16.01.2022, 13:11 - Wörter:
Fussel an einem Lolli waren widerlich. Eine Erkenntnis, die wohl jeder bereits im Kindesalter erlangt hat. Ein unachtsamer Moment, indem die Süßigkeit an Kleidung schabte reichte, um diesen mit Flusen zu benetzen. Zumeist waren es nur wenige. Ein oder zwei, die man mit gespitzten Finger abzupfen konnte. Lily bemerkte ihre Unachtsamkeit nicht. Sie bemerkte nicht, wie der Kirschlolli eine klebrige Spur an Rabastans Hemd hinterließ, während sie ihren Freund küsste. Hitze, die nicht der italienischen Morgensonne geschuldet war, stieg in ihrem Körper auf, spürte sie die Nähe des Schönen doch so nahe bei sich.
Trotz der Vernachlässigung seines Trainings vertraute Lily auf Rabastans Körperkraft. Auch wenn ihre Oberschenkel von der Anstrengung, sich an seinem Körper festzuhalten, leicht zitterten, ging sie nicht davon aus, dass sie fallen würde. Es war immerhin nicht das erste Mal, dass der ehemalige Slytherin sie schwungvoll durch die Tür ins Wohnungsinnere trug (Lily musste sich leicht nach unten beugen, um nicht mit der Stirn gegen den Türrahmen zu knallen, was jedoch dem Kuss keinen Abbruch tat). Trotz alledem war sie insgeheim beeindruckt, dass sie es schafften, gemeinsam das Bad zu betreten, ohne dass sich jemand ernsthaft verletzte oder einem von ihnen die Muskeln versagten.
Nur für einen Moment nahm Rabastan seine Lippen von ihrem, um einen schmerzhaften Laut von sich zu geben, was Lily wiederrum kurz blinzeln ließ, doch da ihr Freund sogleich ihren Mund mit seinen Lippen verschloss, entschied sie insgeheim, dass er sich wohl nicht ernsthaft verletzt haben konnte. Sollte er mit seinem kleinen Zeh irgendwo hängengeblieben sein, würde er nicht voller Elan das Badezimmer betreten, sondern vielmehr über den stechenden Schmerz jammern.
Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss. Lily wurde kurz die Luft aus den Lungen gedrückt, als Rabastan sie dagegen drückte. Diesmal war es die Rothaarige, die in den Kuss keuchen musste. Vorsichtig wurde sie heruntergelassen. Ihre Beine zitterten weiterhin von der ungewohnten Anstrengung, doch Lily weigerte sich diese Schwäche ihres Körpers wahrzunehmen. Vielmehr war sie damit beschäftigt, sich unter Rabastans warmen, weichen Händen zu winden, die über den dünnen Stoff des Kleides fahren. Ihre Atmung wurde schneller, während ihr Freund mit geübten Bewegungen das weiße Kleidungsstück öffnete. Der Lolli war wie apathisch in ihrem leicht geöffneten Mund gelandet. Die Fussel, die daran hafteten, hatte sie nicht bemerkt, war sie doch viel zu sehr damit beschäftigt mit ihren grünen Augen Rabastans schwarze zu fixieren, die sie gefangen nehmen. Sie liebt es wenn er sie so ansieht. Nur sie. Sie ganz allein.
Etwas, was sie sich über die Jahre hinweg hatte erkämpfen müssen.
Nur sie.
Lily lächelte. Erinnerte sich daran, dass sie ebenfalls einen Willen hatte, auch wenn Rabastans Berührungen sie häufig willenlos machten, und schob das Hemd von seinen Schultern. Ließ es achtlos auf den Boden fallen, während Rabastan ihr Kleid in eine Ecke warf. Es landete irgendwo zwischen dem Waschbecken und dem Badschrank, wo es nun halb eine Waage verdeckte, die dort unbeachtet auf dem Boden stand.
Rabastan küsste sanft ihre Schultern und wanderte schließlich ihren Körper hinab. Hinab über den weißen BH mit den zitronengelben Spitzeneinsätzen und den ebenso gelben Punkten. Hinab über ihren Brustkorb und beendete seine Reise über dem gänzlich unpassenden grünen Höschen; Eine typische Lily-Kombination, die noch nie sonderlich viel Wert auf ihre Kleidung gelegt hatte. Einzig und allein die beiden Armbänder waren bewusst gewählt. Der Rest stellte eine Ansammlung an Zufällen dar, die zufälligerweise hübsch zusammenpassten.
