Geschrieben von: Regulus Black - 25.10.2020, 21:53 - Forum: Support
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Das Leben des Regulus Arcturus Black ist vorgezeichnet, bereits seit seiner Geburt bestimmt. Im Schatten des großen Bruders hat der Junge artig den Erwartungen zu folgen, stumm den auserwählten Weg der Eltern zu folgen - Widerrede wird nicht gelten gelassen.
Eines Tages, so viel steht fest, wird Regulus wie der Rest der Familie als mächtiger Schwarzmagier zum Vorbild für weitere Generationen reinen Blutes werden.
Regulus Arcturus Black
15 Jahre
Reinblut
Slytherin
Sucher
Single
Power Grace Wisdom Wonder
Allgemeine Informationen \\ Fakten
Es gibt Geschichten, in denen trifft der Protagonist wirklich miese Entscheidungen, weil er keinen anderen Weg sieht. Und dann geht er offenen Auges dem Untergang entgegen. Meine Geschichte ist so eine Geschichte und sie wird vielleicht jenen eine Warnung sein, die mir nachfolgen.
Vollständiger Name
Regulus "Reg" Arcturus Black
Alter & Geburtsdatum
15 & 13.02.1961
Blutstatus
Reinblut ... zumindest wenn es nach der Familie geht. Dass auch die Blacks durchaus mit Muggeln und Muggelstämmigen angebandelt haben, beweisen etliche Brandflecken auf dem Familienstammbaum.
Wohn- und Geburtsort
Grimmauldplace 12 & London
Besondere Fähigkeiten
Inneres Auge
Regulus ist sehr gut im Wahrsagen, geht damit aber nicht hausieren. Zum einen ist Wahrsagerei so eine Sache, für die man nicht immer voll genommen wird, zum anderen hat Regulus auch wirklich keine Lust als privater Hellseher für xy zu fungieren. Dementsprechend schiebt er seine guten Noten auf "Glück" und "gutes Gespür, was der Lehrer hören will". Der Junge ahnt nicht, dass ihm seine Fähigkeit schon bald in ein massives Tief stürzen wird.
Familienstammbaum \\ Bezugspersonen
Familienstand
Single
Mutter Walburga Black, geb. Black | 51 Jahre & *1925 |
Reinblut | Hausdame | Hogwarts |
Seine Mutter ist wahnsinnig. Aber gerade Wahnsinnige können auch unglaublich gefährlich sein und so nimmt er sich besonders vor ihr in Acht, was er sagt. Was er macht. Ein gestörtes Verhältnis zu den Eltern kann man Regulus getrost attestieren.
Vater | Orion Black | 46 Jahre & *1930 | Reinblut |
Richter im Zaubergamot und Schulbeirat | Hogwarts |
Orion präsentiert sich gern als strenger, aber gerechter Vater. Regulus lässt ihn in dem Glauben, dass er ihn ebenfalls so sieht, empfindet ihn allerdings als Monster, insbesondere nach dem, wie er seinen Bruder behandelt. Orion ist sicher niemand, der Regulus wirklich kennt, auch wenn er das selbstverständlich annimmt.
Sirius Black | 16 Jahre & *1960 | Reinblut | Gryffindor |
Früher einmal standen sich die Brüder sehr nahe, aber mit der Einschulung Sirius' in Gryffindor war es damit vorbei, ein Keil wurde zwischen sie getrieben. Regulus findet das schade, sieht im großen Bruder noch immer ein unerreichbares Vorbild, aber wagt es auch nicht von sich aus Kontakt aufzunehmen. Sirius und er leben gewissermaßen in verschiedenen Welten.
Sonstige
Der große Black-Clan, sowie damit verbunden wohl jede Reinblutfamilie Großbritanniens stecken in Regulus' Genen. Eine Auflistung derselben lässt sich in jedem Standardwerk zu den englischen Reinblütern entnehmen, oder aber der, durch Brandflecken unvollständigen, Auflistung im Stammzimmer der Blacks.
Wichtige Informationen
Zauberstab
Apfelbaumholz mit Drachenherzfaser, 15 1/2 Zoll, leicht federnd
Irrwicht
Trifft Regulus einen Irrwicht an, nimmt dieser die Gestalt seines Vaters an. Es gibt wohl keine andere Person auf dieser Welt, die für ihn so eine direkte Gefahr darstellt wie Orion.
Schulisches \\ Inside Hogwarts
Haus & Jahrgang
Slytherin & 5te Klasse
Belegte Fächer
Neben den Pflichtfächern
Wahrsagen
Pflege magischer Geschöpfe
Außerschulische Aktivitäten und Posten
Regulus spielt seit seinem 4. Schuljahr als Sucher im Quidditchteam der Slytherins. Übel ist er nicht, auch wenn er es nicht mit Gryffindors James Potter aufnehmen kann. Dennoch sprechen einige Siege gegen andere Häuser für ihn.
Daneben ist Regulus Teil des Slugclubs - der Junge weiß selbst nicht so genau ob das allein aufgrund seines wirklich guten Könnens auf dem Gebiet liegt - oder Horace Slughorn einfach auf den Nachnamen Black steht.
Haustier
Regulus besitzt seit seiner Einschulung einen Sperlingskauz, den er schlicht "Kauz" nennt. Zumindest, wenn ihn jemand hören kann. Eigentlich hört der Kauz nämlich auf den Namen Siri.
Persönlichkeit \\ Charakter
Regulus ist ein Maskenträger, womit im Grunde schon das Wichtigste über seine Wesensart gesagt wäre. Er ist keineswegs schizophren oder anderweitig geisteskrank, lediglich mit der Umsicht desjenigen gesegnet, der noch den Morgen erleben will.
Am Besten fängt man damit an, wie Regulus auf andere Menschen wirkt.
Er ist scheu, stets im Hintergrund und kein Mensch der vielen Worte. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, genau das könnte sein Lebensmotto sein. Wenn er nicht gerade Quidditch spielt, trägt er so gut wie immer einen dicken Schmöker mit sich herum.. Eigentlich wirkt Regulus ziemlich langweilig.
Leider ist er recht hartnäckig darin, romantische Annäherungsversuche zu ignorieren und es kursiert sogar das Gerücht, dass er 'vom anderen Ufer' wäre. Nachdem er aber weder mit weiblichen noch männlichen Zeitgenossen sonderlich häufig in trauter Gesellschaft gesichtet wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich das wieder legen wird. Und der Inhalt des Gerüchts an sich? Regulus sagt dazu nie ein Wort, es ist ihm noch nicht einmal ein Schulterzucken wert, wenn er scherzhafterweise gefragt wird, auf was er denn so stehe.
Ein großer Redner ist er also nicht, der Umgang mit ihm ist aber gar nicht so übel, wie man meinen könnte. Natürlich präsentiert Regulus sich als stolzes und eiskaltes Mitglied der Familie Black, zumindest wenn es sein muss. Abseits dessen ist er von ausgewählter Höflichkeit und ist sich auch nicht zu schade, anderen Schülern heruntergefallene Sachen aufzuheben. Streiche passen ebenso wenig zu ihm wie Beleidigungen und andere grobe Worte. Manche sehen gerade darin seine Überlegenheit als stolzes Reinblut. Er hat es einfach nicht nötig.
Dann gibt es noch die andere Seite des stillen Mannes. Obwohl er nicht viel redet, ist er sehr wohl ein Anhänger der Worte. Der Poesie. Regulus schreibt sehr viel in seinen Tagebüchern und verfasst regelmäßig Gedichte - die niemand zu hören oder lesen bekommt. Sie behandeln sein Inneres, seine Zerissenheit, die sich nicht nur in seinem Wesen wiederspiegelt.
Der Entfremdung von seinem großen Bruder war ihm dabei eines der prägendsten Erlebnisse. Sirius symbolisiert für ihn die andere Seite der Schlucht, in deren Mitte und Finsternis er sich gefangen fühlt. Regulus hat ein großes Problem damit, sich anderen anzuvertrauen. Er lauscht Gesprächen, nimmt in Gedanken daran teil, aber traut sich häufig nicht etwas dazu zu sagen - aus Angst etwas falsch zu machen.
Regulus ist ein sehr sanftmütiger Mensch, was vor allem sein Umgang mit magischen Tieren erahnen lässt. Egal ob Hauselfen, Pegasi, oder Ratten.. er käme nie auf die Idee ein Tier zu verletzen, oder anderweitig grob mit ihm umzugehen. Und das macht sich bei den Tieren auch bezahlt, nicht umsonst haben die Fletwocks, zum Ärger seines Vaters, ihm im Zuge seines Praktikums im letzten Sommer ein ausgezeichnetes Zeugnis als Stallbursche ausgestellt.
Auch Mord ist keine Sache, die zu Regulus passt. Das ist im Grunde auch eines seiner größten Probleme mit der Tatsache, dass er einst den Todessern angehören soll. Eigentlich will Regulus anderen Menschen nicht schaden, entsprechend hat er noch nie und könnte auch nicht den Cruciatus-Fluch anwenden. Unter Druck, gerade des Vaters, ist er zu Taten fähig, die er bereits bei der Ausführung bitter bereut.
Stärken
Schwächen
+ Guter Bewahrer jeglicher Geheimnisse
+ (Gegenüber seinen inneren Überzeugungen) loyal bis ins Mark
+ Kann unglaublich gut mit Tieren
+ Bannzauber - wenn er nicht will, dass man ihm zu nahe kommt... könnte er trotz seiner jungen Jahre auch schon einem Erwachsenen Probleme bereiten
+ Theoretisches Wissen (aus Büchern) über die magische Welt, insbesondere über ihre Geschichte und dunkle Magie
+ Respektiertes Mitglied der (reinblütigen) Zauberergesellschaft
+ Wohlstand im Rücken, aufgrund dessen er eigentlich irgendwann nicht einmal arbeiten gehen müsste.
+ Unerschütterlicher Glaube an das Gute "da draußen"
+ ist ein passabler Sucher
- Überaus schlechtes Gewissen und voller Skrupel, die ihn "am rechten Weg" behindern
- Sehr schlecht darin seinen Willen durchzusetzen
- Muggeltechnik überfordert ihn
- Immer und ständig von seinem Vater unterbuttert
- Steht nicht hinter den Werten, die er präsentiert
- Bezeichnet sich als "talentfrei" in Verwandlung
- Fasst nur schwer Vertrauen
- Verwöhnt in dem Sinne, dass es immer genug Geld im Hintergrund gibt - Regulus seine Fächerwahl nicht auf einen künftigen Job auslegen muss, Prestige mehr zählt als Nutzen
- Fühlt sich trotz seiner Freunde häufig alleine
Lebenslauf \\ Vergangenheit
Kindheit & Jugend
Dies sind die Erinnerungen des Regulus Arcturus Black, von frühester Kindheit an. Auch wenn mein Name verblassen wird, so bleibt vielleicht ein kleines bisschen meiner Geschichte erhalten.
Der Anfang vom Ende
Mein Leben begann, wie das eines jeden Menschen wohl damit, dass ich als plärrender kleiner Säugling die Nächte meiner Eltern „versüßte“ - allerdings war ich dabei noch ein weitaus ruhigeres Kind als mein mittlerweile ein Jahr alter Bruder. Meine Kleinkindzeit verlief tatsächlich auch recht unspektakulär. Kleine Kinder haben es allgemein sehr einfach, sie kennen nur die kleine Welt, in die sie hineingeboren werden und fragen sich nicht einmal, was sie anders machen könnten. Sie leben schlichtweg ein Leben ohne Sorgen.
Meine ersten richtigen Erinnerungen setzen ungefähr im Alter von fünf Jahren ein. Ich weiß noch, dass mein Lieblingshauself – ich hatte schon immer einen Narren an diesen Geschöpfen gefressen – verschwunden war und ich ihn im ganzen Haus suchte… bis ich seinen Kopf auf der Flurwand aufgenagelt fand. Das war das erste Mal, dass ich mit Tod (und nebenbei fraglichen Beerdigungsmethoden) konfrontiert wurde. Ich begann immer nur möglichst schnell durchs Treppenhaus zu huschen, um nicht mehr mit „Gopher“ konfrontiert zu werden. Meinen Eltern war dieses Verhalten ziemlich egal, Hauptsache Sirius blieb normal, denn immerhin war er der Wichtigere von uns beiden. So etwas wie Benimmunterricht bekam ich zum ersten Mal, als ich meinen 6. Geburtstag feierte. Brav machte ich mit, diese Prozedur kannte ich auch schon von meinem Bruder. Sirius stand damals schon so ziemlich im Mittelpunkt meines jungen Lebens, denn ich kannte kaum Kinder außer ihm. Mit den Muggeln in der Nachbarschaft hätten wir niemals spielen dürfen, besonders oft kamen keine Besucher mit Familien, außer natürlich Onkel und Tante, die allerdings nur Mädchen hatten... und Mädchen? Die waren damals doch noch eine ganz andere Welt! Wenn Besuch da war, saß ich meistens doch bei den Erwachsenen und versuchte mir richtiges Verhalten einzuprägen. Meinen Eltern zu gefallen war eine der größten Herausforderungen damals, der ich mich mit Leidenschaft widmete. Ich wollte, dass jemand sagen würde er sei stolz auf mich. Das verscherzte ich mir aber sicher wieder damit, dass ich oft mit Sirius Unsinn baute. Als wir Kinder waren, spielten wir viel zusammen. Und während unsere Eltern ihn dazu brachten Klavier zu erlernen durfte ich ihn schon bald auf der Violine dazu begleiten. Ich brachte dem Instrument keine wirkliche Leidenschaft entgegen, lehnte es aber auch nicht ab.
