20.06.2022, 07:15 - Wörter:
Ihre Ratte war erst einmal gerettet, auch wenn sie alles andere als glücklich wirkte, immer noch wie erstarrt in ihrer Hand. Vermutlich musste man noch irgendetwas tun, aber Erin war selbst noch zu entsetzt von dem, was beinahe passiert war, dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnte, was das betraf. Und wenn sie ehrlich war, wusste sie auch nicht, was man mit einer Ratte tat, die beinahe von einer Pflanze gefressen worden wäre und noch dazu nun völlig durchnässt war.
Und noch immer bestand das Problem, dass sie in das Gewächshaus eingebrochen war. Nun, da die Gefahr gebannt war, konnte sie sich auch schlecht vor einem Gespräch drücken, auch wenn Erin tatsächlich kurz mit dem Gedanken spielte, einfach zu verschwinden. Aber so feige war sie eigentlich nicht und vielleicht wusste Professor Sprout ja doch, was sie mit ihrer Ratte machen konnte.
Ihre Kräuterkundelehrerin schien nicht sonderlich glücklich zu sein, was da mit ihrer Pflanze geschehen war, auch wenn sie im Grunde selbst dafür verantwortlich war, aber ihr Seufzen hatte sie verraten. Nur dass sie Erin kurz zuvor dummerweise aufgefordert hatte, ihr in ihr Büro zu folgen. Das endete doch selten gut. Lehrer luden Schüler schließlich nicht einfach so zum Tee dorthin ein. Einem Lehrer in ein Büro zu folgen, konnte doch immer nur Ärger bedeuten.
„Okay ...“, sagte sie und folgte ihr.
Erleichtert allerdings darüber, dass die Lehrerin scheinbar wirklich wusste, was zu tun war, denn sie wollte ihrer Ratte etwas zum Aufpäppeln geben. Nun ja, wenn sie Nyx noch ein Stück weiter half, war es auch egal, was sie mit Erin machte, weil sie in dieses Gewächshaus eingebrochen war. Und eigentlich konnte man es ihr doch nicht verübeln. Sie war ja nicht zum Spaß hier rein, sondern hatte ihrem Tier helfen wollen.
Aber ob Professor Sprout das auch so sah, wusste sie nicht, würde sie aber unweigerlich noch herausfinden. Erst einmal galt Erins Sorge aber doch mehr Nyx. Sie wollte natürlich nicht, dass ihre arme Ratte an Stress starb. Sie wollte gar nicht, dass sie starb.
Erin zuckte auf die Frage der Lehrerin mit den Schultern. „War spazieren und bin zufällig hier vorbei gekommen.“ Was tatsächlich der Wahrheit entsprach, denn eigentlich hatte sie nie vorgehabt, zu einem der Gewächshäuser zu gehen und sich dorthin zu setzen. Sie war einfach gegangen, dahin wo ihre Füße sie getragen hatte, hatte sich dann dorthin gesetzt und dann war diese Katze aufgetaucht.
„Ist ja wohl sicher nicht verboten, spazieren zu gehen.“
Okay, vielleicht war es nicht sonderlich schlau, es auf diesem Weg zu versuchen. Andererseits war Angriff doch auch die beste Verteidigung, oder nicht?
Und noch immer bestand das Problem, dass sie in das Gewächshaus eingebrochen war. Nun, da die Gefahr gebannt war, konnte sie sich auch schlecht vor einem Gespräch drücken, auch wenn Erin tatsächlich kurz mit dem Gedanken spielte, einfach zu verschwinden. Aber so feige war sie eigentlich nicht und vielleicht wusste Professor Sprout ja doch, was sie mit ihrer Ratte machen konnte.
Ihre Kräuterkundelehrerin schien nicht sonderlich glücklich zu sein, was da mit ihrer Pflanze geschehen war, auch wenn sie im Grunde selbst dafür verantwortlich war, aber ihr Seufzen hatte sie verraten. Nur dass sie Erin kurz zuvor dummerweise aufgefordert hatte, ihr in ihr Büro zu folgen. Das endete doch selten gut. Lehrer luden Schüler schließlich nicht einfach so zum Tee dorthin ein. Einem Lehrer in ein Büro zu folgen, konnte doch immer nur Ärger bedeuten.
„Okay ...“, sagte sie und folgte ihr.
Erleichtert allerdings darüber, dass die Lehrerin scheinbar wirklich wusste, was zu tun war, denn sie wollte ihrer Ratte etwas zum Aufpäppeln geben. Nun ja, wenn sie Nyx noch ein Stück weiter half, war es auch egal, was sie mit Erin machte, weil sie in dieses Gewächshaus eingebrochen war. Und eigentlich konnte man es ihr doch nicht verübeln. Sie war ja nicht zum Spaß hier rein, sondern hatte ihrem Tier helfen wollen.
Aber ob Professor Sprout das auch so sah, wusste sie nicht, würde sie aber unweigerlich noch herausfinden. Erst einmal galt Erins Sorge aber doch mehr Nyx. Sie wollte natürlich nicht, dass ihre arme Ratte an Stress starb. Sie wollte gar nicht, dass sie starb.
Erin zuckte auf die Frage der Lehrerin mit den Schultern. „War spazieren und bin zufällig hier vorbei gekommen.“ Was tatsächlich der Wahrheit entsprach, denn eigentlich hatte sie nie vorgehabt, zu einem der Gewächshäuser zu gehen und sich dorthin zu setzen. Sie war einfach gegangen, dahin wo ihre Füße sie getragen hatte, hatte sich dann dorthin gesetzt und dann war diese Katze aufgetaucht.
„Ist ja wohl sicher nicht verboten, spazieren zu gehen.“
Okay, vielleicht war es nicht sonderlich schlau, es auf diesem Weg zu versuchen. Andererseits war Angriff doch auch die beste Verteidigung, oder nicht?