und gleichzeitig eine Lebensfreude an den Tag legen, die man im Haus Slytherin selten erlebt. Lachen tut er und mit seinem Grinsen die Mädchenherzen höher schlagen lassen, Spaß haben will er und es kommt nicht selten vor, das dabei auch mal eine Schulregel gebrochen wird. So schlimm wie die Rumtreiber ist Caius nicht, aber nachsitzen kennt er. Doch es gibt auch einen sehr nachdenklich und in sich gekehrt wirkenden Caius, denn er beschäftigt sich durchaus mit dem Geschehen um sich herum, mit dem was sich vor den Türen den Schlosses abspielt und dem aufkommenden Krieg.
Caius und Teresa kennen sich bereits aus ihrer Kindheit, denn ihre Familien hatten schon immer irgendwie miteinander zu tun und spätestens seitdem Caius Schwester Cassiopeia mit dem besten Freund von Teresas Bruder verheiratet ist, besteht der Kontakt zwischen den Familien. In ihrer Kindheit waren sie Freund, aber vielleicht war da ja auch schon viel mehr zwischen ihnen, denn Caius schwor Teresa im Sandkasten bereits das er sie eines Tages heiraten würde. Die ersten Sandkastenliebe, so könnte man es beschreiben. Mit der Zeit lebten sich die Beiden jedoch auseinander, gingen ihre eigenen Wege und doch werden diese Wege sie wieder zusammen führen. Ob aus der Sandkastenliebe mehr wird? Ob Caius sich an sein Versprechen erinnert oder es niemals vergessen hat und nun alles tun wird um Teresa für sich zu gewinnen? Gerade, wenn herauskommt das man sie verheiraten will und dass der Auserwählte nicht Caius ist? Die Geschichte der beiden bietet Potenzial in jegliche Richtung, auch wenn ich mir wünschen würde, das sie am Ende zueinander finden, lasse ich es offen. Anschluss für Caius gibt es nicht nur an Hand von Teresa selbst, denn es werden bereits eine ganze Menge an Schülern und Schülerin, Professoren und Bewohner von Hogwarts bespielt. Zu mir selbst, ich bin Liv und bei mir kannst du dir sicher sein, ich bin nicht einfach von heute auf morgen verschwunden, denn ich gehöre als eine Admina zum Inventar des Boards. Vorname und Avatar können geändert werden, der Nachname ist fest. Neben Teresa, bespiele ich selbst Caius Schwager Matthew dem Ehemann seiner Schwester Cassiopeia, sodass es auch Familienanschluss für Caius gibt. Teresas Verlobter wird ebenfalls bespielt, sowie eine Reihe von Klassenkameraden in denen er gewiss Anschluss finden wird, denn wir sind sehr offen für neue Charaktere. Wenn du Interesse an dem Guten Caius hast, dann würde ich mich persönlich sehr freuen, wenn du ihm Leben einhauchen würdest. Gerne darfst du uns hier gerne beschnuppern.