Es dauerte bei mir viel länger als bei meinem älteren Bruder, bis ich irgendein Anzeichen von Magie zeigte. So lange, dass unsere Eltern mich schon beinah argwöhnisch beäugten, wenn wir gemeinsam am Tisch saßen. Sie fürchteten ziemlich offensichtlich, dass ich mich als Squib entpuppen könnte. Ich war 9 Jahre alt, als es endlich passierte und es hatte, sehr zum Missfallen Vaters, mit einem Hauselfen zu tun. Dabei hatte ich doch einfach nicht auf meine Füße geachtet, war zu sehr von meinen Tagträumereien abgelenkt gewesen und hatte den armen Kerl dabei die Treppe hinuntergestoßen! Dass er dann aber nicht unsanft aufprallte lag daran, dass er sanft zu Boden schwebte. Ich - die Hand noch immer aus Schreck erhoben - bemerkte erstmal gar nicht was ich da getan hatte. Bis mir so unsanft, aber stolz, auf den Rücken geklopft wurde, dass mir die Luft weg blieb.
So etwas wie Trauer erfuhr ich zum ersten Mal in meinem 10. Lebensjahr. Damals wurde Sirius eingeschult und ich blieb alleine zurück. Die einsamen Tage nach seiner Abreise waren so ziemlich das Schlimmste, das mir in den nächsten paar Jahren passieren sollte… heute kann ich darüber nur noch schmunzeln. Die lange Zeit, die mir zwischen Benimmunterricht, Essen und Schlafen gehen blieb, nutzte ich jedoch schon bald zum Lesen. Vater hatte eine beachtliche Büchersammlung, die ich nun Buch für Buch verschlang. Selbstverständlich waren diese Bücher ziemlich einschlägig, was die Auffassung der Magierwelt betraf und ich entwickelte bald den Standpunkt, den Vater und Mutter so schätzten. Es gab nichts, was „Schlammblüter“ hier in der Zauberergesellschaft zu suchen hatten. Zudem begann ich eine Sammlung anzulegen. Ich sammelte Zeitungsausschnitte, die mir verdächtig nach schwarzer Magie aussahen, denn ich wollte mich auskennen und an Tischgesprächen teilhaben können. Nachdem mein Bruder nicht da war, heftete ich mich mehr an meine Eltern, was mich nachhaltig beeinflusste. Ich erschrak, als ich aus nächster Nähe mitbekam, wie sehr sie sich über Sirius‘ Einteilung ärgerten – vor allem vor Mutter bekam ich damals einen gehörigen Respekt, wenn nicht zu sagen Angst... es wirkte ja fast, als würde sie ihren Ältesten umbringen wollen! Was würde geschehen, wenn auch ich nicht nach Slytherin eingeteilt werden würde? Wenn ich nach Hufflepuff… nein, viel schlimmer noch, Gryffindor eingeteilt werden würde? Ich hatte die Blacks zwar nicht zu repräsentieren – aber würde man eine zweite Schmach einfach so hinnehmen? Ich begann mich noch intensiver mit den Gesprächsthemen meiner Eltern auseinanderzusetzen und mir möglichst viel ihrer Einstellungen einzuprägen.
Als Sirius in den Weihnachtsferien nach Hause kam, hatte sich einiges geändert. Zum einen war er nun nicht mehr unbedingt der Lieblingssohn… wenn es so was überhaupt gab. Unsere Eltern glaubten Hopfen und Malz wohl noch nicht verloren, denn so hart wie sie mit ihm ins Gericht gingen, konnte es doch nur sein, wenn sie an eine Besserung glaubten? Wobei man einen Häuserwechsel ja schon mal ausschließen konnte. Ich traute mich gar nicht, bei Tisch mit ihm zu reden.
Erst am Abend, als Ruhe ins Haus eingekehrt war, klopfte ich zögerlich an seine Zimmertür, die doch eigentlich so nah an meiner war. Ich weiß nicht, was er damals von mir hielt, aber zumindest ich wollte noch gern mit ihm reden, wenn wir nicht gerade zusammen gesehen wurden. Ich befürchtete, unsere Eltern könnten ansonsten annehmen, dass wir uns gegen sie verbündeten. Das hätte mehr als bloß ein blaues Auge gegeben. Die Sachen die ich von ihm über die Zauberschule erfuhr, beeindruckten mich. Es war ganz anders, als die Dinge, die ich bereits gelesen hatte, oder über die Vater und Mutter geredet hatten. Am liebsten wäre ich sofort mit ihm in den Hogwartsexpress gestiegen, um all die Gänge zu erkunden, um neue Menschen kennenzulernen. Andererseits hatte ich natürlich auch Angst davor. Was, wenn ich die falschen Entscheidungen treffen würde? Falsche Entscheidungen bedeuteten in diesem Falle natürlich, Dinge zu machen, die unseren Eltern nicht gefielen. Ich behielt meine Begeisterung also für mich. Damals habe ich angefangen, meine Gefühle aus Selbstschutz vor anderen zu verbergen.
Wenn es nicht gerade Abend war, muss es für meinen Bruder eine ziemlich bedrückende Zeit gewesen sein. Während unsere Cousinen ab und an versuchten ein Gespräch mit mir zu beginnen - ich dann höflich abblockte und mich hinter meinen Büchern verschanzte, lag doch das Hauptaugenmerk unserer Eltern auf ihm. Dennoch verstrichen vor allem für mich die zwei Wochen rasant schnell, wohl weil ich wieder etwas Gesellschaft hatte. Viel zu bald wurde das Haus wieder still und leer. Und ich war mit meinen Büchern alleine, in die ich mich hineinvertiefte. Ich hatte in diesem Jahr wirklich gelernt, Bücher zu lieben!
Mein Geburtstag im Februar war ein ganz besonderer. Es war mein elfter. Genau an diesem Tag bekam man seine schriftliche Einladung nach Hogwarts und obwohl meine Eltern bereits wussten, dass ich ein Magier war – ab und an hatten sich bereits Dinge um mich bewegt, wenn ich gerade extrem frustriert war – waren sie doch gespannt. Der Brief kam tatsächlich an und gerade an diesem Tag fiel mir wieder auf, wie demonstrativ wir uns als Slytherins präsentierten. Meine Geburtstagsgeschenke waren nämlich ein Slytherinschal, ein dunkel geölter Besen mich silberner Gravur und ein silbernes Medaillon mit meinen eingravierten Initialen (hinten drauf war das Wappen unserer Familie, wohl damit ich mich erinnere, wohin ich gehöre). Das Innere des Schmuckstücks war leer, Vater erklärte mir, dass ich darin Gedanken aufbewahren konnte, wenn ich vor einem Test mal einen leeren Kopf brauchte. Natürlich hatte er bemerkt, wie fleißig ich schon jetzt lernte.
Am Nachmittag kam eine Eule von Sirius an, die mich persönlich eigentlich noch mehr freute, als die restlichen Geschenke. Es signalisierte so etwas wie „Ich denk an dich“ und brachte mir auch in den nächsten Monaten wieder genug Antrieb, wenn ich mich einsam und verlassen vorkam. Mutter kommentierte seinen kleinen Gruß mit einem abschätzigen „Etwas Besseres ist ihm also nicht eingefallen, aber was soll man auch erwarten.“, was mich dazu veranlasste, mein Geschenk sorgfältig zu verstecken.
Kreacher half mir dabei, einer unserer jüngeren Hauselfen. Und er versprach niemandem etwas davon zu sagen. Es war gar nicht so verwunderlich, dass ich mich mit Hauselfen einließ, immerhin hatte ich sie schon als kleines Kind geliebt und sie immer gut behandelt. Befehle kamen von mir immer in einem netten Ton, nicht mit dieser Schimpferei, die Mutter bevorzugte. Ich bekam oft den besten Teil eines Bratens serviert, den saftigsten Apfel, meine Kleidung war im Winter vorsichtig vor dem Kamin vorgewärmt, ehe ich aufwachte und nicht zuletzt erfuhr ich von den Elfen mehr über das Leben außerhalb des Hauses, als meine Eltern mir je erzählt hätten.
Mein neues Geheimversteck befand sich hinter meinem Bett. Rückte man es etwas vor, konnte man nun einen kleinen Riss in der Wand sehen, genau dort ließ sich eines der Bretter zur Seite schieben. Niemand kam je darauf! Hier bunkerte ich alles, was ich von Sirius hatte, um nichts anderes im Zimmer an meine Sympathie für ihn erinnern zu lassen. Während an diesem 11. Geburtstag nur die Glückwunschkarte, sowie ein paar Bertie Botts Bohnen gebunkert wurden, sollte sich das Fach in den nächsten Jahren noch weiter füllen und mich an schöne Zeit erinnern, in der noch alles in Ordnung war.
Als Sirius am Ende des Jahres zu uns zurückkam, hatte ich mich noch mehr von der Außenwelt abgekapselt, als in den Weihnachtsferien der Fall gewesen war. Es kam nur noch selten vor, dass ich abends bei ihm anklopfte. Stattdessen las ich in meinen Büchern, die nun schon eingekauft waren und lernte für die Schule. Ich wollte meine Eltern auf keinen Fall enttäuschen, dafür hatte ich viel zu viel Angst vor den Konsequenzen. Viel zu schnell waren diese letzten Wochen vor der Schule vorbei und ich hatte das Gefühl, bisher viel zu wenig Wissen in mich aufgenommen zu haben.
Ganz aufgehen in der Familie heißt ganz unterzugehen
Die Überraschung des Tages war es, dass Mutter und Vater mir kurz vor der Abfahrt noch einen kleinen Eulenkäfig mit einem jungen Sperlingskauz darin überreichten. Ansonsten war mein erster Schultag vor allem mit dem Gefühl der Angst belegt. Blass und nervös, sogar ein wenig zittrig fuhr ich unaufhaltsam auf die Entscheidung zu, die mein ganzes Leben beeinflussen würde. Slytherin, oder nicht Slytherin? Sirius hatte sich sofort nach der Verabschiedung mit Freunden davon gemacht und ich teilte mir ein Abteil mit meinen werten Cousinen, die schon eifrig über den neuesten Tratsch debattierten. Es hätte genauso gut niemand bei mir im Abteil sitzen können, ich starrte ohnehin einfach aus dem Fenster. Es war meine erste Reise. Das erste Mal war ich außerhalb des Grimmauld Places, ohne dass meine Eltern mich begleiteten. Ein ganz neuer Lebensabschnitt begann in eben diesem Augenblick! Ein Lebensabschnitt voller Stolperfallen. Ich musste wohl einige Zeit lang völlig verunsichert ein eindeutig Muggelstämmiges Mädchen im Abteil beobachtet haben, denn schließlich wurde ich von einer älteren Slytherin angesprochen, ob alles mit mir okay sei. Nach einem stummen Nicken wandte ich mich wieder der Aussicht zu.
In Zweierreihen wurden wir nach einer nasskalten Fahrt über den großen See in die Große Halle geführt. Wie jede meiner Emotionen sah man mir meine Verwunderung und Überraschung ob der Größe vermutlich nicht an, stattdessen legte sich ein ausdrucksloser Blick auf den Hut, der alles entscheiden würde. Dass das wenige Frühstück, das ich zu mir genommen hatte beinah nach den Worten „Black, Regulus!“ wieder hochkam, war Nebensache. Nach außen hin ging ein ruhiger gefasster, wenn auch blasser Junge auf den zeremoniellen Stuhl zu und setzte sich, als sei das alles hier das Verständlichste der Welt. Kleine Dinge, wie meine etwas zittrigen Hände, hatte ich damals noch nicht unter Kontrolle. Bitte bitte Slytherin... Dieser stumme Wunsch nach stressfreien Ferien wurde mir erst nach etwas über einer halben Minute erfüllt. Der sprechende Hut schwankte nämlich stark zwischen dem Schlangenhaus und Ravenclaw hin und her. Sicher, ich beschäftigte mich viel mit Büchern und so ganz auf den Kopf gefallen war ich auch nicht. Dagegen fehlte es mir etwas an Ehrgeiz etwas Größeres zu werden, aber ich konnte durchaus listig sein… was wieder zu meinem etwas nachdenklichen Sein passte. Zu meiner Erleichterung wurde mit einem lauten „SLYTHERIN!“ verkündet, dass ich in mein Wunschhaus durfte. Ich wagte es noch nicht einmal, meinen Blick gen Gryffindortisch zu richten, wo sicherlich Sirius mit seinen Freunden saß. Stattdessen wahrte ich meine äußerliche Gelassenheit und schritt ruhig auf den Slytherintisch zu, der mich mit begeisterten Klatschen in Empfang nahm.
