02.01.2022, 00:37 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2022, 00:39 von Test.)
Hätte Lily geahnt, dass Rabastan sich mit einem jungen Gott verglich, hätte sie ihm offen ins Gesicht gelacht. Zwar musste sie insgeheim zugeben, dass ihr Freund wirklich toll aussah, aber für die Optik des jungen Gottes fehlte es den gestählten Bizeps und das Sixpack, welches irgendwo beim Faulenzen zwischen Liege und Bett verloren gegangen war. Immerhin spielte Rabastan kein Quidditch mehr. Lily schleifte ihn gerne mit zum Stand um mit ihm gemeinsam zu Schwimmen, was wohl der einzige Grund dafür war, dass er nicht völlig aus der Form war, aber Hercules hätte bei Rabastans Anblick wohl trotzdem amüsiert gelächelt.
So wie Lily nun lächelte, als Rabastan aufgrund ihrer Aussage bezüglich seines Mundgeruchs nicht allzu amüsiert war. Seine dichte Augenbraue hebt sich leicht und sein Kopf legte sich leicht schief. Die Studentin konnte nicht anders: Ihr freches Grinsen wurde ein wenig breiter. „Natüüürlich“ , stimmte sie ihm gespielt zu. Manchmal war sein Ego wahrlich erstaunlich. Obwohl er so viel von seiner Erziehung hatte ablegen wollen und von sich gestoßen hatte, waren einige Züge doch zurückgeblieben. Beispielsweise die Tatsache, dass er Rabastan Lestrange für unfehlbar hielt. „Ich denke darüber jeden Morgen vor dem Zähneputzen nach“ , sie hielt den schalkhaften Blick für einen Moment aufrecht, ehe Rabastan den Blickkontakt löste, indem er sich hinter das Ohr griff. Seine Fingerspitzen ertasteten den Lavendelzweig, der in seinem dunklen Haar so hübsch aussah, zogen diesen jedoch aus seinen Locken hervor und steckten ihn schließlich hinter Lilys Ohr. „Mhm“ , der Drang, den Zweig aus ihrem roten Haar zu ziehen, war groß. Sie wusste, dass lila nicht mit ihrer Haarfarbe harmonierte. Vermutlich sah es albern aus, wenn sie Blumen im Haar trug. Wie ein Mädchen, welches versuchte femininer zu sein, als es eigentlich war. Und doch zögerte sie in ihrer Handlung. Immerhin wusste sie, dass es Rabastan Freude bereitete, sie hübsch zu sehen, auch wenn er nie müde wurde zu beteuern, wie hübsch er sie selbst im Schlafshirt fand.
Rabastan umgriff seinen Zauberstab und wirkte einen Zauber, den Lily nicht direkt einschätzen konnte. Das war der Nachteil der wortlosen Magie: Man wusste nie so genau, was sein Gegenüber beschworen hatte. Neugierig sah sie zu dem Schönen nach oben, der sogleich seinen Blick abwendete um auf ein Flugobjekt zu sehen, welches sich aus der Wohnung annäherte. Es war ein Kirschlolli. Kurz dachte Evans daran, dass sie erst gestern eine Packung Lollis gekauft hatten, die sie jedoch gänzlich in der Küche vergessen hatte. Hatte sie diese nicht lutschen wollen, wenn sie auf dem Balkon für die Universität arbeitete? Die Rothaarige ertappte sich dabei, wie sie Rabastan dabei zusah, wie er die Verpackung entfernte und anschließend die Süßigkeit zwischen seine hübschen Lippen schob.
Lily schluckte, während ihr Blick einen seltsamen Glanz bekam. Dieser Verräter wusste ganz genau, wie anziehend er aussah, wenn er unschuldig mit seiner Zunge mit dem Lolli spielte. Lily verengte ihre Augen leicht, während sie demonstrativ den Lavendel aus ihrem Haar zog und halbherzig zurück in den Lavendeltopf legte, obwohl sie wusste, dass er nicht mehr wachsen würde. Allerdings hatte sie so einen guten Grund Rabastan nicht die Genugtuung des Sieges zu lassen, indem sie ihre Pflanzen betrachtete. Kurz warf sie einen Blick über den Balkon nach unten, wo sie ihre Nachbarin sah, die geräuschvoll einen Eimer Abwasser auf die Straße kippte.
Wieso sie dieses nicht mit dem Wink ihres Stabs verschwinden ließ, war Lily ein Rätsel. Es gehörte wohl zum Lebensstil einer italienischen Haushexe dazu, Altwasser auf Pflastersteine zu schütten.
