25.10.2020, 16:58 - Wörter:
Sie hat vor Jahren Beauxbatons besucht und dann eine persönliche Traumkarriere hingelegt. In ihrem Leben hat die Französin bisher alles erreicht was sie haben wollte, sie ist sich nur noch nicht sicher, ob es wirklich erfüllend sein kann Beobachterin im Auftrag des Französischen Zaubereiministeriums zu sein. Irgendwo in ihren Adern fließt vermutlich royales Blut, aber das ist in der Zaubererwelt bedeutungslos. Vielmehr identifiziert man die Capets hier mit einer von vielen Familien, die sich dem Kampf gegen Grindelwald in den 40er Jahren verschrieben hatten. Damit tritt die Hexe in die Fußstapfen ihres Vaters, der die französische Spezialeinheit mitgeprägt hat, der auch sie heute angehört. Genevieves Familie hat damals selbst Verluste erlitten, das ist ein prägendes Element für die alleinerziehende Hexe. Etwas, das sie weit über die Pflicht hinaus agieren lässt. |
Genevieve Capet 34 Jahre Halbblut Kampfheilerin / Lehrerin Franz. Ministerium Single |
Power Grace Wisdom Wonder |
Allgemeine Informationen \\ Fakten
Be that strong girl that everyone knew would make it through the worst. Be that fearless girl the one would dare to do anything. Be that independent girl, who doesn’t need a man. Be that girl who never backed down.
Vollständiger Name
Genevieve Helene Capet
Alter & Geburtsdatum
*25.12.1941 in Carcasonne / Frankreich
Blutstatus
Halbblut
Viv kann sich nicht entsinnen je einen Muggel in ihrem Stammbaum gesichtet zu haben, doch als selbstbewusste Positionierung als Halbblut tritt ihre Familie der Reinblutideologie selbstbewusst entgegen und die Französin identifiziert sich damit. Es ist vollkommen egal ob ihre Vorfahren magisch waren oder nicht - es zählt das, was sie getan haben.
Viv kann sich nicht entsinnen je einen Muggel in ihrem Stammbaum gesichtet zu haben, doch als selbstbewusste Positionierung als Halbblut tritt ihre Familie der Reinblutideologie selbstbewusst entgegen und die Französin identifiziert sich damit. Es ist vollkommen egal ob ihre Vorfahren magisch waren oder nicht - es zählt das, was sie getan haben.
Wohn- und Geburtsort
*Carcasonne / wohnt in: London
Besondere Fähigkeiten
Okklumentikerin
Familienstammbaum \\ Bezugspersonen
Familienstand
Single
Den ein oder anderen jungen Mann hat es sicherlich in Vivs Leben gegeben, aber das ist schon lange her. Die Hexe hat sich in den vergangenen Jahren voll auf ihre Mutterrolle konzentriert und hat nichts zwischen sich und Mailyn kommen lassen.
Den ein oder anderen jungen Mann hat es sicherlich in Vivs Leben gegeben, aber das ist schon lange her. Die Hexe hat sich in den vergangenen Jahren voll auf ihre Mutterrolle konzentriert und hat nichts zwischen sich und Mailyn kommen lassen.
Mutter \\ Helene Capet, neé Eberstadt \\ *1914 \\ Reinblut \\ ehem. Durmstrang
Genevieves Maman stammt aus der Schweiz und hat die Gräueltaten Grindelwalds in ihren jungen Jahren selbst erlebt. Die Eberstadts genießen in der Schweizer Zauberergesellschaft einen soliden Ruf, was sie bereits häufig zu Gesandten im internationalen Raum gemacht hat. Helene hat keine diplomatische Ausbildung hinter sich, sondern ist eine Künstlerin - die meisten würden sie vermutlich eher Uhrmacherin nennen, doch jedes Stück der gebürtigen Schweizerin ist ein echtes Unikat und individuell auf seinen Träger angepasst. Nach Carcasonne gelangte sie infolge ihrer Flucht vor Grindelwald, hatte doch ihr Bruder Heinrich sie außer Landes schaffen lassen. Eins führte zum anderen und mitten im Krieg kam Genevieve auf die Welt.
Jerôme Capet \\ *1906 \\ Halbblut \\ ehem. Beauxbatons
Trotz seines nun schon gehobenen Alters strahlt Jerôme Capet eine Würde aus, die selbst Muggel dazu veranlasst ihm spontan Respekt zu zollen. Er ist ein Veteran aus dem großen dunklen Krieg gegen Grindelwald und hat die moderne französische Strafverfolgungsabteilung stark geprägt. Neben seiner Abneigung gegen die dunklen Künste im Allgemeinen brachte ihn auch der Verlust seiner gesamten Familie - er hatte mehrere Geschwister, Cousins und Neffen - dazu, einer der erbittertsten Gegner Grindelwalds im französischen Ministerium zu sein.