Meine kleine Eule, die ich liebevoll „Siri“ getauft hatte, machte sich noch an diesem Abend auf den Weg nach Hause, die frohe Botschaft ans Bein gebunden. Natürlich verriet ich niemanden den Namen des kleinen Tieres, sondern nannte den Vogel einfach „Kauz“ wenn andere in der Nähe waren. Ich hatte das ungute Gefühl, dass es nicht so gut für mich wäre, würde irgendjemand meine stille Bewunderung für meinen Bruder mitbekommen. Dieser scherte sich nämlich nicht um die Meinung unserer Eltern, sondern hatte einfach seinen Spaß und genoss seine Zeit an Hogwarts, zumindest stellte ich mir das so einfach vor! Ab und an sah ich ihn draußen auf den Ländereien, wo auch ich mich gerne herumtrieb, allerdings wahrte ich immer Abstand und kam ihm damit nicht in die Quere. Ich wollte dieses Glück nicht stören, denn in Slytherin gab es keine rebellische Ablenkung und das war wohl auch gut so. So konnte ich mich auf mein Studium konzentrieren und ich gab mir größte Mühe, meinen Eltern zu gefallen, auch wenn ich der Jüngere war. Ich war ein sehr strebsamer Schüler, lernte viel suchte dafür keine Freunde und galt schon relativ bald als Einzelgänger, auch wenn ich nie richtig ein Außenseiter war. Wenn es etwas zu feiern gab, akzeptierte man mich in der Runde, auch wenn ich meistens nur still beobachtete. Manche hielten mich dabei vermutlich für geheimnisvoll, dabei wollte ich einfach nichts Falsches sagen.
Wenn ich nicht gerade lernte, im Unterricht saß, oder im Slug Club verweilte, in den ich schon bald eingeladen worden war, trieb ich mich sehr viel draußen herum, testete ab und an die Grenzen meines Besens aus, den ich zum Geburtstag bekommen hatte. Einsam in der Luft zu fliegen war wirklich das Schönste, das ich in dieser Zeit genoss. Vor allem tat die Kulisse des Sees und des Schlosses ihr Übriges dazu. Ziemlich selten konnte es auch passieren, dass ich Sirius traf. Unter vier Augen. Es war mir unangenehm mit ihm gesehen zu werden und so war es wohl auch umgekehrt der Fall. In diesen kleinen Momenten platzte ich innerlich fast vor Glück, dass mein großer Bruder sich trotz allem mit mir abgab und noch immer mit mir redete. Diese Begeisterung drang wohl immer seltener nach außen durch, meine selbstauferlegte Gefühlssperre verselbstständigte sich.
In den Weihnachtsferien ging es wieder nach Hause. Heuer fiel es mir sehr auf, dass vor allem ich mit Geschenken bedacht wurde. Ich hatte nun eindeutig den Platz des kleinen Lieblings eingenommen, doch irgendwie stimmte mich das nicht wirklich glücklich, eher ein wenig traurig. Ich persönlich fand Sirius toll. Bewundernswert. Er traute sich so viel mehr als ich und ich hätte gerne so viel Mut gehabt wie er. Gern hätte ich mich gegen alle Grenzen gestemmt und ich hätte gern einfach so mit jedem gequatscht, der mir über den Weg lief. Aber ich war nun mal nicht sonderlich mutig und musste das so hinnehmen. Ich hinterfragte diese Logik nie.
Während Sirius möglichst schnell wieder in Richtung Zug abgeschoben wurde, behielt Vater mich noch kurz zurück und drückte mir ein Buch in die Hand mit dem vielsagendem Titel Aufstieg und Untergang der magischen Mächte des römischen Reiches in die Hand. Dazu gab er mir den ausdrücklichen Befehl, mich damit bis zu den Sommerferien zu beschäftigen. Als ich den gar nicht mal so dicken Schinken im Zug öffnete bemerkte ich, dass es ein falscher Einband war. Vater hatte mir ein Buch über schwarzmagische Duellierzauber mitgegeben. Erwartete er, dass ich mich mit anderen raufte?
Allerdings tat ich das, was ich immer tat. Ich beugte mich dem Willen meiner Eltern und lernte nun neben meinen Schulsachen auch noch Zauber, die ich eigentlich gar nicht können sollte. Praktisch austesten tat ich sie viel, allerdings nicht an lebenden Dingen. Ich war Tierlieb, mochte Hauselfen und wollte mir keinen Stress mit Mitschülern aufhalsen. Am Ende des ersten Schuljahres gehörte ich zu den Jahrgangsbesten, hatte jede Menge dunkle Zauber gelernt und hatte haargenau 0 Freunde, mit denen ich mich in den Sommerferien treffen wollte. Die Bekanntschaften, die ich zwangsläufig geschlossen hatte, sah ich nicht als Freundschaften an. Es würde also ein langer Sommer werden, in dem ich viel lernen würde. Aus etwas anderem bestand mein Leben eigentlich nicht mehr, wobei ich mich selbstverständlich absolut zuverlässig um „Siri“ kümmerte, welcher sich zu einem kräftigen, aber auch durchaus frechen Kauz entwickelt hatte.
Neu für mich in diesen Ferien war, dass Vater mich oft unvermittelt nach Zaubersprüchen aus seinem Buch fragte, die ich ihm sofort nennen musste, mitsamt ihrer Wirkung und Anwendungsweise.. wusste ich einmal nicht weiter, erntete ich einen bösen Blick und er wandte sich schon fast so etwas wie enttäuscht von mir ab.
Es ist unglaublich, wie eintönig die Jahre an einem vorbeiziehen können. Bis zu meinem fünften Schuljahr war es so. Im Grunde war es immer das Gleiche wie im ersten Schuljahr, mit leichten Abwandlungen des Lernstoffes, des Wetters... ich ließ es einfach an mir vorübergehen, ohne wirklich Notiz von den Menschen rund um mich herum zu nehmen. Die einzige Abwandlung meines Lebens war nun das Quidditchtraining. Am Anfang meines vierten Schuljahres bewarb ich mich zu den jährlichen Auswahlspielen, einfach weil Vater angemerkt hatte, dass er es gern hätte, wenn sein Sohn auch etwas Sport treiben würde, ehe das Schlammblutpack auch davon noch Besitz ergreifen würde. Ich war tatsächlich wohl ein einigermaßen talentierter Sucher und wurde ins Team aufgenommen. Man konnte sich darauf verlassen, dass ich auf die Minute pünktlich zum Training erschien, meine Aufgaben ernst nahm und mir taktische Spielzüge gut einprägen konnte. Allerdings haperte es ein wenig mit der Teamarbeit... aber als Sucher war das eher zweitrangig.
Am Abgrund
Bis zu meinem fünften Schuljahr lief alles nach dem gleichen Schema ab. Ich lernte, übte, bekam dafür gute Noten und verschaffte mir damit angenehme Ferien, in denen ich nicht allzu viel gerügt wurde. Doch von Ferien zu Ferien wurden unsere Eltern strenger, vor allem Sirius betreffend. Ich vermute, dass sie sein Verhalten als eine Phase angesehen hatten, die er hinter sich zu lassen hatte. Aber es war keine Phase, das wusste ich. Sirius war ein Rebell und lebte das voll aus, schämte sich nicht so zu sein wie er war. Unsere Eltern erniedrigten ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Ich traute mich nicht irgendetwas dazu zu sagen, sondern zog mich noch mehr zurück… wie hätte ich auch gegen sie ankommen sollen? Ich überlegte zwar, ob ich Sirius nachts besuchen sollte, um ihn zu trösten – aber wie sollte man bitte seinen großen Bruder trösten? Nicht zu schweigen davon, dass er das vermutlich noch nicht einmal wollte! Ich verbrachte also die meiste Zeit in meinem Zimmer, las, schrieb Tagebuch, betrachtete nachdenklich die Glückwunschkarte zu meinem elften Geburtstag. Draußen das Geschrei meiner Mutter. Wenn sie eines hatte, dann ein lautes Stimmorgan. Und die Wörter Blutsverräter und Schlammblutsympathisant hallten auch noch in der Nacht in meinem Kopf wieder.
Diesmal war ich wirklich froh, wieder zurück in die Schule zu können. Meine Hoffnungen, alte Gespräche mit Sirius wieder aufnehmen zu können, erwiesen sich aber als vergeblich. So richtig wütend hatte er am Morgen den Grimmauldplace verlassen und mich keines Blickes gewürdigt. Still war ich ihm zusammen mit Siri gefolgt, der sich auf meiner Schulter drapiert hatte. Den Service, das Gepäck optimal gepackt bekommen zu haben, zusammen mit etwas Verpflegung für die Fahrt, genoss mal wieder nur ich, Kreacher sei dank.
Irgendwie wirkst du so erwachsen, warst schon immer so unglaublich ruhig und belesen. Hättest sicher auch gut nach Ravenclaw gepasst, immerhin bist du klug und scharfsinnig - aber dann ist es doch Gryffindor geworden. Remus Lupin ist dein Name und wenn man bedenkt, dass du damals ausgerechnet das Bett zwischen den zwei Streithähnen Sirius und James abbekommen hast (... gut, mittlerweile seid ihr eine Clique, die durch dick und dünn geht!) muss man sich schon fragen wo man bitte solch dicke Nerven aus Stahlseil kaufen kann.
Die muss man aber auch haben, wenn man den Großteil seines Lebens schon Werwolf ist und (wir sparen uns hier mal die Beschreibung von Remus, ja? Wenn du ihn spielen willst wirst du ihn bereits kennen!) damit eher schlecht als recht zurecht kommt. Werbanntrank gibts immerhin noch keinen, 1976, in deinem sechsten Schuljahr - aber deine besten Freunde James, Sirius und Peter (alle bespielt! yay!) stehen dir an jedem Vollmond bei. Auch wenns das letzte Mal damit eher knapp war, aber ... sortieren wir mal das Chaos, das du dein Leben nennst.
Deine besten Freunde, die Rumtreiber, sind klar. Muss man nicht weiter was zu sagen. Dass aber auch deine beste Freundin Lily Evans seit kurzem über dein felliges Geheimnis Bescheid weiß und ausgerechnet deswegen das Verhältnis zwischen ihr und James endgültig ins Negative gekippt ist, beschäftigt dich ziemlich sicher. Der Idiot hat sich von Peter, Peter!!! obliviieren lassen und dreimal darf man raten wer hier der einzige ist, der sich um diesen Scherbenhaufen kümmert? Richtig, du natürlich. Dafür wirst du aber auch heiß und innig geliebt, mit Schokolade versorgt und generell von Prongs "begluckt".
Als ob das noch nicht genug wäre hat Sirius gut einen Monat nicht mehr mit dir geredet, dich mit seiner kalten Schulter bedacht. Alles nur, weil er herausgefunden hat, dass du und sein kleiner Bruder... ach, das volle Ausmaß ist ihm zum Glück noch immer nicht klar. Und in den Weihnachtsferien... sagen wir mal so: es gibt einen wahnsinnig guten Grund den Duellierclub zu besuchen. Der Krieg steht vor der Tür.
Immerhin sind sich alle darin einig, dass du der Gute bist - selbst Severus Snape muss sich das eingestehen! Dabei fühlst du dich manchmal doch mehr wie ein Monster. Hast einfach Glück, dass ausgerechnet du nach Hogwarts durftest - die kleine Chance auf ein Leben hast, das nicht auf der Straße endet wie das anderer Werwölfe.
Hey da draußen!
Leider haben wir unseren heiß geliebten Remus vor kurzem verloren und würden ihn gern wieder neu besetzen. Da er für einige Charaktere ziemlich wichtig ist, gibt es leider ein paar Vorgaben - aber dafür auch massig Anschluss, inklusive die ansonsten komplett bespielten Rumtreiber. Wichtig ist uns, dass Remus der Ruhepol der Rumtreiber bleibt. Jemand, der die anderen wahlweise liebevoll oder auch mal mit Nachdruck wieder auf den Boden der Tatsachen runterholen kann. Ausbremsen. Auch wenn dazu ganz sicher nicht sein Vertrauensschülerabzeichen beiträgt, sondern das einfach so ein Moony-Ding ist. Er ist einfach der Vermittler.
Außerdem ist er von ihnen allen am Besten in Zauberkunst. Ist Großteils dafür verantwortlich, dass die Karte der Rumtreiber in ihrer magischen Form existiert.
So weit, so ... selbstverständlich, kann man fast sagen?
Es ist aber noch was passiert bei uns, das nicht nur für Remus, sondern insbesondere für Regulus Black prägend ist: der jüngere Black hat sich dem Gryffindor Anfang des Schuljahres anvertraut, würde ihm heute blind durch die Hölle und darüber hinaus folgen. Dabei ist der stille Junge sonst niemand, der irgendwem blind sein Vertrauen schenken würde. Und ja, das ist auch der Grund wieso Sirius Remus geschnitten hat. Diese Entwicklung ist geheim, brandgefährlich wenn man sich Walburga Blacks Fähigkeiten (achja: bespielt) so ansieht. Diese - zumindest freundschaftliche - Verbindung ist für einige Charaktere wichtig und sollte daher auch für dich in Ordnung gehen. Dass die beiden darüber hinausgehend angebandelt haben - beide entdecken, dass sie irgendwie anders sind, wäre für mich (Regulus) so das nonplusultra, aber definitiv nicht verpflichtend. Ich komm auch damit klar mit Remus still und heimlich anhimmeln zu dürfen.
Ansonsten gibt es zwei Avavorschläge im Gepäck. Hier im Hintergrund siehst du Tom Webb, der so eine hübsch gütige Ausstrahlung mitbringt. Unser Ex-Remus hatte Luke Newberry am Avatar. Der würde unserer Meinung nach auch sehr gut passen (und hätte auch schon theoretisch ein Ava). Wenn du einen Alternativvorschlag hast - nur her damit!
Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen, wenn Remus sehr bald wieder bespielt wäre!
Wir haben uns ganz bewusst zur manuellen Eintragung von Reservierungen entschieden, um da für uns einen besseren aktuellen Überblick zu haben. Zum einen fällt es jedem sofort auf, wenn es hier einen neuen Beitrag gibt, zum anderen haben wir so auch einfach einen besseren Überblick darüber, wie Reservierungen in verschiedenen Bereichen zusammenhängen und können bei Bedarf Nachfragen stellen.