Rabastan sah sie aus seinen dunklen Augen an, während der Stiel des Lollis mit der Bewegung seiner Zunge von links nach rechts und wieder zurück wanderte. Nur sanfte Bewegungen, die Lily in ihrer liebevollen Zurechtweisung etwas ablenkten. Allerdings wusste sie genau, was ihr Freund mit dieser Handlung vorhatte: Er wollte sie ablenken, damit er sich weiterhin vor dem Haushalt drücken konnte. Sie schnaubte durch ihre Nase, während sie ihre Augen leicht verdrehte. Anstatt einer Antwort oder zumindest eine zerknirschte Entschuldigung zog sich Rabastan langsam den Lolli aus den Mund, wobei er verboten verrucht aus seinen dunklen Augen zu ihr nach oben blickte. Lily zog es ernsthaft in Erwägung ihre Lippen fest zusammenzupressen, doch als ihr Freund mit der Süßigkeit sanft an die Unterlippe strich öffnete sie ihren Mund, wobei sie in Rabastans Augen blickte. Wieso kam ihr das lutschen einer Süßigkeit plötzlich so prickelnd vor?! Lag wohl daran, dass sie in diesem Moment an ganz andere Dinge dachte, die in den Mund genommen werden konnten. Lily legte ihren Kopf leicht zur Seite, um Rabastan mehr Spielraum an ihrem Hals zu gewähren, während er einen sanften Kuss auf ihre Haut drückte. Eine angenehme Wärme breitete sich von seinem Mund über ihren Hals aus und strahlte sanft in ihren Körper. „Mhmmh“ , gab ihr verräterischer Körper von sich, während sie sich selbst eine Närrin schalt. Mal wieder würde Rabastan davonkommen mit seinem Lotterleben. Ihr erhabener Rabe.
Verdammt, sie war so verliebt in ihn.
Für einen Moment hielt sie den Lollistiel mit ihren Zähnen fest, als Rabastan seine Süßigkeit zurückerobern wollte, und sie ließ ihn erst nach zwei sanften Versuchen mit einem frechen Grinsen los. Der Lolli, der zuvor noch in ihrem Mund gewesen war, verschwand nun wieder in seinem Mund. Erst jetzt bemerkte sie das Summen an ihrem Ohr. Eine Wespe versuchte sich an ihren Hals zu setzen, was Lily eine durch die Luft wischende Handbewegung entlockte, um das Tierchen zu verscheuchen. Mit Wespen hatten sie hier ständig zu kämpfen. Eigentlich sollte die Tomate und der Lavendel diese nervigen Insekten fernhalten, doch offensichtlich lassen sie sich von ihren Kräutern und Pflanzen nicht fernhalten.
Kurz schweifen Lilys Gedanken zu einem Insektenschutzzauber, der womöglich ihre Probleme beheben könnte, als sie bemerkte, wie Rabastans Griff um ihre Hüften sich verfestigte. Reflexartig schlangen sich ihre Beine um die seinen, während sich auch ihre Arme enger um ihn schlangen. Der Stiel des Lollis kratzte kurz über ihr Kinn, während Rabastan sprach.
Dusche oder Bett?, erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie aufgrund dieser kompromittierenden Körperhaltung ihre Unterwäsche direkt gegen Rabastans Hüften drückte. Ihre Fingerspitzen vergruben sich in seinen schönen Locken, während sie ihren Kopf leicht schieflegte: „Wieso entscheiden müssen?“ Immerhin würden sie nach der Option Bett so oder so duschen gehen müssen. Der Tag war noch jung. Die Mittagssonne stand noch nicht einmal über dem Horizont. Sie könnten danach immer noch einkaufen.
Vorsichtig löste sie ihre Rechte aus der klammernden Haltung um seinen Hals und zog ihm den Lolli wieder aus den Mund: „Aber der gehört jetzt mir. Deine Zunge hat ab sofort was anderes zu tun.“ Meine Güte, früher hätte sie sich für solche Aussagen definitiv geschämt. Inzwischen tat sie diese mit einem dreckigen Grinsen ab, ehe sie ihre Lippen auf seine drückte und ihm einen fordernden Kuss schenkte, während ihr Arm wieder um den Hals geschlungen war und der Lolli gegen Rabastans Rücken an seinem Shirt schabte.
So wie Lily nun lächelte, als Rabastan aufgrund ihrer Aussage bezüglich seines Mundgeruchs nicht allzu amüsiert war. Seine dichte Augenbraue hebt sich leicht und sein Kopf legte sich leicht schief. Die Studentin konnte nicht anders: Ihr freches Grinsen wurde ein wenig breiter.
