16.06.2022, 16:42 - Wörter:
Die Schülerin gehorchte ihr, trat zurück, tat wie ihr geheißen und Pomona war dankbar dafür. Natürlich hätte sie auch schlichtweg erwarten können, dass man auf sie hörte, dass selbstverständlich alles wie am Schnürchen funktionieren würde, aber das geschah nur in kitschigen Bilderbüchern. Heute aber auch mal in echt.
Viel Zeit zum Plaudern gab es gerade nicht, war das hier doch gerade eine ziemlich brenzlige Situation für das kleine Geschöpf im Maul der Pflanze. Ihre Fragen wurden also ein wenig aufgeschoben, oder zumindest die Antworten darauf, aber das hieß nicht, dass die junge Grimsditch danach einfach würde gehen können.
Wenn man sich mit Pflanzen beschäftigte, dann kannte man jedenfalls zumeist Mittel und Wege sie in ihre Schranken zu weisen, ganz ohne dafür zu Flamme und Astschere greifen zu müssen. Insbesondere der Verlust so einer wertvollen Pflanze wie dieser hier hätte geschmerzt, aber gerade schien es vorerst gut auszugehen. Die Ratte war befreit, das Mädchen bedankte sich für die Hilfe und jetzt hätten sich ihre Wege wieder trennen können, wenn... wenn Pomona da nicht einen Einwand gehabt hätte.
"Kommen Sie mit in mein Büro und behalten Sie Ihr Tierchen bitte bei sich." Bei einer Professor McGonagall wäre das eine harte Drohung gewesen! Bei Pomona konnte man sich da nie so sicher sein. Mit einem Seufzen besah Mona sich die beleidigte Pflanze und nahm sich fest vor, sich später besonders liebevoll um sie zu kümmern. Pflanzen brauchten Liebe! Und diese hier hatte gerade besonders viel Stress abbekommen.
"Kommen Sie." Wiederholte sie mit einem leisen Seufzen und ging voraus. "Wir sollten Ihrer Ratte etwas zum Aufpäppeln geben, sonst läuft sie noch Gefahr nachträglich am Stress zu sterben." Nein, sie war keine Tierexpertin, aber Vierbeiner waren fragile Wesen und es wäre im Übrigen nicht die erste Ratte, die in den Gewächshäusern den Tod fand.
"Haben Sie etwas Bestimmtes bei den Gewächshäusern gesucht?" Ja, doch, klang nach Plauderton, auch wenn man die Worte allein sicher auch als Warnung auffassen konnte. Mona wischte ihre Hände an dem Kittel ab, den sie über ihr grasgrünes Kleid gezogen hatte.
Viel Zeit zum Plaudern gab es gerade nicht, war das hier doch gerade eine ziemlich brenzlige Situation für das kleine Geschöpf im Maul der Pflanze. Ihre Fragen wurden also ein wenig aufgeschoben, oder zumindest die Antworten darauf, aber das hieß nicht, dass die junge Grimsditch danach einfach würde gehen können.
Wenn man sich mit Pflanzen beschäftigte, dann kannte man jedenfalls zumeist Mittel und Wege sie in ihre Schranken zu weisen, ganz ohne dafür zu Flamme und Astschere greifen zu müssen. Insbesondere der Verlust so einer wertvollen Pflanze wie dieser hier hätte geschmerzt, aber gerade schien es vorerst gut auszugehen. Die Ratte war befreit, das Mädchen bedankte sich für die Hilfe und jetzt hätten sich ihre Wege wieder trennen können, wenn... wenn Pomona da nicht einen Einwand gehabt hätte.
"Kommen Sie mit in mein Büro und behalten Sie Ihr Tierchen bitte bei sich." Bei einer Professor McGonagall wäre das eine harte Drohung gewesen! Bei Pomona konnte man sich da nie so sicher sein. Mit einem Seufzen besah Mona sich die beleidigte Pflanze und nahm sich fest vor, sich später besonders liebevoll um sie zu kümmern. Pflanzen brauchten Liebe! Und diese hier hatte gerade besonders viel Stress abbekommen.
"Kommen Sie." Wiederholte sie mit einem leisen Seufzen und ging voraus. "Wir sollten Ihrer Ratte etwas zum Aufpäppeln geben, sonst läuft sie noch Gefahr nachträglich am Stress zu sterben." Nein, sie war keine Tierexpertin, aber Vierbeiner waren fragile Wesen und es wäre im Übrigen nicht die erste Ratte, die in den Gewächshäusern den Tod fand.
"Haben Sie etwas Bestimmtes bei den Gewächshäusern gesucht?" Ja, doch, klang nach Plauderton, auch wenn man die Worte allein sicher auch als Warnung auffassen konnte. Mona wischte ihre Hände an dem Kittel ab, den sie über ihr grasgrünes Kleid gezogen hatte.