Also: möchtest du im Boundaries & Broomsticks eine Reservierung tätigen, dann antworte bitte in diesem Thread! Gästereservierungen gelten für 7 Tage, während wir registrierten Usern derzeit eine unbegrenzte Reservierungsdauer einräumen.
Reserviert werden kann ein Eintrag in jedem Reservierungsbereich (also ein Ava, ein Beruf, eine Besonderheit,...) - das muss nicht zwangsläufig für ein und den selben Charakter gedacht sein, es kann sogar für ein Gesuch reserviert sein - wenn einem hier etwas Bestimmtes besonders wichtig ist.
Bitte sag also Bescheid, sollte es sich um Reservierungen für verschiedene Charaktere handeln und lass den Link zum Gesuch da, sollte die Reservierung für ein solches gelten. All diese Dinge lassen wir dann nämlich auch in der Liste auswerfen.
Ist ein Charakter bereits angemeldet wird die zu ihm gehörige Reservierung hier entfernt, da durch die Eintragung in den Profilfeldern ohnehin alles in die Listen übernommen wird. Konkret bedeutet das, dass auch bereits dann eine Reservierung für einen weiteren Charakter vorgenommen werden kann, wenn sich ein Charakter noch im Bewerbungsstatus befindet.
Aktuell reserviert werden können:
Avatare
Besonderheiten
Berufe
Buchcharaktere
Familienzugehörigkeit
Eine abschließende Notiz: Die Avatare und Berufe von Canon-Gesuchen sind grundsätzlich reserviert und ebenfalls in der Liste eingetragen.
Die hier beschriebenen Gesetze sind teils Canon - also den diversen Büchern entnommen - teils vom Team festgesetzt oder im Ingame entstanden. Sie sind nicht ohne Grund hier in den Grundzügen zu finden: halten Charaktere sich nicht an die Regeln, können sie eine empfindliche Geldstrafe oder einen Aufenthalt in Azkaban riskieren. Ohne Witz!
Internationale Statut zur Geheimhaltung der Magie
Selbst wenn das britische Zaubereiministerium wollte - so einfach lässt sich dieses Gesetz nicht aushebeln, das seit 1689 weltweit Gültigkeit besitzt. Das Statut legt fest, dass Zauberer verborgen vor Muggeln zu leben haben und dass Muggel nicht über Zauberer Bescheid wissen dürfen.
Daraus folgende gültige Gesetze sind:
§1 Gesetz zur Geheimhaltung magischer Wesen
Wer ein magsiches Wesen wie einen Crup, Pegasus oder ähnliches besitzt, ist gesetzlich dazu verpflichtet, das Tier jeden Tag mit dem Ich-seh-nicht-recht-Zauber zu belegen, damit Muggel es als gewöhnliches Haustier wahrnehmen. Verstöße können mit dem Konfiszieren des entsprechenden Haustiers enden sowie der Bezahlung des eventuell nötigen Vergissmicheinsatzes.
§2 Statut zu Sicherheitsvorkehrungen des magischen Spielwesens
Wo auch immer ein Quidditchturnier, ein Pegasirennen oder ähnliches stattfindet, sind etliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Dafür verantwortlich ist der Veranstalter und bei großen Ereignissen wie einer EM oder WM die Spielwesenbehörde des Ministeriums.
§3 Statut zur Geheimhaltung magischer Einrichtungen
Egal, ob es Hogwarts, das St.-Mungo-Hospital oder die Winkelgasse ist: magische Orte müssen vor Muggeln geheim gehalten werden, wofür der Besitzer, oder im Fall von öffentlichen Orten das Ministerium zuständig sind.
§4 Gesetz gegen die Nutzung von Magie in Anwesenheit von Muggeln
Wer vor Muggeln zaubert (und dabei Aufsehen erregt!), muss damit rechnen, für die Obliviierungskosten der Muggel aufkommen zu müssen. Ausgenommen ist Magieanwendung zur Verteidigung sowie Zauber, die der Umsetzung des Statuts zur Geheimhaltung von Magie dienen.
§5 Muggel-Informations-Gesetz
In diesem Gesetz ist geregelt, dass nahe Angehörige (Eltern, Geschwister) von der Existenz von Magie wissen dürfen, weiter entfernte Verwandtschaft und Muggel im Allgemeinen aber nicht in dieses Wissen eingeweiht werden dürfen. Dieses Gesetz wurde geschaffen, um den Umgang Muggelstämmiger mit ihren Familie zu regeln. Bei wiederholten Verstößen kann die vollständige Obliviierung und damit Enfremdung der Familie von dem schuldigen Zauberer durchgeführt werden - die Angehörigen zählen dann überhaupt nicht mehr als Familie und der Betroffene ist per Gesetz Waise.
Verbot der Privaten Drachenzucht und -haltung
Das Gesetz von 1709 verstaatlichte sämtliche private Drachenfarmen Großbritanniens und führte zu Protesten einiger einflussreicher Familien, die aber nicht von Erfolg gekrönt waren. Fakt ist, dass Dracheneier und Jungdrachen immer wieder auf dem Schwarzmarkt vertrieben werden und die Strafen mit der Entziehung der Wesen und einer Geldstrafe nicht zu hoch sind, um diesem Treiben endgültig einen Riegel vorzuschieben.
Erlass zur vernunftgemäßen Beschränkung der Zauberei Minderjähriger
Seit 1875 ist es britischen Jungzauberern verboten, außerhalb der Schule Magie zu wirken - es sei denn zur Selbstverteidigung. Sie ahnen ja nicht, dass ihnen gleichzeitig mit der Einteilung durch den Sprechenden Hut eine magische Spur auferlegt wird, durch die das Ministerium Magiegebrauch in ihrer nahen Umgebung genau orten kann. Effektiv klappt das natürlich nur bei muggelgeborenen Magiern rund um die Uhr, da vor allem in reinblütigen, aber auch halbblütigen Haushalten so viel gezaubert wird, dass eine Verfolgung zuhause schlichtweg unmöglich ist. Ein Verstoß gegen den Erlass kann zum Schulausschluss (nach Verwarnung) führen, was mit dem Bruch des Zauberstabs, also einem allgemeinen Verbot zur Magieausübung gleichzusetzen ist.
Animagus-Gesetz
Animagi müssen sich nach ihrer erfolgreichen ersten Wandlung im Animagusbüro registrieren lassen: hier wird Tierform und genaue Gestalt exakt erfasst. Leider hat das Büro äußerst wenig zu tun, aber hin und wieder werden unregistrierte Animagi erfasst und je nach Schwere ihrer Verbrechen (zumeist sind es doch Kriminelle, die diese Fähigkeit nutzen) auch durchaus dauerhaft in ihre Tiergestalt gezwungen und verwahrt.
Der Verkauf von Lehrbüchern zum Erlernen des Animaguszaubers ist untersagt. Das Ministerium versucht hier ein Monopol mit seinem Animagus-Lehrgang zu wahren (der aber nur alle Jahrzehnte mal besucht wird).
Gesetz zum Gebrauch eines Zauberstabs
§1 Der Gebrauch eines Zauberstabs ist erst ab dem Alter von 11 Jahren erlaubt.
§2 Das mutwillige Brechen oder Beschädigen eines fremden Zauberstabs kann zum Bruch des eigenen Stabes führen.
§3 Kein nicht-menschliches Wesen darf einen Zauberstab bei sich tragen.
§4 Der unrechtmäßige Gebrauch eines fremden Stabes kann durch den Besitzer angezeigt werden.
§5 Beim Tod eines Magiers ist der Zauberstab entweder an das Ministerium abzugeben oder sicher vor Kindern, Muggeln und Familienfremden zu verwahren.
§6 Erworbene, geschenkte oder geerbte Zauberstäbe müssen im Zaubereiministerium registriert werden. Ausländische Zauberstäbe benötigen ein Unbedenklichkeitszertifikat des Herstellers.
Ausbildungserlasse
Alle magisch begabten Kinder werden vom Ministerium automatisch erfasst und an ihrem 11. Geburtstag über die Berechtigung des Schulbesuchs in Hogwarts informiert. Stichtag ist der 25. August.
Muggelstämmige Magier werden nicht mit einer Eule, sondern durch den persönlichen Besuch eines Lehrkörpers oder Ministeriumsangestellten über ihre Begabung aufgeklärt.
Waisen wird der Schulbesuch durch den Waisenfonds des Ministeriums ermöglicht.
Der Hogwarts-Express fährt am 1. September ab Kings Cross nach Hogsmeade. Alternativ können Kinder auch von den Eltern nach Hogsmeade gebracht werden, wo sie vom Schulpersonal in Empfang genommen werden.
Das Schuljahr startet im September und wird in drei Trimester, auch Terms genannt, unterteilt.
Der Michaelmas-Term startet im September und endet kurz vor Weihnachten: Kinder dürfen für die Weihnachtsferien nach Hause fahren.
Der Lent-Term läuft von Januar bis Ostern.
Der Summer-Term von Ostern bis Juli und dient der Prüfungsvorbereitung.
Der Besuch von Hogwarts ist nicht verpflichtend. Nicht im Gesetz verankert, aber gängige Praxis ist es, dass bei Ablehnung durchaus Druck auf die Eltern des Kindes ausgeübt wird. Man möchte die Ausbildung kontrollieren.
Muggelstämmige Magier werden dazu verpflichtet, bei Nicht-Besuch der Schule einen Privatlehrer zu engagieren, der den Umgang mit Magie und vor allem die Bestimmungen des Geheimhaltungsabkommens lehrt.
Wer keine Schule besucht, gilt ab dem 11. Lebensjahr strafrechtlich als erwachsen.
Die Schulausbildung kann jederzeit abgebrochen werden, auch ohne den Bruch des Zauberstabs.
Werwolf-Erlasse
Werwölfe müssen sich ins Werwolfregister aufnehmen lassen, sobald sie von ihrer Infektion wissen. Wölfe, die auf diesen Schritt verzichten, werden vom Werfangkommando verfolgt, in Gewahrsam genommen und auch gegen ihren Willen registriert.
Seit dem 01.08.1978 müssen Werwölfe sich monatlich beim Werwolf-Unterstützungsamt melden. Wer dies unterlässt, wird als Anhänger Voldemorts registriert und ist Freiwild für das Werfangkommando.
Werwölfe gelten als Zauberwesen und haben entsprechend selbst bei magischer Begabung kein Recht auf eine Ausbildung in Hogwarts.
Königin: Queen Elizabeth II. ist aktuell 51 Jahre alt und seit 25 Jahren Königin des vereinigten Königreichs.
Muggel-Premierminister: James Callaghan von der Labour Partei wurde 1976 mit einer hauchdünnen Mehrheit gewählt und musste sich durch Deals mit kleineren Parteien seine Mehrheit im Parlament sichern. Aktuell sind seine Umfragewerte gar nicht so schlecht, aber er schlägt Ratschläge Neuwahlen auszurufen in den Wind. Wahljahr ist und bleibt 1979.
Krisen: Größtes Sorgenkind des Königreichs ist aktuell Nordirland, dessen Parlament seit 1972 geschlossen ist und von London direkt regiert wird. Der Bürgerkrieg zwischen protestantischen und katholischen Iren ist nicht unter Kontrolle, sodass Todesseraktivitäten in diesem Teil des Landes oftmals nicht einmal bemerkt werden. Für mehr Details siehe "Irland" weiter unten.
Ansonsten sind die 70er von einem wirtschaftlichen Niedergang geprägt, der das Land 1976 dazu zwang den bisher größten je ausgegebenen Kredit beim Internationalen Währungs Fonds aufzunehmen der bis dahin je vergeben wurde - ein Kredit der aktuell noch zurückgezahlt werden muss. Stromausfälle, Streiks, Stagflation (Wirtschaftlicher Stillstand bei gleichzeitiger Entwertung des Geldes) und hohe Teuerungsraten gehören zu den alltäglichen Erfahrungen, die die Charaktere machen.
Soziales: Einhergehend mit den wirtschaftlichen Problemen - immerhin gilt Großbritannien als "der kranke Mann Europas" und der Stagnation haben viele Menschen Probleme damit über die Runden zu kommen, selbst wenn sie einer Beschäftigung nachgehen.
Hohe Einwanderung ab den 50er Jahren und die Entkolonialisierung bis 1970 tragen zusätzlich zu sozialen Spannungen bei.
Die Reaktionen gehen in zwei verschiedene Richtungen: zum einen entwickelt sich Großbritanniens Punkszene , berühmte Bands wie The Police (Gründung 1977), Sex Pistols (1975), Buzzcocks (1976), The Slits (1976) und The Clash (1976) sind nicht zufällig in eben jener Zeit gegründet worden. Die politische und kulturelle Bewegung Rock Against Racism (RAR) wird 1976 gegründet.
Zum anderen hat man auf der Insel mit Faschisten zu kämpfen und am Beispiel von Leeds, in dem auch noch der Yorkshire Ripper sein Unwesen treibt, kann man die Angst in der Bevölkerung fast mit den Händen greifen. Mädchen und Frauen sollten dort nachts schließlich besser nicht auf die Straße gehen. Ein bisschen falsche Hautfarbe, oder ein fremdländisch klingender Name und man landet vielleicht im Krankenhaus. Auch als Professor in einer Universität oder als Arzt ist man davor nicht gefeit.