"Unsere Geschichte begann an dem Tag, an dem wir das erste Mal gemeinsam im Unterricht von Alte Runen saßen, denn dort bist du mir zum ersten Mal aufgefallen. Wir sind uns sicher schon mal auf den Korridoren begegnet und hatten sicherlich auch schon anderen Unterricht zusammen, aber erst dort bist du mir so richtig ins Auge gefallen. Wochen, nein, Monate lang habe ich dich aus der Ferne beobachtete bis wir zu einer gemeinsamen Partnerarbeit genötigt wurden. Es war der ersten richtige Kontakt zueinander, das erste richtige Gespräch und wir merken schnell, wir hatten viele Gemeinsamkeiten. Dir war klar, das du mich nicht treffen konntest, nicht vor all den anderen Slytherins, weil du mir mein Leben nicht schwerer machen wolltest, als es war. So entstanden immer mehr heimliche Treffen bei denen wir uns näher kamen, bei denen wir uns ineinander verliebte. Monate lang führten wir eine heimliche Beziehung, eigentlich schien alles perfekt zu sein, du hast mir gezeigt, das ich dazu in der Lage bin einen anderen Menschen zu lieben und ich brach dir das Herz. Nicht ein oder zweimal, sondern immer wieder aufs Neue. Mir war es nicht möglich, als einziger Erbe der Familie, gegen sie zu rebellieren und vielleicht wollte ich es auch nicht, alles verlieren was bis dahin meins gewesen war. Das erste Mal richtig, so richtig schmerzhaft für uns beide, brach ich dir das Herz, als du nicht durch mich sondern durch die Bekanntmachung im Tagespropheten erfahren hast, dass eine Verlobung zwischen mir und Cassiopeia Travers stattgefunden hatte. Deine Beziehung zu Cassiopeia war nie gut gewesen und nun sollte sie den Mann bekommen, den du liebtest… es dauerte Wochen bis ich dich davon überzeugen konnte, dass ich nichts für Cassiopeia empfand und dennoch war es fast zu spät, denn das ich dir erneut das Herz brechen musste, war unausweichlich. Der Abschlussball kam, wie gerne wäre ich mit dir hing gegangen und traute mich in letzter Minute nicht, sondern erschien an der Seite von Cassiopeia. Es war das letzte Mal, dass ich dich sah… wie du den Tränen nahe warst und fortgelaufen bist. Ich wäre dir hinterher gelaufen, aber ich traute mich nicht... “
suchende
Matthew Avery
38 Jahre | Sacred 28 | Besitzer des "The Flux" | Richard Madden | taken
“Mein Name ist Matthew und ich wuchs die ersten einundzwanzig Jahre meines Lebens als Einzelkind, als Alleinerbe auf. Vom Tag meiner Geburt an stand fest, wohin mein Weg gehen würde und welche Aufgabe ich zu erfüllen hatte. Die Linie der Averys fortführen, Traditionen wahren, das Blut reinhalten… Nicht immer schien dieser Weg jener zu sein, den ich bestreiten wollte, gab es Phasen in denen ich daran zweifelte, aber letztlich wieder dahin zurückkehrte. Früh war ich bereits verlobt worden, nach seinem Schulabschluss heiratete ich meine Verlobte, übernahm die Zweigstelle des “The Flux”, welches sich seit der Eröffnung in Familienhand befindet. Mehrere Jahre dauerte es bis meine Frau einen Sohn zur Welt brachte, ich meine Pflicht erfüllte. Ich bin nicht glücklich in meiner Ehe, aber zeige mich nach Außen als perfekt erzogener reinblütiger Sohn, als zukünftiges Familienoberhaupt, aber hinter der so glitzernden und schimmernden Fassade, kann ich auch schon mal sehr aus der Haut fahren und zu Gewalt neigen. Meine Aggressionen, meine Neigung zur Ausübung von Gewalt und diese unermessliche Wut, welche ich immer wieder tief in mir verspüre, entwickelte sich während meiner Kindheit. Mein Vater verlangte immer nur das Beste von mir, hatte hohe Erwartungen und seine Erziehungsmethoden waren grausam, so brachte er z.B meine Eule vor meinen Augen um, weil er mit meinen Schulnoten nicht zufrieden war. Ich lernte also schon früh, das man durch Gewalt seinen Willen bekommen konnte. In der Öffentlichkeit verhalte ich mich genauso wie man es von mir erwartet, würde nie zeigen das ich dazu neige gewalttätig zu werden.Ich habe jedoch auch eine fürsorgliche Seite und kann um die Menschen, die mir am Herzen liegen wirklich sehr besorgt sein.”