Ursprünglich als Auror ausgebildet verwies Jerôme damals auf die Möglichkeit, dass Unterstützungseinheiten die Effizienz der Offensive deutlich steigern könnten und baute innerhalb seines Teams eine solche Struktur auf. Guérisseur Combat lautete die neue Berufsbezeichnung, die Frankreich fortan von anderen Offensiveinheiten abheben sollte und man verlieh ihm aufgrund seiner Verdienste allerlei Orden, die er auch durchaus gern spazieren führt.
Zu erkennen ist Jerôme aber nicht unbedingt wegen seiner Orden, sondern weil er im Krieg einen Arm verloren hat und seine linke Gesichtshälfte verbrannt ist. In den Krieg zu ziehen ist nunmal kein Kinderspiel...
Ursprünglich als Auror ausgebildet verwies Jerôme damals auf die Möglichkeit, dass Unterstützungseinheiten die Effizienz der Offensive deutlich steigern könnten und baute innerhalb seines Teams eine solche Struktur auf. Guérisseur Combat lautete die neue Berufsbezeichnung, die Frankreich fortan von anderen Offensiveinheiten abheben sollte und man verlieh ihm aufgrund seiner Verdienste allerlei Orden, die er auch durchaus gern spazieren führt.
Zu erkennen ist Jerôme aber nicht unbedingt wegen seiner Orden, sondern weil er im Krieg einen Arm verloren hat und seine linke Gesichtshälfte verbrannt ist. In den Krieg zu ziehen ist nunmal kein Kinderspiel...
Mailys Eloise Comtois \\ *1960 \\ Halbblut \\ ehem. Beauxbatons, nun Hogwarts, Ravenclaw.
Genevieve hat ihre Kleine nicht geboren, sondern auf dem Schlachtfeld aufgelesen. Eigentlich ist Mailys "nur" Genevieves Ziehtochter, das Schicksal wegen eines Gerichtsurteils aneinandergeknüpft, aber schon seit Jahren ist sie für Viv nur noch "Tochter", sie Mailys Mutter. Mehr Mutter, als es ihr ihre leibliche jemals war! Und Mailys weiß, dass Viv für sie durchs Feuer gehen würde. Sie immer für sie da ist. Durch dick und dünn. Ist es da verwunderlich, dass Genevieve am ganzen Körper zu zittern anfing, als sie von der geplanten Haftentlassung von Mailys Mutter 1977 erfuhr? Wo es doch ohre größte Angst ist ihr Kind wieder zu verlieren?
Tanten und Onkel
Es gab zwar weitere nahe Familie bei den Capets, sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits, diese ist aber leider zur Gänze verstorben. Alter, aber vor allem Grindelwalds Krieg, haben tiefe Spuren hinterlassen. Genevieve besitzt noch Verwandtschaft 2. Grades in der Schweiz, wohin es gelegentlich Kontakt gibt. Großteils hat damit aber ihre Mutter zu tun, nicht sie persönlich.
Wichtige Informationen
Zauberstab
Rosenholz, unbiegsam, 13 Zoll, Thestralschweifhaar
Patronus
Genevieve kann einen astreinen Wanderfalken als Patronus beschwören. Sie erlernte diese Fähigkeit innerhalb ihrer Ausbildung zum Kampfheiler.
Irrwicht
Genevieves Leben ist zwar vielseitig, dreht sich aber im Grunde sehr um ihre Ziehtochter Mailys. Ein Irrwicht erscheint in der Gestalt dieses Mädchens, das sich hasserfüllt von Genevieve abwendet. Viv hat große Angst davor in ihrer Rolle als Mutter zu versagen.
Berufsleben
Beruf
In Frankreich hat Genevieve zuletzt Einsätze im ganzen Land absolviert, gilt als Spezialistin und sehr fähig. Die Capets sind hier hoch angesehen, Jerôme Capet ist ein Kriegsheld. Als Guérisseuse Combat schützt und heilt Genevieve Auroren auf dem Feld, im Einsatz - damit diese sich ungestört auf ihre Arbeit konzentrieren können und greift gegebenenfalls auch als Unterstützung ein. Ihre Ausbildung umfasste daher Okklumentik, um feindliche Spionageversuche abwehren zu können, diverse Schutzschilde, um ihre Schützlinge heil durch den Kampf zu bringen, Erste Hilfe und schnell wirksame Heilzauber, geringfügig Tarnung und Illusionen. Letztere sind vermutlich das Element, das sie am meisten von gleichermaßen Auroren wie Heilern abhebt. Den Gegner zu verwirren und abzulenken erleichtert den Zugriff von Auroren enorm. In Hogwarts kommen solche Taktiken nichtmal auf dem Lehrplan vor.
Neuerdings gibt es keine Einsätze in Frankreich für sie. Stattdessen hat man die "Kampfheilerin", wie sie sich hier in Großbritannien vorstellt, als Beobachterin abgestellt. Es mag wie eine Degradierung wirken, stellt für Vivienne allerdings die Probe für eine echte Führungsposition dar. Zudem kann man sich bei ihr darauf verlassen, dass sie sich zu verteidigen weiß und auch kritische Situationen überleben sollte. Immerhin erwartet man sich von ihr Berichte.