Schottland
Es gibt zwar keine bürgerkriegsartigen Zustände in Schottland, der Wunsch nach Selbstbestimmung ist aber groß und 1974 gewann die Scottish National Party 30% der schottischen Wählerstimmen. Im März 1979 wird es auf Druck der Partei eine Volksabstimmung zur Dezentralisierung geben - die Schotten wünschen sich ein eigenes Parlament. Ausblick: Das Referendum wird zwar pro Dezentralisierung ausgehen, da aber nur 40% der Wahlberechtigten abgestimmt haben wird Schottland weiterhin bis Ende der 90er Jahre ohne eigenes Parlament bleiben.
Nordirland
Die Existenz der 1916 erstmals schriftlich erwähnten IRA basiert auf den machtpolitischen und religiösen Konflikten zwischen Irland und dem Königreich Großbritannien, die im 12. Jahrhundert ihren Anfang nahmen.
Irland wurde durch protestantische Briten besiedelt, damit die katholischen Iren enteignet und unterdrückt werden konnten.
90 Jahre lang will die Irisch-Republikanische Armee (IRA) Irlands Unabhängigkeit von Großbritannien mit Gewalt durchsetzen.
Der gälische Begriff für die IRA lautet "Oglaigh na Eireann", was soviel wie "Junge Männer Irlands" bedeutet.
Eigene Stadtviertel für katholische Iren, durch die Errichtung von "Friedenslinien" geschaffen und zur Trennung von protestantischen Einwohnern prägen das Stadtbild von u.a. Belfast. Jährliche Feiern zur Schmähung der dortigen katholischen Bewohner machen deutlich, dass die Gesellschaft vollkommen gespalten ist.
Beginn im Jahr 1918
Bei den Unterhauswahlen 1918 gewann Sinn Féin 80 % der irischen Mandate. Sie nahmen ihre Sitze im Unterhaus nicht ein, sondern formierten dich als Dáil Éireann neu und riefen, wie im Wahlkampf versprochen das erste irische Parlament seit 1801 aus. Das britische Parlament erklärte das Dáil umgehend für illegal. In der Folge kam es zum irischen Unabhängigkeitskrieg
Im Dezember 1921 endete dieser, mit dem Unabhängigkeitsvertrag zur Teilung Irlands. Darin erhielt der südliche Teil Irlands den Status eines Freistaats innerhalb Großbritanniens.
Die Teilung Irlands führt unter den Befürwortern und Gegnern zu einem Bürgerkrieg der zwei Jahre andauert und die IRA in den Untergrund treibt.
Von dort aus begehen sie kleinere und zielgerichtete Anschläge auf einzelne Politiker und größere Bombenanschläge auf britische Gebäude.
Im zweiten Weltkrieg versuchen sie mit den Deutschen zu kollaborieren, was allerdings fehlschlägt. Innerhalb der IRA kommt es immer wieder zu Spaltungen und Machtkonflikten. Im Frühsommer 1970 durchsucht die britische Armee die katholischen Viertel mit unbeschreiblicher Gewalt nach Waffen, dies führt zu einer breiten Unterstützung der IRA und neuen, heftigeren Anschlägen.
Ungeachtet des Armeeeinsatzes nimmt die Zahl der Bombenanschläge, Schießereien und Unruhen in den folgenden Jahren zu:
6. Februar 1971
Der erste britische Soldat stirbt bei einem Anschlag. Der britische Premierminister erklärt den Kriegszustand mit der IRA.
20. März 1972
Explosion einer Autobombe vor den Räumlichkeiten der Tageszeitung „The News Letter“ in der Donegall Street. Unter den Toten befanden sich ein Soldat und zwei Polizisten.
7 Tote und 148 Verletzte
30 Januar 1972 - Bloody Sunday
Die Erschießung von 13 unbewaffneten Menschen durch britische Fallschirmjäger bei einer Demonstration in der nordirischen Stadt Derry am 30. Januar 1972, dem Bloody Sunday, verstärkte die Unterstützung großer Teile der katholischen Bevölkerung für die IRA. Die britische Botschaft wird niedergebrannt und es gibt duzende Demonstrationen im ganzen Land.
21 Juli 1972
Als Bloody Friday wird im Gegenzug eine Serie von circa 20 Bombenanschlägen bezeichnet, die die IRA in der nordirischen Hauptstadt Belfast durchführte. Dabei wurden neun Menschen getötet und 130 verletzt.
8. März 1973
Beim ersten größeren Anschlag auf englischem Boden, explodieren Autobomben und es gibt 238 Verletzte.
4 Februar 1974
Beim Busanschlag auf der M62 im Norden England sterben 9 britische Soldaten, eine Frau und zwei Kinder. Dies führt zur Verschärfung der Anti-Terror-Gesetze in GB.
21 November 1974
Durch die Bombemanschläge von Birmingham werden 21 Pub-Besucher getötet und 180 verletzt.
5. Januar 1976
Beim Kingsmill-Massaker werden zehn protestantische Männer auf dem Nachhauseweg von der Arbeit aus ihrem Kleinbus geholt und am Straßenrand erschossen.
17. Februar 1978
Bei einem Brandbombenanschlag auf ein Restaurant sterben 12 protestantische Zivilisten.
27 August 1979
Beim Anschlag von Warrenpiont werden durch zwei ferngezündete Sprengsätze 18 britische Soldaten getötet und sechs weitere Verletzt
Von 1971 bis 1980: 137 Tote und 1060 Verletzte.
Quelle: Wikipedia, Planet Wissen
Natürlich ist es möglich, verschiedene Arten von besonderen Charakteren zu spielen.
Wir bitten dich bei der Wahl und Beschreibung der Fähigkeiten lediglich darum, eine gewisse Verhältnismäßigkeit zu wahren. Wir nehmen nur ungern Charaktere mit fünf Besonderheiten an (und so oder so muss dieser Punkt immer gut und sinnig beschrieben sein). Für einige Besonderheiten gibt es Einschränkungen, die du hier nachlesen kannst.
ANIMAGUS
Das Animagusbüro des Ministeriums ist chronisch unterbeschäftigt. Die Verwandlung ist so schwierig und am Ende kann man sich noch nicht einmal seine Tierform aussuchen, so dass Animagi zwar für ihr Verwandlungstalent bewundert werden, aber sich kaum jemand ernsthaft daran versucht (jedenfalls offiziell). Bitte beachte, dass das Erlernen der Fähigkeit hier nicht den auf Pottermore veröffentlichten Infos folgt (Zaubertrank), um damit entstehende Logiklücken in den Büchern auszubügeln. Sich in ein Tier zu wandeln ist der größte bekannte Grad an zauberstabloser Selbstverwandlung. Bekanntermaßen ist es schließlich ein Kinderspiel, andere Menschen in Tiere zu wandeln.
Wer ein Animagus werden will, muss über herausragende Verwandlungskünste verfügen - wozu hohe Kreativität und ausreichend Vorstellungskraft nötig ist, um alles an der eigenen Gestalt zu ändern. Hierbei ist ebenfalls zu beachten, dass Anfänger für eine erfolgreiche Verwandlung ihren Zauberstab benötigen, während er für diejenigen mit genug Können und Erfahrung nicht mehr unbedingt erforderlich ist. Um die Verwahrung des Zauberstabs braucht man sich allerdings keine Gedanken machen: er verwandelt sich mit.
Sich selbst als etwas vollkommen anderes vorzustellen als das eigene Spiegelbild, ist eine Grenzüberschreitung, die nicht ungefährlich ist. Es ist eine Sache, sich in ein Tier zu verwandeln, eine ganz andere sich wieder zurückzuverwandeln, weshalb bei diesem Prozess die meisten Unfälle passieren. Es ist so, dass man sich selbst dafür genau kennen muss und sich nicht irgendeine Wunschvorstellung seiner Selbst vor Augen rufen darf, sondern das wahre Ich ohne jede Beschönigung. Sich selbst zu akzeptieren wie man ist, ist entsprechend ein wichtiger Schritt auf dem Weg, ein Animagus zu werden. Zum Glück gibt es Zauber, um einen Animagus aus seiner Tierform zurückzuverwandeln - was allerdings gleichzeitig äußerst schmerzhaft ist. Dass man die Form seines Seelentiers annimmt, liegt an eben jenem Selbsterkennungsprozess - ob man auch noch andere Formen annehmen könnte, ist gänzlich unerforscht.
Häufiger als registrierte Animagi sind unregistrierte - was zumeist mit Spionagetätigkeiten einher geht. Das ist auch tatsächlich einer der wenigen Nutzen, die diese Fähigkeit mit sich bringt. Es gibt Bücher mit Anleitungen für eine erfolgreiche Wandlung. Sie sind allerdings selten, kosten horrend viel und stehen gewiss nicht einfach so in der Bibliothek von Hogwarts zur Verfügung.
Ist dein Charakter ein Animagus, sollte das Tier natürlich zu seinem Ich passen. Außerdem scheint es so, als ob die Tierform aus dem Kulturkreis des Zauberers stammen würde. Ein Leopard-Animagus ist bei einem britischen Zauberer also eher unwahrscheinlich, wohingegen ein Eichhörnchen oder ein Hochlandrind klassisch wären. Ist dein Charakter aus dem Ausland, schau dich doch in der Fauna seines Heimatlandes um!
BERÜHMTHEIT
Natürlich ist es möglich, eine Berühmtheit der Zauberer- oder Muggelwelt zu spielen! Dies zählt aber auch auf jeden Fall als Besonderheit und sollte entsprechend etwas beschrieben werden. Handelt es sich um einen Quidditchstar? Einen Bestsellerautor? Einen Abenteurer? Es gibt viele Möglichkeiten! Bei der Beschreibung ist uns wichtig, seit wann dein Charakter berühmt ist und welche Folgen das nach sich zieht: wie reagiert er auf Fans? Hat er Stalker? Hat er mal das charmanteste Lächeln der Hexenwoche gewonnen?
Wir bemühen uns diesen Status in Plots zu berücksichtigen und animieren andere Spieler dazu, mit ihren Charakteren darauf einzugehen.
LEGILIMENTIKER
Die Legilimentik ist die hohe Kunst des Gedankenlesens. Sie ist schwierig zu meistern und äußerst rar gesät. Immerhin muss sie vor allem auch praktisch erlernt werden und wer lässt einen anderen schon freiwillig in seinen Geist? Geborene Legilimentiker können natürlich gar nicht anders als die Gedanken ihres Umfelds zu lesen und dabei chronisch überlastet zu sein. Ganz ehrlich, wir sind bei der Wahl dieser Besonderheit besonders kritisch und klopfen ab, ob sie für deinen Charakter Sinn ergibt - denn Legilimentiker sind durch ihre Fähigkeit extrem mächtig.
Nicht nur erkennen sie die Lügen anderer, Meister ihres Fachs können sogar Gedanken manipulieren. Anders gesagt: ein treues Ordensmitglied zu einem Todesser umerziehen, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen. Wir lassen auf jeden Fall mindestens einen Legilimentiker pro Fraktion zu. (Voldemort und Dumbledore haben diese Fähigkeit bei uns nicht!)
Diese Fähigkeit darf natürlich ingame erlernt werden. Das geht aber nicht von heute auf morgen, sondern der Lernprozess erstreckt sich über Monate hinweg - und dann reden wir noch immer nicht von einem Meister. Gibst du deinem Charakter diese Besonderheit, beschreibe bitte haargenau, was in seiner Macht steht. Im Ingame darfst du die Fähigkeit dann nutzen so viel du möchtest (ja, auch ohne Absprache mit dem Mitspieler! Das ist nur dann nötig, wenn es sich bei diesem um einen Okklumentiker handelt.). Du musst dir aber bewusst sein, dass das Eindringen in die Gedankenwelt anderer ein Verbrechen ist, das deinen Charakter nach Askaban bringen kann. Das gilt natürlich nicht für den Verhörspezialisten des Ministeriums...
METAMORPHMAGUS
Ein Metamorphmagus zu sein, kann man nicht erlernen. Man ist es einfach. Irgendwie liegt diese Besonderheit in der Familie, es ist also sehr wahrscheinlich, dass dein Charakter bereits Vorfahren mit diesem Skill hat.
Es gibt nicht allzu viele Metamorphmagi, aber wenn man einen trifft, erkennt man es häufig recht schnell. Immerhin ist es nicht unüblich, dass sich zum Beispiel die Haarfarbe mit den Emotionen ändert. Sie können sich zwar auch willentlich wandeln, aber reagieren meistens unbewusst auf ihre Umwelt.
Das Talent eines Metamorphmagus beschränkt sich auf menschliche Verwandlungen. Er kann sich zwar für ein paar Sekunden einen Rüssel wachsen lassen, wenn ihm das gefällt, aber er kann sich nicht vollständig in ein Tier wandeln. Dafür ist aber zum Beispiel das Wechseln des Geschlechts kein Problem. Das eigentliche Erscheinungsbild eines Metamorphmagus kommt spätestens dann zum Vorschein, wenn er schläft und die Konzentration fort ist. Es ist eben mehr als eine Illusion, aber keine dauerhafte Verwandlung.
Ist dein Charakter ein Metamorphmagus, erzähle uns doch von seinen Eigenheiten und ob er von Verwandten mit dieser Fähigkeit weiß.
OKKLUMENTIKER
Die Okklumentik ist vor allem im Ministerium eine wichtige Fähigkeit, die deswegen nicht so rar gesät ist wie andere schwierige Zauber. Seine Gedanken vor dem Eindringen eines Legilimentikers zu schützen ist unglaublich wichtig, da selbst ein einzelner wahnsinnig viel Macht ausüben kann. Okklumentik hilft auch dabei, den Imperiusfluch abzuwehren.
Kein Wunder also, dass HIT-Wizards Okklumentik erlernen müssen. Auch Mitglieder der Mysteriumsabteilung müssen diese Fähigkeit meistern, ehe sie ins Innerste der Abteilung gelangen können: der Eingang lässt kein "denkendes Wesen" hindurch, sondern nutzt selbst eine Art Legilimentik, die nur ein Okklumentiker abwehren kann.
Okklumentiker erlernen ihr Können mithilfe eines Legilimentikers. Ohne einen solchen Ausbilder ist auch das Abwehren nicht möglich. Wird ein Geist häufig von einem Legilimentiker durchsucht, kann sich auch auf diese Weise ein Abwehrmechanismus bilden und die Okklumentik erlernt werden.
Abgesehen davon, dass Okklumentiker sich nicht in die gedanklichen Karten schauen lassen, bringt diese Besonderheit keine weiteren Boni mit sich. Wenn du gut erklären kannst, wie es zu einer Ausbildung kam, steht dieser Besonderheit wirklich nichts im Wege.
SEHER
Als Seher wird man geboren und meistens ist es eher Fluch als Segen. Die Fähigkeit ist von Mensch zu Mensch anders ausgeprägt, innerhalb einer Familie sind aber häufig Gemeinsamkeiten auszumachen. Ja, irgendwie vererbt sich das innere Auge, auch wenn es hin und wieder ein paar Generationen überspringt.
Die Fähigkeit ist zudem unterschiedlich intensiv ausgeprägt:
viele Seher können zwar erfolgreich Tarotkarten und Teeblätter lesen (so, dass das Ergebnis auch wirklich stimmt und nicht nur eine in einem Buch nachgeschlagene Erklärung ist!), aber nehmen ansonsten nichts weiter wahr (das sind die Glücklichen und die häufigste Ausprägung der Gabe!). Meist werden sie einfach nur als Wahrsager bezeichnet. Das Deuten von Tarotkarten muss trotz allem gelernt sein, aus dem Bauch heraus geht das nicht und genau deswegen gibt es auch das Fach Wahrsagen in Hogwarts. Wahrsagen ist immer das Abschätzen von Wahrscheinlichkeiten. Dinge müssen nicht eintreffen, nur weil man sie gesehen hat. Manche sind darin besser, manche schlechter.
die berühmteste Ausprägung der Besonderheit und zugleich seltenste ist die des Prophezeiung treffenden Sehers höchsten Grades. Er weiß häufig nicht einmal etwas von seinem Glück, da die Erkenntnis in ihn fährt und sich äußert, er selbst aber gar nichts davon mitbekommt. Weiß er es doch noch, ist es eine äußerst traumatische Erfahrung. So fahren doch fremde Geister in einen hinein und benutzen den eigenen Körper, um sich auszudrücken. Damit erklärt sich auch, warum sich die Stimme des Sprechers dann häufig gänzlich anders anhört. Ja, es ist eine Vergewaltigung des eigenen Geistes und man ist glücklicher, wenn man das nicht mitbekommt. Auch wenn sie um ihre Fähigkeit nicht persönlich zu beneiden sind, sind Seher heiß umkämpft und begehrt. Und am Ende doch mehr exotische Sammelobjekte. Immerhin treffen ihre Vorraussagen zu 100% zu.
nichts Ganzes und nichts Halbes - so ungefähr lässt sich die dritte, nicht ganz so häufige aber doch bekannte Ausprägung des Inneren Auges nennen. Ob und wie gut das Wahrsagen von Karten etc. erlernt wurde, spielt nur für die Deutung eben jener Dinge eine Rolle. Seher des mittleren Grades nehmen auch noch andere Dinge wahr. Es gibt Tränke, mit denen manche sich in visionäre Träume versenken können. Sie spüren es "irgendwie in der Bauchgegend", wenn etwas in der Luft liegt. Wichtig ist: es sind hier immer Wahrscheinlichkeiten, deren Abschätzung Erfahrung und Talent geschuldet sind. Wie sich die Fähigkeit äußert, liegt in deinem Ermessen und sollte im Punkt ‘Besonderheiten’ genau beschrieben sein. Natürlich ist auch die Kombination verschiedener Optionen möglich und unter Umständen entwickelt sich das Talent auch erst im Ingame weiter.
Dinge, die nur deinen Charakter betreffen, darfst du ihn als Seher gern sehen lassen. Mach dich aber auch darauf gefasst, PNs vom Team zu erhalten, in denen dein Charakter dieses und jenes sieht, was aber nicht zwangsweise mit einer Deutung versehen ist.
SELKIE
Selkies sind in den Gewässern rund um Großbritannien beheimatet und nehmen im Wasser die Form von Robben an. Sie können sich an Land jedoch in Menschen verwandeln und wirken auf Menschen eine hohe Anziehungskraft aus. Stiehlt man das Robbenfell, das sie bei ihrer Verwandlung ablegen, können sie sich nicht mehr zurückverwandeln. Das unterscheidet sie von Animagi.
Selkies haben eine ähnliche Lebenserwartung wie Zauberer und gelten als äußerst soziale und friedfertige Wesen. Ihr Gesang kann andere in seinen Bann schlagen - allerdings lange nicht so sehr wie der der griechischen Sirenen. Man vermutet aufgrund der Veranlagung, dass sie zur Gattung der Meermenschen gehören. So richtig erforscht sind Selkies aber nicht.
Eine Selkiefrau sein eigen zu nennen ist für manche Zauberer sehr erstrebenswert. Hilflos in der Menschenwelt sind sie leicht unter Kontrolle zu halten und ihre Nachfahren nennen häufig ein hohes magisches Potential ihr eigen.
Für die Zaubertrankherstellung haben Selkie-Zutaten keine Bedeutung.
Du kannst bei uns gern eine/n Selkie spielen oder sie in deine Familie einbinden. Da sie im HP Universum nur am Rande genannt werden, gibt es abseits der hier genannten Eigenschaften noch keine Lore zu ihnen. Du kannst sie also mit uns gemeinsam entwickeln und festlegen.
PARSELMUND
Parselmünder können mit Schlangen sprechen und die Kammer des Schreckens öffnen (da diese aber "nur eine Legende" ist bzw. bisher nur von Tom Riddle geöffnet wurde, ist das wohl eher irrelevant). Die Fähigkeit ist vermutlich gar nicht so selten, wie man meinen würde, aber durch die Geschichte Salazar Slytherins sehr verschrien. Bekanntermaßen können all seine Nachfahren Parsel - und derer sind es wohl mehr als die direkt durch die männliche Linie verwandten Gaunts.
Parselmünder outen sich selten, da die Fähigkeit als abartig angesehen wird und mit sozialer Ächtung einhergeht. Außer man heißt Lord Voldemort und ist stolz darauf, Nachfahre Slytherins zu sein... Es kommt wohl immer auf die Kreise an, in denen man verkehrt.
Beherrscht dein Charakter diese Fähigkeit, solltest du erklären, wie er es bemerkt hat. Immerhin bemerken Parselmünder es nicht einmal, wenn sie Parsel sprechen.
VAMPIR
Die Muggel liegen bei ihren Mythen über Vampire eigentlich ganz richtig: diese Wesen sind ziemlich gefährlich und dennoch werden sie als Zauberwesen geführt, dürfen am politischen Dialog des Ministeriums teilhaben und sind damit Teil der Zauberergesellschaft. Gleichzeitig trinken sie aber Blut (bevorzugt von Menschen, angeblich schmeckt magisches besonders gut) und in Verteidigung gegen die Dunklen Künste lernt man sich gegen sie zu verteidigen.
Unterwegs sind die blassen, hohlwangigen Wesen in der Nacht. Auch wenn die Sonne sie nicht umzubringen vermag, ist es ihnen schlicht unmöglich zu dieser Tageszeit unterwegs zu sein - sie fühlen sich dann einfach sehr schwach. Man möchte ihnen auf keinen Fall im Dunkeln begegnen. Geringfügig lassen sie sich zwar von Knoblauch abschrecken, was an ihrem sehr feinen Geruchssinn liegt, der dadurch einfach schwerst beleidigt wird, aber ohne ordentliche Bannzauber wird man von ihnen leicht überwältigt.
Der Biss eines Vampirs ist an sich weder tödlich noch verwandelt er das Gegenüber. Für die Wandlung muss der Mensch auch Blut vom Vampir zu sich nehmen, was unter Vampiren als Geschenk gilt. Andere würden ja sagen, es ist ein ähnlich grausames Virus wie das der Werwölfe, allerdings eins, das diese Wesen zu halben Inferi macht. Nicht mehr richtig lebendig, aber auch nicht gänzlich tot. Gruselig!
Obwohl Teil der magischen Gesellschaft (und hey, sogar im Honigtopf werden Leckereien extra für die Blutsauger verkauft!), gibt es aber auch ein Büro in der Ministeriumsabteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe, die sich auf die Vampirjagd spezialisiert hat. Vampire, die Menschen (regelmäßig) töten oder anderweitig als hohes Risiko eingestuft werden, landen auf deren Fahndungsliste. Der Verein für mehr Toleranz gegenüber Vampiren versucht dem natürlich entgegenzuwirken, aber in der aktuellen Situation (es heißt die Vampire hätten sich mit Voldemort verbündet!) wird doch zumeist erst getötet und dann die ... Fragen gestellt.
Du kannst bei uns sehr gern einen Vampir erstellen und die Sitelore dazu mitentwickeln. Bitte achte dann darauf, dass du Szenen nur in den Nachtstunden erstellen darfst! Zu tun gibt es nach Sonnenuntergang aber auch noch genug. Wir haben auch ein Canongesuch zu Vampiren, das du im sonstigen Bereich der Gesuche findest. Halbvampire gibt es bei uns nicht.
VEELA
Veelas haben weißblonde Haare und auch Halb- oder Viertelveelas erben diese Eigenschaft, wenn sie über den übernatürlichen Charme ihrer Verwandtschaft verfügen. Ergo darfst du bei uns gern vollwertige Veelas oder ihre Abstufungen spielen, sofern die Avatarperson hellhaarig bleibt (rote oder "erdbeerfarbene" Haare sind in Ordnung).
Wenn sie wollen (bei jungen Veelas auch vollkommen unabsichtlich) ziehen sie Menschen so sehr in ihren Bann, dass sie die absurdesten Anstrengungen unternehmen, um ihnen zu gefallen. Angeblich sind es nur Männer, die dem nicht widerstehen können, aber wer genau hinsieht wird feststellen, dass es einfach etwas mit der sexuellen Ausrichtung zu tun hat. Beispielsweise sind homosexuelle Männer gegen sie ebenso immun wie bisexuelle Menschen oder homosexuelle Frauen es wiederum nicht sind. Die Menschen müssen dazu nicht wissen, wovon sie sich angezogen fühlen.
Vollwertige Veelas sind grundsätzlich weiblich. Sie sind angeblich leibhaftig gewordene Windgeister, die aus den Seelen von Frauen entstehen, die vor ihrer Hochzeit starben. So ganz genau weiß man es aber eigentlich nicht. Fest steht, dass Halbveelas durchaus auch männlich sein können (und dann wiederum angeblich vor allem das weibliche Geschlecht in Beschlag nehmen).
Wütende Veelas verwandeln sich in geierartige Kreaturen, die mit Feuerbällen (eine Art zauberstabloser Magie) um sich werfen. Ihre Abkömmlinge erben diese Eigenschaft mal mehr, mal weniger. Das wird im Punkt ‘Besonderheiten’ bitte genau beschrieben.
Der Anziehungskraft einer Veela kann man sich nur entziehen, wenn man sie weder ansieht noch sie hört. Bespielte Veelas dürfen ihre Fähigkeit im Inplay auch ohne Absprache einsetzen, natürlich darf man sich aber von einem NPC retten lassen! Wie immer gilt: spielt miteinander, nicht gegeneinander!
WERWOLF
Werwölfe verwandeln sich einmal im Monat - zu Vollmond - in furchterregende Wölfe, die sich auf die Jagd nach allem Lebenden begeben. Die Wandlung ist dabei von starken Schmerzen begleitet, wobei es angeblich nicht so sehr weh tut, wenn man den Wolf in sich umarmt und ihn als Teil seines Wesens annimmt. Werwolf zu sein, bedeutet in der magischen Gesellschaft zu den absoluten Außenseitern ohne großartige Jobchancen zu gehören, misstrauisch beäugt zu werden und als Sündenbock herhalten zu müssen, wenn irgendwo etwas schief läuft. Neben einem Büro zur Unterstützung von Werwölfen gibt es im Ministerium gleich mehrere Abteilungen, die sich mit der Registrierung, Kontrolle und dem Einfangen der Kreaturen beschäftigen.
Schon immer hatten es Werwölfe nicht leicht. Seit sich Fenrir Greyback mit seinem Rudel ganz offiziell dem dunklen Lord angeschlossen hat, wird man besser nicht als Werwolf erkannt. Kann gut sein, dass man dann auf mysteriöse Art auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Damocles Belby forscht an einem Werheiltrank, der angeblich ordentliche Fortschritte macht. Über die Situation in seinen Laboratorien ist nicht viel bekannt. Viele eigentlich friedliche Werwölfe hoffen darauf, dass in den nächsten Jahren ein Heilmittel entwickelt sein wird.
Wird ein Mitglied einer reinblütigen Familie gebissen, wird das entweder vertuscht (in der Hoffnung auf baldige Heilung) oder derjenige aus dem Familienstammbaum entfernt und verbannt.
Die Wunden eines Werwolfs sind verflucht und werden niemals gänzlich verheilen. Spätestens an der Bisswunde sind Werwölfe also recht einfach zu erkennen.
Werwölfe genießen gegenüber ihren Mitmenschen aber auch ein paar Vorteile. Sie haben geschärfte Sinne, nehmen Mimik, Gestik und Gerüche viel intensiver wahr, besonders dann, wenn es auf Vollmond zugeht. Sie sind zäh - heilen schneller als normale Menschen, spüren die Kälte nicht so sehr und sind quasi unmöglich betrunken zu bekommen. Dafür strengt sie die Verwandlung in einen Wolf so sehr an, dass sie auch zwei bis drei Tage nach dem vollen Mond grippeähnliche Symptome aufweisen. Wie stark sie davon beeinträchtigt werden, ist sehr individuell.
Möchtest du einen Werwolf spielen, sei dir bewusst, dass du im Ingame extrem diskriminiert werden wirst. Werwölfe haben sich momentan einmal im Monat im Ministerium zu melden. Jeder der fern bleibt, landet auf der Fahndungsliste und wird automatisch zu Voldemorts Schergen gezählt. Dass das Büro nur am Vormittag wochentags offen hat und damit die Ausübung eines Berufs noch komplizierter macht, ist der Bürokratiemaschine des Ministeriums egal. Es geht schließlich darum, für die Sicherheit der breiten Bevölkerung zu garantieren.
Bitte erzähle uns unter ‘Besonderheiten’, wie dein Charakter die Ausgrenzung erlebt, wie er mit seinem inneren Wolf klar kommt und wann und unter welchen Umständen er gebissen wurde - was das mit seiner Familie gemacht hat.
ZAUBERSTABLOSE MAGIE
Animagi wirken eine Art zauberstablose Magie (deswegen müssen sie aber noch nicht diese Form der Magie bei den Besonderheiten anmerken). Da es noch Pläne für diese Magieform gibt, die noch nicht Teil der Sitelore sind, sollte ein geplanter Charakter mit einer solchen Fähigkeit bitte mit dem Team abgesprochen werden. Wir kommen sicherlich irgendwie zusammen!
Bekannte Ausüber zauberstabloser Magie sind Gellert Grindelwald, Lord Voldemort und Albus Dumbledore. Wie das Ganze vor sich geht und was möglich ist, ist dem gemeinen Zauberer nicht bekannt. Anwender dieser Art der Magie sind entsprechend als Meister der Zauberkunst bekannt.
Das nonverbale Zaubern ist keine Besonderheit, sondern einfach die Perfektionierung von bekannten Zaubersprüchen, für die noch immer ein Zauberstab benötigt wird.
Die magischen Ausbrüche von minderjährigen Zauberern sind eine Art zauberstablose Magie. Hat dein Charakter nie einen Zauberstab in der Hand gehalten, wird er diese Art der Zauber noch immer wirken - aber auch hier: komm bitte auf das Team für weitere Planungen zu!
Du hast dich für einen Charakter im Boundaries & Broomsticks entschieden? Wunderbar! Hier liefern wir dir eine kleine Anleitung für den Bewerbungsprozess, damit alles flüssig durchgewunken werden kann.
NAMEN UND VERWANDTSCHAFT
Vornamen dürfen bei uns gern auch mehrfach vorkommen, bei gleichen Nachnamen ist aber bitte abzuklären, ob eine Verwandtschaft vorliegt.
Bespielte Familienmitglieder haben stets ein Vetorecht bei der Anmeldung neuer (erfundener) Familienmitglieder und lesen den Steckbrief vor dem Team Korrektur.
Nein, es gibt bei uns keine direkten Nachfahren von Slytherin und keine erwiesenen Nachfahren von Hufflepuff, Ravenclaw oder Gryffindor. Gern darf diese Verwandtschaft aber behauptet werden.
Bei der Verwandtschaft zu Canon-Charakteren hat auch das Team ein Vetorecht: wir nehmen zum Beispiel keine Enkelin von Dumbledore mit Ravenclaw-Vorfahren und Verwandtschaft zu Slytherin auf, nur um es mal auf die Spitze zu treiben.
SOZIALER HINTERGRUND
Die Eltern sind tot oder andere tragische Dinge sind im Leben deines Charakters passiert? Achte darauf, dass das nachhaltigen Einfluss auf ihn hat, solche Dinge nicht einfach weggesteckt werden, oder von der ersten Liebe weggeküsst. Wir alle lassen unsere Charaktere gerne leiden, aber sollte es Häufungen in einem bestimmten Bereich geben, kann es dir auch passieren, dass Geschichten aus diesem Grund nicht angenommen werden, um eine gewisse Vielfalt im Forum zu haben.
Es ist wichtig, aus welcher Schicht dein Charakter stammt, welche Mittel ihm zur Verfügung stehen und damit sind nicht nur Geldmittel gemeint. Eine weitere immens wichtige Währung ist sozialer Einfluss der Familie, der Charaktere beflügeln kann... oder zu Fall bringen.
Es gibt einige Hintergrundinfos zu verschiedenen Orten / Städten in Großbritannien in diesem Bereich. Wir spielen Ende der 70er und auch in der Muggelwelt war in dieser Zeit nicht alles in Ordnung. Recherchiere bitte ein wenig zum Umfeld deines Charakters, wenn er unter Muggeln aufgewachsen ist - du musst dem aber keinen großen Platz im Steckbrief einräumen.
Insbesondere Charaktere aus Irland und Nordirland sollten sich zu den Geschehnissen dieser Zeit (Stichpunkt IRA) einlesen.
Homosexualität war Ende der 70er ein sehr heikles gesellschaftliches Thema. In Nordirland und Schottland war sie strafbar und es gab regelmäßig Verurteilungen. In England und Wales wurde sie 1967 entkriminalisiert... zumindest für Männer über 21 Jahren, die sich nicht im öffentlichen Raum bewegten, sich in Hotels aufhielten oder mit einer weiteren Person im (selbst privaten) Haus. Sich zu outen, war damals eine entsprechend delikate Angelegenheit. Vermutlich läuft man im Falle der Reinblüter auch Gefahr, enterbt zu werden. Heimlichkeit lautet die Devise, wenn man Interesse daran hat, einen Charakter mit solchem Hintergrund zu spielen. Wir möchten diese Zeit nicht romantisieren.
Noch in den 50ern wurden Frauen regelrecht in die Ehe gedrängt und ihre Rolle vor allem im Haus und bei den Kindern gesehen (auch wenn es natürlich schon andere Strömungen gab und der Zweite Weltkrieg seine Spuren hinterlassen hatte).
Erst 1976 wurde vom britischen Parlament verabschiedet, dass Männer und Frauen wirtschaftlich, sozial und kulturell gleichgestellt sind. In der Praxis angekommen ist dieser Gedanke in der Zeit des Boundaries & Broomsticks aber noch nicht so ganz und es kommt ganz darauf an, ob der angepeilte Charakter aus einer konservativen oder liberalen Familie kommt und welche persönlichen Voraussetzungen er vorfindet.
Uneheliche Kinder oder unverheiratete Mütter werden jedenfalls noch schief beäugt. Im katholischen Irland wird man sogar noch gesellschaftlich geächtet.
Werwölfe sind der Bodensatz der magischen Gesellschaft. Gut standen sie noch nie da, aber seit sich die Werwölfe mit dem Dunklen Lord verbündet haben, können Infizierte auf keinerlei Beistand aus der Bevölkerung hoffen. Charaktere haben immense Vorurteile gegenüber Werwölfen, es sei denn, es wird im Steckbrief explizit darauf eingegangen, wieso dem nicht der Fall ist.
BILDUNG
Zum 11. Geburtstag kommt der Brief aus Hogwarts. Davor wurden die Charaktere im Homeschooling entweder zuhause unterrichtet oder besuchten eine Muggelschule.
Der Gang nach Hogwarts ist freiwillig, niemand wird dazu gezwungen! Bei Kindern aus einem Muggelumfeld wird aber darauf geachtet, ihnen zumindest für einige Wochen einen Lehrer an die Seite zu stellen, damit sie ihre magischen Ausbrüche unter Kontrolle bekommen und sie weder ihre Eltern gefährden noch sich in ein Obscurum verwandeln. In diesem Fall wird die Erinnerung der restlichen Familienmitglieder manipuliert, sodass sie sich nicht an den Besuch der Ministeriumsmitarbeiter erinnern können.
Nach den ZAGs von der Schule zu gehen, ist nicht unbedingt empfehlenswert, wenn man im Job hoch hinaus will. Aber es ist gar nicht so unüblich. Immerhin sind die UTZ mit Abitur/Matura zu vergleichen und nicht jeder benötigt einen so hohen Abschluss. Da wir uns auf Hogwarts/Hogsmeade fokussieren sollte dieser Schritt nur im Ausnahmefall gewählt werden (nämlich mit zukünftigem Wohnort Hogsmeade).
In wie vielen Fächern dein Charakter abschließen möchte ist dir überlassen - in den ZAGs sind folgende Fächer (neben den Wahlfächern) verpflichtend:
Zaubertränke
Zauberkunst
Verwandlung
Verteidigung gegen die dunklen Künste
Kräuterkunde
Geschichte der Zauberei
Astronomie
UTZ können nur in Fächern belegt werden, in denen man bei den ZAGs zumindest ein E hatte (die Notenskala findet ihr ganz einfach im HP Wiki). Reicht die Note nicht aus, kann der zuständige Lehrer auf ein Motivationsschreiben hin entscheiden, dass der Schüler dennoch teilnehmen darf und eine Ausnahme machen. Im 6. Schuljahr sind dann zusätzliche Aufsätze einzubringen.
Auch Wahlfächer müssen also spätestens im 5. Schuljahr gewählt worden sein.
Denk daran, dass das Niveau ab der 6. Klasse nochmal ein viel höheres ist und die Noten hier auch etwas absacken können. Ein A in den UTZ ist keine Schande, auch wenn man bei den ZAGs ein O hatte!
Wer in der sechsten Klasse eine schlechtere Note als ein A hat, fliegt aus dem entsprechenden Kurs.
Die Fächerbelegung sollte zum Fleiß / der Begabung des Schülers passen und zu dem Beruf, den er ergreifen soll. Lies den Thread zu den verschiedenen Ausbildungen, bevor du Schulfächer und Abschlussnoten festlegst. Wir haben hier durchaus einige Vorgaben getroffen.
BESONDERE FÄHIGKEITEN
Lies den Thread zum Thema in den Grundzügen, hier sind die meisten Fragen eigentlich schon geklärt.
Gib deinem Charakter keine Fähigkeit, nur damit er sich abhebt. Wir möchten Fähigkeiten ausgespielt sehen und im Falle von Sehern bekommen sie auch regelmäßig unerwünschte Visionen.
LEBENSLAUF
Vermutlich sorgt das bei einigen für Partylaune: wir fordern keine Biographie. Sie ist freiwillig.
Dafür gibt es einen verpflichteten Wusstest du, dass... - Teil. Hier kommt in Listenform alles hinein, was es Wichtiges zu deinem Charakter zu sagen gibt. Bei James Potter wäre es zum Beispiel wichtig zu wissen, wann und wie er Remus’ felliges Problem entdeckt hat, und wann er die Verwandlung zum Animagus geschafft hat. Generell gilt: alles was den Charakter geprägt hat, muss aufgezählt werden. Wir möchten im späteren Inplay keine spontanen vergangenen Kämpfe gegen den Dunklen Lord und Ähnliches lesen. Je nachdem, wie aufregend das bisherige Leben des Charakters war, kann diese Liste sehr kurz oder auch sehr lang sein.
Hinein sollte:
Die familiäre Situation (Beziehung zur Familie, Abstammung)
Erstes magisches Ereignis, an das sich der Charakter erinnern kann
Ehemalige Schule / Haus
Politische Einstellung (Reinblutideologie, Geschehnisse in der Muggelwelt, wenn wichtig für den Charakter)
Schlüsselereignisse, die den Charakter nachhaltig geprägt haben
Fraktionszugehörigkeit (falls der Charakter Todesser oder Ordensmitglied ist) und gegebenenfalls Weg der Anwerbung. Wir bieten derzeit keine Plots für diese Fraktionen an!
ABGABE UND FRISTEN
Du hast nach der Registrierung 7 Tage Zeit, um deine Bewerbung fertigzustellen. Natürlich kannst du beim Team auch eine Verlängerung beantragen.
Deine Bewerbung postest du in der Werkstatt - wo du einfach ein neues Thema erstellst und alles was dann zu tun ist selbsterklären sein sollte. Mit Abschicken des Themas fügt sich dein Steckbrief ganz automatisch zu einem hübschen Code zusammen! Editieren kannst du ihn ganz normal (nur bitte nicht das Inline-Editieren verwenden!)
Daher: nein, es ist nicht möglich, eigene Vorlagen zu verwenden.
Gib dem Team 48 Stunden Zeit, deinen Steckbrief anzusehen. Sollte er übersehen werden, darfst du danach gern stupsen (was aber hoffentlich nicht geschehen wird).