Rabastan umgriff seinen Zauberstab und wirkte einen Zauber, den Lily nicht direkt einschätzen konnte. Das war der Nachteil der wortlosen Magie: Man wusste nie so genau, was sein Gegenüber beschworen hatte. Neugierig sah sie zu dem Schönen nach oben, der sogleich seinen Blick abwendete um auf ein Flugobjekt zu sehen, welches sich aus der Wohnung annäherte. Es war ein Kirschlolli. Kurz dachte Evans daran, dass sie erst gestern eine Packung Lollis gekauft hatten, die sie jedoch gänzlich in der Küche vergessen hatte. Hatte sie diese nicht lutschen wollen, wenn sie auf dem Balkon für die Universität arbeitete? Die Rothaarige ertappte sich dabei, wie sie Rabastan dabei zusah, wie er die Verpackung entfernte und anschließend die Süßigkeit zwischen seine hübschen Lippen schob.
Lily schluckte, während ihr Blick einen seltsamen Glanz bekam. Dieser Verräter wusste ganz genau, wie anziehend er aussah, wenn er unschuldig mit seiner Zunge mit dem Lolli spielte. Lily verengte ihre Augen leicht, während sie demonstrativ den Lavendel aus ihrem Haar zog und halbherzig zurück in den Lavendeltopf legte, obwohl sie wusste, dass er nicht mehr wachsen würde. Allerdings hatte sie so einen guten Grund Rabastan nicht die Genugtuung des Sieges zu lassen, indem sie ihre Pflanzen betrachtete. Kurz warf sie einen Blick über den Balkon nach unten, wo sie ihre Nachbarin sah, die geräuschvoll einen Eimer Abwasser auf die Straße kippte.
Wieso sie dieses nicht mit dem Wink ihres Stabs verschwinden ließ, war Lily ein Rätsel. Es gehörte wohl zum Lebensstil einer italienischen Haushexe dazu, Altwasser auf Pflastersteine zu schütten.
Rabastan sah sie aus seinen dunklen Augen an, während der Stiel des Lollis mit der Bewegung seiner Zunge von links nach rechts und wieder zurück wanderte. Nur sanfte Bewegungen, die Lily in ihrer liebevollen Zurechtweisung etwas ablenkten. Allerdings wusste sie genau, was ihr Freund mit dieser Handlung vorhatte: Er wollte sie ablenken, damit er sich weiterhin vor dem Haushalt drücken konnte. Sie schnaubte durch ihre Nase, während sie ihre Augen leicht verdrehte. Anstatt einer Antwort oder zumindest eine zerknirschte Entschuldigung zog sich Rabastan langsam den Lolli aus den Mund, wobei er verboten verrucht aus seinen dunklen Augen zu ihr nach oben blickte. Lily zog es ernsthaft in Erwägung ihre Lippen fest zusammenzupressen, doch als ihr Freund mit der Süßigkeit sanft an die Unterlippe strich öffnete sie ihren Mund, wobei sie in Rabastans Augen blickte. Wieso kam ihr das lutschen einer Süßigkeit plötzlich so prickelnd vor?! Lag wohl daran, dass sie in diesem Moment an ganz andere Dinge dachte, die in den Mund genommen werden konnten. Lily legte ihren Kopf leicht zur Seite, um Rabastan mehr Spielraum an ihrem Hals zu gewähren, während er einen sanften Kuss auf ihre Haut drückte. Eine angenehme Wärme breitete sich von seinem Mund über ihren Hals aus und strahlte sanft in ihren Körper.
Verdammt, sie war so verliebt in ihn.
Für einen Moment hielt sie den Lollistiel mit ihren Zähnen fest, als Rabastan seine Süßigkeit zurückerobern wollte, und sie ließ ihn erst nach zwei sanften Versuchen mit einem frechen Grinsen los. Der Lolli, der zuvor noch in ihrem Mund gewesen war, verschwand nun wieder in seinem Mund. Erst jetzt bemerkte sie das Summen an ihrem Ohr. Eine Wespe versuchte sich an ihren Hals zu setzen, was Lily eine durch die Luft wischende Handbewegung entlockte, um das Tierchen zu verscheuchen. Mit Wespen hatten sie hier ständig zu kämpfen. Eigentlich sollte die Tomate und der Lavendel diese nervigen Insekten fernhalten, doch offensichtlich lassen sie sich von ihren Kräutern und Pflanzen nicht fernhalten.
Kurz schweifen Lilys Gedanken zu einem Insektenschutzzauber, der womöglich ihre Probleme beheben könnte, als sie bemerkte, wie Rabastans Griff um ihre Hüften sich verfestigte. Reflexartig schlangen sich ihre Beine um die seinen, während sich auch ihre Arme enger um ihn schlangen. Der Stiel des Lollis kratzte kurz über ihr Kinn, während Rabastan sprach.
Dusche oder Bett?, erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie aufgrund dieser kompromittierenden Körperhaltung ihre Unterwäsche direkt gegen Rabastans Hüften drückte. Ihre Fingerspitzen vergruben sich in seinen schönen Locken, während sie ihren Kopf leicht schieflegte:
Vorsichtig löste sie ihre Rechte aus der klammernden Haltung um seinen Hals und zog ihm den Lolli wieder aus den Mund: