04.05.2022, 22:52 - Wörter:
Wahrlich hätte der Lupin niemals damit gerechnet das Walburga Black um sein Wohlergehen besorgt war, sofern man dies als Besorgnis bezeichnen konnte. Hätte ihm jemand gesagt, das Walburga Black es bedauern würde, seiner frühzeitigen Beisetzung beizuwohnen hätte er diese Person geradewegs in das St. Mungo Hospital einliefern lassen, am besten auf die geschlossene Abteilung. Zum einen war da der Umstand das sie der Beisetzung freiwillig beiwohnen wollen würde und zum anderen weil ihn gewiss kein frühzeitiger Tod ereilen würde. Er war zwar ein Gryffindor, aber er ruhte sich nicht auf dem irgendwo tief in ihm schlummernden Heldenmut aus, verließ sich nicht nur darauf, machte ihn doch soviel mehr aus und auch wenn er Heldenmut besitzen mochte, so war er eher jener der Dinge plante und strategisch vorging. Nicht immer war es einfach eine Strategie an James und Sirius heran zu bringen, die lieber mit dem Kopf durch die Wand wollten, aber er tat sein Bestes. War das ein Hauch eines Lächelns auf den Gesichtszügen der Professorin für Wahrsagen? Remus kam sich vor als würde er träumen, hatte es doch etwas gruseliges an sich, das sie dazu in der Lage war. So etwas hatte er nicht von ihr erwartet, in den Geschichten von Sirius erschien sie nicht als die Frau, welche ein Lächeln zustande bringen konnte.
Sie setzten den Lauf fort, wohin das wusste Remus nicht, aber es schien ihm in diesem Moment auch, als wäre gar nicht so klar wohin der Weg sie führen würde. Gut, ihm blieb nichts anderes übrig als sich seinem Schicksal zu ergeben. Fast wäre er wie angewurzelt stehen geblieben, als Walburga äußerte, sie wisse das Remus ihrem Sohn in Liebe zugetan war und die Farbe wich aus dem Gesicht des Gryffindors. In diesem Moment war er froh, das er einen Schritt hinter ihr ging und sie somit nicht sehen konnte, wie seine Mimik ihm regelrecht entgleiste. Sie wusste das er ihn liebte? So richtig liebte? Wusste sie etwa von ihrer Beziehung? Wollte sie ihn doch ins Jenseits befördern? An welcher Stelle hatten sie nicht aufgepasst, wenn sie sich heimlich trafen? Wie hatte sie davon erfahren können? Im nächsten Moment jedoch, normalisierte sich die Gesichtsfarbe von Remus wieder, als Walburga weitersprach. Es machte nicht den Anschein als würde Walburga etwas über die heimliche Beziehung zwischen Regulus und ihm wissen. Besser war es. Führungspersönlichkeit? Verwechselte Walburga da gerade ihre Söhne? Remus sah in Regulus keine Führungspersönlichkeit und das nicht, weil er den Jüngeren unterschätzte, sondern weil Regulus keinerlei Anstalten machte eine Führungspersönlichkeit darzustellen. Regulus ging nach Möglichkeit einer Konfrontation aus dem Weg, einem Streit, einer Differenz, er war nicht derjenige in dem eine Führungspersönlichkeit schlummerte. Remus empfand das nicht als schlimm, er liebte diese Seite an Regulus. Eine Führungspersönlichkeit…, das war wohl eher Sirius. Sirius war das komplette Gegenteil von Regulus, aber das konnte er Walburga wohl kaum gegenüber äußern. Nein, er würde sie bestärken müssen und schon gar nicht würde er von Sirius anfangen. Entweder würde nämlich dieser ihn einen Kopf kürzer machen oder Walburga würde es tun. “Gewiss, Regulus ist eine hervorragende Führungspersönlichkeit.”, stimmte Remus zu. Er wollte etwas sagen, doch er verstand das er schweigen sollte und Walburga scheinbar noch nicht fertig war. Sie sprach weiter, Remus hörte ihr zu. Besser war es kein Wort zu verpassen. Blutreinigungsritual? Bei Merlins Barte, das konnte nur schief gehen. Es war kein Angebot, so klang es in den Ohren des Gryffindors wahrlich nicht, es war so als würde sie es durchführen wollen, egal unter welchen Umständen und das konnte nur schief gehen. Wenn Remus ein einfacher Zauberer gewesen wäre, dann wäre das sicherlich keine schöne Angelegenheit gewesen, aber mit der Lykanthropie würde das nicht nur unschön werden sondern mit aller Wahrscheinlichkeit in einem Massaker enden. “Ich bin ein Halbblut, meine Großmutter ist ein Halbblut, mein Großvater ein Reinblut. Meine Mutter ist eine Muggel. Ich würde es verstehen, wenn ich der Gefolgschaft ihres Sohnes nicht würdig bin.”, antwortete Remus der Professorin wahrheitsgetreu. Vielleicht würde sich damit dieses Blutreinigungsritual von ganz allein erledigen, weil es keine Hoffnung gab? Träumen konnte man ja, nicht wahr?
Remus war der Muff nicht entgangen, welcher scheinbar seinen Platz auf dem Ärmel der Professorin gefunden hatte. Dieses kleine violette Tierchen war ein sehr harter Kontrast zu dem ansonsten dunklen Outfit. Es war wie der fröhliche Farbklecks, welcher sich einfach nicht abwischen ließ. Sagen tat Remus nichts, das wagte er sich nicht. Remus blieb stehen, als die Professorin so abrupt stehen blieb, das es einem Angst machen konnte. Remus sah Walburga an, welche mit spitzen Fingern den Muss von sich weg hielt. Der Muff gehörte also Morpheus? “Ein wirklich entzückendes Spielzeug, ich hoffe, Morpheus hat seine Freude daran. Darf ich fragen, wo der Gute ist? Ich finde ihn wirklich sehr bemerkenswert.” Ablenkung war sicher hier das Richtige. Dem Muff nicht noch mehr Aufmerksamkeit schenken und Walburga womöglich in eine unangenehme Lage bringen. Morpheus war schon wirklich bemerkenswert, auch wenn es Remus bei dem Gedanken an den Inferi Vogel eher gruselte als erfreute.
Sie setzten den Lauf fort, wohin das wusste Remus nicht, aber es schien ihm in diesem Moment auch, als wäre gar nicht so klar wohin der Weg sie führen würde. Gut, ihm blieb nichts anderes übrig als sich seinem Schicksal zu ergeben. Fast wäre er wie angewurzelt stehen geblieben, als Walburga äußerte, sie wisse das Remus ihrem Sohn in Liebe zugetan war und die Farbe wich aus dem Gesicht des Gryffindors. In diesem Moment war er froh, das er einen Schritt hinter ihr ging und sie somit nicht sehen konnte, wie seine Mimik ihm regelrecht entgleiste. Sie wusste das er ihn liebte? So richtig liebte? Wusste sie etwa von ihrer Beziehung? Wollte sie ihn doch ins Jenseits befördern? An welcher Stelle hatten sie nicht aufgepasst, wenn sie sich heimlich trafen? Wie hatte sie davon erfahren können? Im nächsten Moment jedoch, normalisierte sich die Gesichtsfarbe von Remus wieder, als Walburga weitersprach. Es machte nicht den Anschein als würde Walburga etwas über die heimliche Beziehung zwischen Regulus und ihm wissen. Besser war es. Führungspersönlichkeit? Verwechselte Walburga da gerade ihre Söhne? Remus sah in Regulus keine Führungspersönlichkeit und das nicht, weil er den Jüngeren unterschätzte, sondern weil Regulus keinerlei Anstalten machte eine Führungspersönlichkeit darzustellen. Regulus ging nach Möglichkeit einer Konfrontation aus dem Weg, einem Streit, einer Differenz, er war nicht derjenige in dem eine Führungspersönlichkeit schlummerte. Remus empfand das nicht als schlimm, er liebte diese Seite an Regulus. Eine Führungspersönlichkeit…, das war wohl eher Sirius. Sirius war das komplette Gegenteil von Regulus, aber das konnte er Walburga wohl kaum gegenüber äußern. Nein, er würde sie bestärken müssen und schon gar nicht würde er von Sirius anfangen. Entweder würde nämlich dieser ihn einen Kopf kürzer machen oder Walburga würde es tun. “Gewiss, Regulus ist eine hervorragende Führungspersönlichkeit.”, stimmte Remus zu. Er wollte etwas sagen, doch er verstand das er schweigen sollte und Walburga scheinbar noch nicht fertig war. Sie sprach weiter, Remus hörte ihr zu. Besser war es kein Wort zu verpassen. Blutreinigungsritual? Bei Merlins Barte, das konnte nur schief gehen. Es war kein Angebot, so klang es in den Ohren des Gryffindors wahrlich nicht, es war so als würde sie es durchführen wollen, egal unter welchen Umständen und das konnte nur schief gehen. Wenn Remus ein einfacher Zauberer gewesen wäre, dann wäre das sicherlich keine schöne Angelegenheit gewesen, aber mit der Lykanthropie würde das nicht nur unschön werden sondern mit aller Wahrscheinlichkeit in einem Massaker enden. “Ich bin ein Halbblut, meine Großmutter ist ein Halbblut, mein Großvater ein Reinblut. Meine Mutter ist eine Muggel. Ich würde es verstehen, wenn ich der Gefolgschaft ihres Sohnes nicht würdig bin.”, antwortete Remus der Professorin wahrheitsgetreu. Vielleicht würde sich damit dieses Blutreinigungsritual von ganz allein erledigen, weil es keine Hoffnung gab? Träumen konnte man ja, nicht wahr?
Remus war der Muff nicht entgangen, welcher scheinbar seinen Platz auf dem Ärmel der Professorin gefunden hatte. Dieses kleine violette Tierchen war ein sehr harter Kontrast zu dem ansonsten dunklen Outfit. Es war wie der fröhliche Farbklecks, welcher sich einfach nicht abwischen ließ. Sagen tat Remus nichts, das wagte er sich nicht. Remus blieb stehen, als die Professorin so abrupt stehen blieb, das es einem Angst machen konnte. Remus sah Walburga an, welche mit spitzen Fingern den Muss von sich weg hielt. Der Muff gehörte also Morpheus? “Ein wirklich entzückendes Spielzeug, ich hoffe, Morpheus hat seine Freude daran. Darf ich fragen, wo der Gute ist? Ich finde ihn wirklich sehr bemerkenswert.” Ablenkung war sicher hier das Richtige. Dem Muff nicht noch mehr Aufmerksamkeit schenken und Walburga womöglich in eine unangenehme Lage bringen. Morpheus war schon wirklich bemerkenswert, auch wenn es Remus bei dem Gedanken an den Inferi Vogel eher gruselte als erfreute.