Durchgewunken wird, wer alle Punkte gewissenhaft ausgefüllt hat und auch sein Profil vervollständigt hat. Icon und Profilbild sind bei uns neben dem Avatar Pflicht, da sie im Steckbrief, bei den Briefen und ein paar anderen Bereichen des Forums eine Rolle spielen.
Am schönsten ist es doch, wenn ein Regelwerk schlank ist. Daher verzichten wir auf eine ganze Area dafür und ergänzen es nach Bedarf. Die wichtigste Regel lautet aber wohl: vertragt euch und hört auf das Team - es wird sich nämlich nicht davor gescheut Spieler aus dem Board auszuschließen, sollte nicht auf das Regelwerk und ein respektvolles Miteinander geachtet werden (das wir hier jetzt nicht noch extra aufschlüsseln wollen).
REGISTRIERUNG UND BEWERBUNG
Du darfst dich bei uns anmelden, sobald du volljährig bist. Besonders Gewalt ist in diesem Forum wohl Thema ebenso wie sensible Themen wie Rassismus und Sklaverei. Das Team achtet darauf, dass Beiträge dem Deutschen Recht entsprechen: Charaktere dürfen rassistisch sein, Spieler mit derlei Anwandlungen werden jedoch umgehend gekickt und die Beiträge gelöscht.
Wir möchten betonen, dass wir sensible Themen bewusst im Bereich des literarisch ausgestalteten Teil des Forums behandeln, da ein Sichtbarmachen und ein Darüberverhandeln Teil unserer kritisch-reflektierenden Philosophie sind. Das Forum besitzt ein düsteres Setting. Krieg wird nicht romantisiert.
Melde deinen Charakter mit einem Vornamen und seinem Nachnamen an (soweit vorhanden).
Stelle selbstständig sicher, dass deine Charakteridee zu unserem Forenkonzept passt (siehe andere Threads im Bereich "Grundsätzliches").
Sprich dich mit eventuell vorhandenen Familienmitgliedern oder Gesuchsstellern zu deinem Charakter ab. Bei Buchcharakteren schau unbedingt nach, ob es ein Gesuch gibt, in dem manche Dinge bereits vorgegeben sind. Wir holen auf jeden Fall ihr Okay ein, bevor dein Charakter ins Ingame darf.
Wir haben einen Fokus auf Hogwarts und Hogsmeade, Charaktere müssen also einen Bezug dazu haben!
Fülle dein Profil vollständig aus, die Maße für die Pflichtgrafiken betragen: Avatar: 200x220 px Steckbriefbild: 250x500 px Charaktericon: 200xgewünschte Höhe px Icon: 150x150 px (Hauptsache quadratisch, das Forum verkleinert selbstständig, wir nutzen an verschiedenen Stellen verschiedene Größen.)
Optional kann eine Signatur eingepflegt werden, deren Maße 500x250px nicht überschreiten sollten.
Wir haben keine fixen Altersgrenzen bei den Avataren. Das Team kann aber ein Veto einlegen, wenn Bilder genutzt werden. Zu beachten ist, dass Zauberer langsamer altern je älter sie werden - immerhin können sie auch 150 Jahre alt werden!
Deine Bewerbung postest du in der Werkstatt. Das Team meldet sich bei Beanstandungen dann via PN bei dir.
Du darfst posten, sobald du von einem Teammitglied freigeschalten wurdest.
Achte darauf, wenn möglich, an Plots teilzunehmen, die deine Fraktion betreffen.
Ein Zweitcharakter darf angemeldet werden, sobald der vorhergehende Charakter ins Ingame gebracht wurde.
AKTIVITÄT
Wir erwarten von unseren Spielern einen Post einmal im Monat.
Die Teilnahme an Unterrichtsplays, AG und Vertrauensschülertreffen sind verpflichtend, sowohl für Lehrer als auch Schüler.
In Plots geht es allerdings spätestens nach 7 Tagen voran - bei gemütlicherem Postingtempo ist es wichtig, die Plotszenen zu priorisieren.
Es gibt eine wöchentliche Blacklist.
Wir heben Steckbriefe nicht auf. Bitte sichert sie also selbstständig!
Es ist dringend anzuraten, sich im Profil abwesend zu melden, wenn man nicht posten kann. Damit haben wir nämlich kein Problem, wenn es nicht in aller Regelmäßigkeit über mehrere Wochen hinweg ist.
Szenen, in denen seit einem Monat nicht gepostet wurde, werden archiviert.
INGAME
Wir sind ein plotlastiges Forum. Entsprechend ist die Teilnahme an eben diesen sehr erwünscht und ein Fernbleiben von z.B. Unterricht hat Konsequenzen im Inplay.
Plots sind im Boundaries & Broomsticks ein sehr wichtiger Bestandteil des Ingames. Bitte zieht sie vor, falls ihr "nach Liste" abpostet, damit die anderen Beteiligten nicht lange hängen und es zügig vorangeht!
Nach zwei Wochen überspringen wir Charaktere in eventuell vorhandenen Reihenfolgen von Gruppenszenen und Plots (und stuppsen den Spieler dahinter nochmal nett an davor): der Charakter kann dann natürlich wieder einsteigen und hatte für diese abwesende Zeit einfach nichts Wichtiges beizutragen.
Wir erwarten nicht, dass ihr jeden Tag bespielt - es können ja auch ganz bewusst welche ausgelassen werden. Solltet ihr besonders fix sein, dann rücken wir deswegen nicht schneller vor. Es sind immerhin auch mehrere Szenen an einem Tag möglich (sowie welche in der Vergangenheit).
Albus Dumbledore wird vom Team bespielt. Dieser Charakter steht aber auch abseits von Plots jederzeit für private Szenen zur Verfügung. Bitte einfach beim Team melden!
Es ist uns egal, in welcher Zeitform ihr postet, wie ihr wörtliche Rede markiert, etc. Sprecht das bitte einfach mit eurem Postingpartner ab. Es gibt viele Wege sich auszudrücken!
Wir setzen keine Triggerwarnungen im Forum. Solltest du Probleme mit bestimmten Themenkreisen haben, kannst du das deinem Postingpartner aber im Vorhinein mitteilen - z.B. Rassismus und Gewalt sind aber Teil unserer Spielwelt, die sich schlecht vermeiden lassen. Wir spielen in einem düsteren Setting, damit solltest du klarkommen!
Neutral sein - das ist ein Ding der Unmöglichkeit inmitten des Dunklen Krieges. Es ist nur ein Bruchteil der magischen Bevölkerung, der zu den Waffen greift - doch der Krieg betrifft ausnahmslos alle und greift zum Teil auch auf die Muggelwelt über. Mit einer Registrierung bei uns musst du dich also auch dafür entscheiden wohin die Reise für deinen Charakter gehen soll.
Wir sind ein AU (Alternative Universe) Forum: trotz aller Ähnlichkeit zum Buchgeschehen wird das Forengeschehen Wendungen nehmen, die nicht zu den Ereignissen in den Büchern passen. Charaktere müssen beispielsweiße nicht sterben - oder sterben obwohl sie in den Büchern überleben würden. Und vielleicht sind ja noch nicht einmal alle Fraktionen in diesem Krieg bekannt?
Zivilisten
Hier zählen alle Charaktere hinein, die sich nicht aktiv im Kampf engagieren und zumindest versuchen irgendeine Art von Alltag zu erleben, über die Runden zu kommen - dazu zählen neben erwachsenen Charakteren auch Schüler. So oder so sind sie allzu oft Betroffene, Opfer von Zwischenfällen und es kann auch leicht passieren, dass sie gegen ihren Willen für Dinge eingespannt werden, die sie eigentlich nicht möchten. Der Imperiusfluch ist dieser Tage gefürchtet und wird von den Todessern zu gern verwendet um sich Zutritt zu sensiblen Stellen zu verschaffen.
Ministerium
Ganz bewusst beschränken wir uns hier nicht nur auf die Auroren, die aber natürlich eine tragende Rolle spielen. Das Ministerium besteht aus mehr als nur ihnen und die verschiedenen Abteilungen müssen gut zusammenarbeiten, um der bedrohlichen Lage Herr zu werden.
Wer sich dem Ministerium verschrieben hat steht auf der richtigen Seite des Gesetzes, steht hinter dem Zaubereiminister Harold Minchum, der als Hardliner gilt. Angehörige des Ministeriums halten sich natürlich immer an die geltenden Gesetze. Wobei... was hinter gewissen Türen geschieht weiß niemand so genau, nicht wahr? Ministeriumsangehörige genießen ein gewisses Ansehen und können sich frei in der Gesellschaft bewegen - sind aber auch der allgegenwärtigen Gefahr ausgesetzt dem ein oder anderen verbotenen Fluch zu begegnen.
Wusstest du, dass die Aurorenausbildung normalerweise drei Jahre dauert, aber neue Rekruten mittlerweile schon nach einem halben Jahr Ausbildung in den Kampf geschickt werden? Dem Ministerium gehen einfach die Ressourcen aus, sagt man. Man sagt auch, dass Auroren zwar gut bezahlt werden und eine gute Ausbildung erhalten, man sich aber von ihnen 10 Dienstjahre erhofft, was... einer sehr geringen Lebenserwartung gleich kommt. Wohin das noch führen wird?
Harold Minchum wird als Teamcharakter bespielt und nicht an Spieler abgegeben. Bei Interesse an einer Szene mit ihm bitte in seinem Plotthread antworten! Er ist ansonsten regelmäßig in Plots anzutreffen.
Todesser
Sie sind gefürchtet, dienen Lord Voldemort (den aktuell noch jeder bei seinem Namen nennt) und sind bei der Verteilung von dunklen Flüchen nicht kleinlich. Ja, Todesser nehmen sich einfach was sie wollen und darunter fällt auch, dass es mittlerweile das geflügelte Sprichwort gibt, dass "man eine Einladung in ihre Reihen besser kein- als zweimal ablehnt." Von einem dritten Mal hat nämlich noch niemand gehört, nicht wahr?
Todesser sind rein- oder halbblütig (bzw. Heuchler) und unterliegen einer strengen Hierarchie. An der Spitze steht natürlich der Dunkle Lord, darunter folgt der innere Kreis, dessen Mitglieder ausschließlich durch Canongesuche vergeben werden. Der Großteil der Todesserschaft fühlt sich mitunter mächtig, ist aber nichts weiter als Kanonenfutter. Und dann gibt es natürlich noch die, die gar nicht so freiwillig das dunkle Mal tragen. Nun... Pech gehabt! Es ist doch allseits bekannt, dass man dem Dunklen Lord nicht entfliehen kann, sobald man es trägt und Verrat nicht nur Folter und den eigenen Tod mit sich zieht, sondern auch mitunter jener Menschen, die einem wichtig sind.
Das Dunkle Mal ist magischer Natur - kein gewöhnliches Tattoo - versucht man es zu entfernen, kann man nur scheitern. Selbst wenn man sich den Arm abhacken sollte würde es an einer anderen Stelle des Körpers wieder erscheinen. Ein Brandzeichen, das sich auch eben genau so anfühlt wenn es empfangen wird, oder wenn der Meister seine Diener ruft.
Wir wollen ein bisschen an alte Muggelmythen anknüpfen, weswegen unsere Todesser mit ihrer Verpflichtung gleichzeitig ein Geschenk, bzw. Versprechen empfangen. Ein Wunsch ist es, für den man seine Seele verkauft. Blöd, dass Wünsche tückisch sind und so leicht nach hinten losgehen... merke in deinem Steckbrief bitte an was dein Charakter als Gegenleistung für seine Treue erhalten hat oder wird.
Lord Voldemort verteilt das Dunkle Mal bei uns seit Anfang des Jahres 1970 - davor kann man ihn natürlich auch schon gekannt haben, doch ist sein langer Auslandsaufenthalt zu beachten.
Lord Voldemort wird als Teamcharakter bespielt und nicht an Spieler abgegeben. Bei Interesse an einer Szene mit ihm bitte in seinem Plotthread antworten! Er ist ansonsten regelmäßig in Plots anzutreffen.
Orden des Phönix
Er ist die Antwort auf die langsamen Mühlen des Ministeriums. Albus Dumbledores Orden setzt sich aus etlichen Auroren zusammen, aber auch andere vertrauenswürdige Personen sind Mitglieder und haben sich streng daran zu halten, die bloße Existenz dieser Vereinigung geheim zu halten. Ganz genau: Mitglied im Orden ist nicht jeder, man muss das von Albus Dumbledore dazu eingeladen worden sein und der Schulleiter von Hogwarts ist auch nicht gerade kleinlich dabei Schutzzauber zu verwenden, um Treffen oder Briefkontakte zu arrangieren. Wir nehmen hier gern erfundene Charaktere auf, wie sie zum Orden kamen muss aber gut und schlüssig erklärt sein - und sie sollten auch auf irgendeine Weise Nutzen für Dumbledore haben.
Bei aller Freundlichkeit und Zusammenhalt, der innerhalb des Ordens besteht: man sollte nicht vergessen, dass Albus sich nicht zu schade ist Bauern zu opfern, um das Große Ganze im Griff zu behalten.
Der Orden des Phönix wurde am 16.03.1971 als Reaktion auf das klägliche Handeln des Ministeriums im Kampf gegen die Todesser gegründet - das sollte bei der Erstellung eines Ordenscharakters beachtet werden.
Albus Dumbledore wird als Teamcharakter bespielt und nicht an Spieler abgegeben. Bei Interesse an einer Szene mit ihm bitte in seinem Plotthread antworten! Er ist ansonsten regelmäßig in Plots anzutreffen.