Lily seufzte, wobei sie den Lolli wieder aus ihrem Mund nahm. Der Speichel hatte zumindest die Flusen gelöst, die ganz nebenbei aus dem Mundwinkel gewischt wurden. Mit verschleiertem Blick sah sie zu Rabastan hinab, der nun auf dem gelb gefliesten Boden vor ihr kniete. Ihre freie Hand war erneut in seinem lockigen Haar vergraben, welches sie so sehr liebte. Die stetige Sonne hatte es heller werden lassen. Zumindest hell genug um erkennen zu können, dass es braun war und nicht schwarz. „Rabastan…“ , nicht aufhören schien ihre Stimme zu sagen. Schwer atmend sah sie zu ihm hinab, dankbar über die Rückenlehne, die sich ihr bot. Spätestens jetzt hätten ihre Beine nämlich eh zu zittern begonnen. Was gab es erotischeres, als diesen schönen Mann, der zu ihr nach oben blickte und sie wahrnahm?
Allerdings hatte sie ihn zuvor wohl ein bisschen zu sehr geärgert. Seine Worte ließen Lily wehmütig seufzen. Seine warme Hand umschloss die ihre und führte den Lolli zurück zu seinem Mund. Konnte man eifersüchtig auf eine Süßigkeit sein? Offensichtlich! Immerhin wusste sie, welche Wonnen Rabastans Zunge in ihr entlocken konnte. „Mhmmm“ , entlockte er ihr ein Summen, mit dem sie sie leicht von der Tür abdrückte, um ihren verräterischen Körper Rabastan näherzubringen. Allerdings hat er andere Pläne. Als er aufstand, lutschte er den Lolli immer noch, wobei er bei der Bewegung nach oben leicht über ihre Haut geschabt hatte.
Dieser Blödmann genießt definitiv ihr Leiden. „Das ist mein Lolli“ , ein Appell an ihre Selbstständigkeit. Ihren Willen und ihr Durchsetzungsvermögen, auch wenn Lily im Moment vielmehr ein zahmes Kätzchen als eine brüllende Löwin war. Sanft zog sie ihre Finger aus seinem Haar und ließ ihre Handfläche über seine Schulter seine Brust hinabwandern, fast so, als wollte sie durch Zärtlichkeit um Vergebung für ihre freche Art bitten, als Rabastan sie ruckartig umdrehte. Die Holzmaserung der Tür war deutlich vor ihren Augen, während sie mit wild pochendem Herzen seine erneute Nähe wahrnahm. Die Rothaarige spürte seine warme Haut auf ihrer, seinen warmen Atem an ihrer Schulter und ihrem Ohr und nahm die Worte wahr, die sie so oft schon in Ärger gebracht hatte. Sie wusste, dass sie auf ihre Weise frech war.
Sie wusste, dass Rabastan das insgeheim mochte.
Im Moment schalt sie sich jedoch eine Närrin, während sie spürte, wie der Slytherin ihre Frisur öffnete. Spürte seinen regelmäßigen Atem (viel zu regelmäßig), während er mit seinen Fingerspitzen warme Linien über ihren Rücken zeichnete, während er ihr Haar durchkämmte. Er liebte es sie zu quälen.
Allerdings war sie ebenfalls nicht unbewaffnet. Sie hob ihren Arm und schlang diesen um seinen Nacken, sodass sie ihren Rücken überdehnen musste und ihr Kopf leicht an seiner Schulter lehnte. Die Hand, mit der er zuvor noch das Haar durchkämmt hatte, war nun zwischen seinem Bauch und ihrem Rücken eingezwängt. Mit Absicht drückte sie ihren Hintern fest gegen ihn, während sie sich an ihn schmiegte. „Ach Rabastan. Sei doch nicht zu hart zu mir“ , summte sie, die Hitze in ihrem Körper spürend, während sie dem ihres Liebsten so nahe war, „Ich mach es sicher wieder gut.“ Vermutlich hätte sie ihm im Moment alle Annehmlichkeiten (inklusive eine weitere Küchensprengung) versprochen, wenn er ihr ‚verzieh‘.
Trotz der Vernachlässigung seines Trainings vertraute Lily auf Rabastans Körperkraft. Auch wenn ihre Oberschenkel von der Anstrengung, sich an seinem Körper festzuhalten, leicht zitterten, ging sie nicht davon aus, dass sie fallen würde. Es war immerhin nicht das erste Mal, dass der ehemalige Slytherin sie schwungvoll durch die Tür ins Wohnungsinnere trug (Lily musste sich leicht nach unten beugen, um nicht mit der Stirn gegen den Türrahmen zu knallen, was jedoch dem Kuss keinen Abbruch tat). Trotz alledem war sie insgeheim beeindruckt, dass sie es schafften, gemeinsam das Bad zu betreten, ohne dass sich jemand ernsthaft verletzte oder einem von ihnen die Muskeln versagten.
