24.04.2022, 16:04 - Wörter:
Rabastan war manchmal unerträglich. Würde er noch länger von Flechtfrisuren, Haarshampoo und dem Schneiden von Spliss sprechen, würde Lily früher oder später einfach gehen oder sich nehmen was sie wollte. Sie wusste, dass Rabastan all diese Dinge mit Absicht tat, wohl wissend, dass es sie ärgerte, denn aus ihr bekannten Gründen mochte er es, wenn die Wut in seinen Augen aufblitzte, aber im Moment fand sie es so gar nicht lustig, dass er davon träumte, ihre Haare beim Frühstück zu flechten und sich anzuhören was sie am Tag so vorhatte, während er sich auf der Sonnenliege bräunte. „Oder“, kam es nun gleichermaßen genervt wie erregt von ihr, „Du denkst darüber nach, wie ich dich auf der Liege vögle, na wie wäre das?“ Sie hatte das Gefühl, seine Gedankenwelten unbedingt wieder in eine Richtung lenken zu müssen, weshalb sie nun sehr direkt ansprach, was sie von ihm wollte: Keine Rede über ihre hübschen Haare oder ihre Tagespläne (bei Gott, sie wollte jetzt wirklich nicht darüber nachdenken, dass sie noch Übungsaufgaben für die Universität zu erledigen konnte), sondern seine Hände, seinen Körper, seine Lippen seinen Duft. Somit kam sie zu dem Schluss, dass sie den Jüngeren weiterhin lenken musste, indem sie ihre Hand in seine Shorts schob und ihre Hand über seine Länge gleiten ließ. Offensichtlich machte ihn das Gespräch über Frisuren ziemlich an, denn seinem körperlichen Zustand zufolge sollte sich Lily keine Sorgen darüber machen, dass Rabastan sie nicht als anziehend empfand. Im Gegenteil. Ihre Lippen pressten sich gegen seine, während sie mit ihrer freien Hand seinen Rücken entlang wanderte und schließlich den Stoff an seinen Hüften nach oben schob. Und endlich, endlich, kam auch ein wenig Leben in Rabastans Hände. Die Linke öffnete ihren BH und Lily seufzte zufrieden gegen seine Lippen, als jenes Stoffstück ihre Schultern leicht hinabrutschte. Ein wenig fahrig ließ die ehemalige Gryffindor von ihm ab, um das Kleidungsstück irgendwohin in Richtung Dusche zu werfen, nur um anschließend erneut ihre Hände auf Wanderschaft begeben zu lassen. Ihr Griff blieb fest und bestimmt, auch wenn Rabastans Finger ihren Weg zu ihrer Mitte fanden, die allerdings nicht so feucht war, wie sie hätte sein können. Das Gespräch über Frisuren hatte sein Übriges getan, doch Lily drängte sich seinen Fingern entgegen und gab ein leichtes Seufzen von sich, während ihre Bewegungen ein wenig unkontrollierter wurden. Ein wenig versöhnlicher war sie nun, denn endlich lief alles jene Bahnen, die sie sich erhofft hatte. Rabastan, mit einem vor Lust verhangenen Blick und leicht geöffneten Lippen und sie selbst endlich seine Finger dort spürend, wo sie sie haben wollte.
Seine Lippen senkten sich an ihren Hals hinab und Lily legte ihren Kopf leicht zur Seite, seine Küsse genießend, während sie ihren nackten Oberkörper an seinen schmiegte. Sie liebte das Gefühl seiner Haut auf ihrer, liebte es, wenn ihre Brüste über seinen Oberkörper streiften, und liebte es, wenn seine hübschen Locken ihre Nase kitzelten.„Rabastan…“ , ein leises Summen, gleichermaßen eine Bitte wie Aufforderung, ihr mehr als nur Finger zu geben, die ziemlich gut in dem waren was sie taten, aber nicht alles waren, was die Rothaarige wollte. Ihr Becken bog sich ihm entgegen, „Bitte…ich brauche mehr.“ Hoffentlich würde er ihr Flehen nicht als Aufforderung nehmen, besonders langsam zu agieren, denn auch dies war einer seiner geliebten Schachzüge, um sich an ihrer Frustration und ihrer Lust zu weiden, doch das, was sie in der Hand hielt, war vielversprechend und die Hoffnung, dass all sein Blut sein Hirn verlassen hatte, groß. Die Dusche hatte sie längst vergessen, ihr Ziel war ein ganz ein anderes. Widerwillig zog sie ihre Hand zurück und schob sich nun selbst das Höschen von den Hüften, ehe sie ihre Oberschenkel leicht zusammenpresste um Rabastan nicht die Möglichkeit zu geben sich zurückzuziehen: „Ich brauche dich.“
Seine Lippen senkten sich an ihren Hals hinab und Lily legte ihren Kopf leicht zur Seite, seine Küsse genießend, während sie ihren nackten Oberkörper an seinen schmiegte. Sie liebte das Gefühl seiner Haut auf ihrer, liebte es, wenn ihre Brüste über seinen Oberkörper streiften, und liebte es, wenn seine hübschen Locken ihre Nase kitzelten.