gesuchter
Eve Bradley
37 Jahre | Halbblut/Muggelstämmig | Hufflepuff | Beruf frei | Dianna Agron | free
“Ich erinnere mich noch heute an dich, du warst ein Sonnenschein, ein blonder Engel mit soviel positiver Energie und einem Lachen, welches ansteckender nicht hätte sein können. Du hattest einen großen Freundeskreis, warst beliebt und Vertrauensschülerin. Es lag dir am Herzen anderen Menschen zu helfen, du hast ein besonderes Gespür für Tiere, eine Leidenschaft für Runenmagie und hast immer davon geträumt dir eine Familie aufzubauen. Du hast deine Träume verfolgt, warst dabei jedoch nie egoistisch und hast Verständnis für Dinge aufgebracht, die wohl bei anderen nicht besonders gut angekommen sind. Wie dein Leben heute aussieht? Ich weiß es nicht, ich weiß nicht ob du dir deine Träume erfüllt hast, ob du eine Familie gegründet, deinen Traumjob bekommen hast oder dein Leben ganz anders aussieht. Ich kann mir jedoch vorstellen, das du noch immer lebenslustig bist und deine freundliche, offene und herzliche Art nicht verloren hast. Ich wünsche es mir sogar.”
Nothing is for eternity but our story is not over yet.
Schlussworte
Schön, das du es bis hierher geschafft hast und ich dich noch nicht verschreckt habe. An dieser Stelle suche ich für meinen Matthew seine Ex-Freundin aus Schultagen, seine erste große Liebe, die er bis heute nicht vergessen konnte. Was an dieser Stelle aus ihnen wird, ob sie nochmal zusammen kommen und ob Matt sich überwinden kann zu ihr zu stehen, ich lasse es offen und möchte es gar nicht festlegen. Mittlerweile ist Matthew mit Cassiopeia verheiratet, sie haben einen vermeintlichen gemeinsamen Sohn und leben zusammen in Hogsmeade. Die Ehe der Beiden ist nicht sonderlich glücklich, denn Matt konnte Eve nie vergessen, nie aus seinem Kopf und Herzen streichen, sodass Cassiopeia nie eine wirklich echte Chance hatte. Matts Ehe ist an einem Scheideweg angekommen, denn er ist nicht der umgänglichste Ehemann, neigt zu Gewalt und Aggressionen, was allen voran Cassiopeia in den letzten Wochen zu spüren bekam. Genau der richtige Moment, das seine Ex-Freundin wieder in seinem Leben auftaucht und da habe ich einige Ideen, wie sie sein Leben noch mehr auf den Kopf stellen und durcheinander bringen kann z.B könnte sie ein uneheliches Kind von ihm haben, was er nie erfahren hat oder sie verzeiht ihm wirklich und will ihn zurück, kämpft um ihn oder will vielleicht auch gar nichts mehr von ihm wissen. Es könnte so viele Gründe geben, weshalb sie in Hogsmeade auftaucht und beschließt sich dort niederzulassen. Ich lasse absichtlich viel bei Eve frei, damit du freie Gestaltungsmöglichkeit hast. Zu mir, ich bin Liv und eine der Admina des Boundaries & Broomsticks, weshalb du dir keine Gedanken machen musst, dass ich plötzlich einfach verschwinde. Für Eve gibt es neben Matthew schon einigen Anschluss, da wir einige bespielte Charaktere in Hogsmeade haben sowie fast alle Lehrer in Hogwarts, ebenso gibt es einige Schüler und Schülerinnen, welche sich regelmäßig nach Hogsmeade verirren. Ich bin bei dem Namen und dem Avatar flexible, aber nach Möglichkeit sollte die gute Dame blond sein, aber wenn dir da niemand zu sagt, lass ich auch so mit mir sprechen und wir finden dafür gewiss eine Lösung. Ich gebe mir Mühe regelmäßig zu posten, aber auch das kann mal länger dauern, ich bin deswegen auch nicht böse, wenn es bei dir mal etwas länger dauert. Wenn du noch immer Interesse an der lieben Eve hast, dann meld dich ruhig, denn ich würde mich sehr sehr freuen.