Nur für einen Moment nahm Rabastan seine Lippen von ihrem, um einen schmerzhaften Laut von sich zu geben, was Lily wiederrum kurz blinzeln ließ, doch da ihr Freund sogleich ihren Mund mit seinen Lippen verschloss, entschied sie insgeheim, dass er sich wohl nicht ernsthaft verletzt haben konnte. Sollte er mit seinem kleinen Zeh irgendwo hängengeblieben sein, würde er nicht voller Elan das Badezimmer betreten, sondern vielmehr über den stechenden Schmerz jammern.
Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss. Lily wurde kurz die Luft aus den Lungen gedrückt, als Rabastan sie dagegen drückte. Diesmal war es die Rothaarige, die in den Kuss keuchen musste. Vorsichtig wurde sie heruntergelassen. Ihre Beine zitterten weiterhin von der ungewohnten Anstrengung, doch Lily weigerte sich diese Schwäche ihres Körpers wahrzunehmen. Vielmehr war sie damit beschäftigt, sich unter Rabastans warmen, weichen Händen zu winden, die über den dünnen Stoff des Kleides fahren. Ihre Atmung wurde schneller, während ihr Freund mit geübten Bewegungen das weiße Kleidungsstück öffnete. Der Lolli war wie apathisch in ihrem leicht geöffneten Mund gelandet. Die Fussel, die daran hafteten, hatte sie nicht bemerkt, war sie doch viel zu sehr damit beschäftigt mit ihren grünen Augen Rabastans schwarze zu fixieren, die sie gefangen nehmen. Sie liebt es wenn er sie so ansieht. Nur sie. Sie ganz allein.
Etwas, was sie sich über die Jahre hinweg hatte erkämpfen müssen.
Nur sie.
Lily lächelte. Erinnerte sich daran, dass sie ebenfalls einen Willen hatte, auch wenn Rabastans Berührungen sie häufig willenlos machten, und schob das Hemd von seinen Schultern. Ließ es achtlos auf den Boden fallen, während Rabastan ihr Kleid in eine Ecke warf. Es landete irgendwo zwischen dem Waschbecken und dem Badschrank, wo es nun halb eine Waage verdeckte, die dort unbeachtet auf dem Boden stand.
Rabastan küsste sanft ihre Schultern und wanderte schließlich ihren Körper hinab. Hinab über den weißen BH mit den zitronengelben Spitzeneinsätzen und den ebenso gelben Punkten. Hinab über ihren Brustkorb und beendete seine Reise über dem gänzlich unpassenden grünen Höschen; Eine typische Lily-Kombination, die noch nie sonderlich viel Wert auf ihre Kleidung gelegt hatte. Einzig und allein die beiden Armbänder waren bewusst gewählt. Der Rest stellte eine Ansammlung an Zufällen dar, die zufälligerweise hübsch zusammenpassten.
Lily seufzte, wobei sie den Lolli wieder aus ihrem Mund nahm. Der Speichel hatte zumindest die Flusen gelöst, die ganz nebenbei aus dem Mundwinkel gewischt wurden. Mit verschleiertem Blick sah sie zu Rabastan hinab, der nun auf dem gelb gefliesten Boden vor ihr kniete. Ihre freie Hand war erneut in seinem lockigen Haar vergraben, welches sie so sehr liebte. Die stetige Sonne hatte es heller werden lassen. Zumindest hell genug um erkennen zu können, dass es braun war und nicht schwarz.
Allerdings hatte sie ihn zuvor wohl ein bisschen zu sehr geärgert. Seine Worte ließen Lily wehmütig seufzen. Seine warme Hand umschloss die ihre und führte den Lolli zurück zu seinem Mund. Konnte man eifersüchtig auf eine Süßigkeit sein? Offensichtlich! Immerhin wusste sie, welche Wonnen Rabastans Zunge in ihr entlocken konnte.
Dieser Blödmann genießt definitiv ihr Leiden.
Sie wusste, dass Rabastan das insgeheim mochte.
Im Moment schalt sie sich jedoch eine Närrin, während sie spürte, wie der Slytherin ihre Frisur öffnete. Spürte seinen regelmäßigen Atem (viel zu regelmäßig), während er mit seinen Fingerspitzen warme Linien über ihren Rücken zeichnete, während er ihr Haar durchkämmte. Er liebte es sie zu quälen.
Allerdings war sie ebenfalls nicht unbewaffnet. Sie hob ihren Arm und schlang diesen um seinen Nacken, sodass sie ihren Rücken überdehnen musste und ihr Kopf leicht an seiner Schulter lehnte. Die Hand, mit der er zuvor noch das Haar durchkämmt hatte, war nun zwischen seinem Bauch und ihrem Rücken eingezwängt. Mit Absicht drückte sie ihren Hintern fest gegen ihn, während sie sich an ihn schmiegte.