Prinzipiell ist sie abgestellt, um die Lage auf der Insel zu beobachten und Berichte aus erster Hand nach Hause zu senden. Das, was man eigentlich recht unauffällig und diskret ablaufen lässt, ist am Ende doch nur ein offenes Geheimnis. Vollkommen offensichtlich, dass man den dunklen Lord in Frankreich als Bedrohung wahrnimmt und aus den Lehren der Vergangenheit heraus agiert. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Man kann sich eben nicht sicher sein, ob das britische Zaubereiministerium frei von Maulwürfen ist. Berichte wahrheitsgemäß überbracht werden. Entsprechend dürfte die Hexe einigen Vertretern des Ministeriums ein Dorn im Auge sein.
In England würde Genevieve weder die Prüfung zum Auror, noch zum Heiler bestehen und muss "von vorne anzufangen". Zwar bezieht die Französin ein gutes Gehalt aus der Heimat, aber die Füße stillzuhalten liegt ihr nicht. Sofern sie Nebenverdienste begründen kann, legt man ihr hier auch keine Steine in den Weg.
Genevieve unterstützt seit Juni die Mediheiler des St. Mungo Hospitals und darf nach ersten Bewährungsproben das Personal in freier Zeit einerseits fortbilden, andererseits auch selbst an Kursen der Auszubildenden teilnehmen. Diese win-win Situation sieht die Französin als sehr fruchtbar an, auch wenn die Zaubertränke ihr nach wie vor starke Kopfzerbrechen bereiten. Dass sich in einem Krankenhaus die aktuelle Bedrohungslage gut herauslesen lässt, versteht sich von selbst und in Frankreich ist man sehr angetan davon, dass sie sich hier in Stellung bringen konnte.
Seit September lehrt Viv zudem Illusionsmagie in Hogwarts und reist dafür einmal die Woche nach Schottland. Der außerordentliche Kurs ab der sechsten Klasse ist damit erstmalig in Hogwarts verfügbar. Genevieve hat dieses Jobangebot einerseits angenommen, weil sie ihrer Tochter Mailys so regelmäßig nahe sein kann und sie bei Bedarf unterstützen kann, andererseits beurteilt sie eine Nähe zu Albus Dumbledore als sehr vorteilhaft, da seine Gesinnung reichlich bekannt ist.
Neuerdings gibt es keine Einsätze in Frankreich für sie. Stattdessen hat man die "Kampfheilerin", wie sie sich hier in Großbritannien vorstellt, als Beobachterin abgestellt. Es mag wie eine Degradierung wirken, stellt für Vivienne allerdings die Probe für eine echte Führungsposition dar. Zudem kann man sich bei ihr darauf verlassen, dass sie sich zu verteidigen weiß und auch kritische Situationen überleben sollte. Immerhin erwartet man sich von ihr Berichte.
Prinzipiell ist sie abgestellt, um die Lage auf der Insel zu beobachten und Berichte aus erster Hand nach Hause zu senden. Das, was man eigentlich recht unauffällig und diskret ablaufen lässt, ist am Ende doch nur ein offenes Geheimnis. Vollkommen offensichtlich, dass man den dunklen Lord in Frankreich als Bedrohung wahrnimmt und aus den Lehren der Vergangenheit heraus agiert. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Man kann sich eben nicht sicher sein, ob das britische Zaubereiministerium frei von Maulwürfen ist. Berichte wahrheitsgemäß überbracht werden. Entsprechend dürfte die Hexe einigen Vertretern des Ministeriums ein Dorn im Auge sein.
In England würde Genevieve weder die Prüfung zum Auror, noch zum Heiler bestehen und muss "von vorne anzufangen". Zwar bezieht die Französin ein gutes Gehalt aus der Heimat, aber die Füße stillzuhalten liegt ihr nicht. Sofern sie Nebenverdienste begründen kann, legt man ihr hier auch keine Steine in den Weg.
Genevieve unterstützt seit Juni die Mediheiler des St. Mungo Hospitals und darf nach ersten Bewährungsproben das Personal in freier Zeit einerseits fortbilden, andererseits auch selbst an Kursen der Auszubildenden teilnehmen. Diese win-win Situation sieht die Französin als sehr fruchtbar an, auch wenn die Zaubertränke ihr nach wie vor starke Kopfzerbrechen bereiten. Dass sich in einem Krankenhaus die aktuelle Bedrohungslage gut herauslesen lässt, versteht sich von selbst und in Frankreich ist man sehr angetan davon, dass sie sich hier in Stellung bringen konnte.
Seit September lehrt Viv zudem Illusionsmagie in Hogwarts und reist dafür einmal die Woche nach Schottland. Der außerordentliche Kurs ab der sechsten Klasse ist damit erstmalig in Hogwarts verfügbar. Genevieve hat dieses Jobangebot einerseits angenommen, weil sie ihrer Tochter Mailys so regelmäßig nahe sein kann und sie bei Bedarf unterstützen kann, andererseits beurteilt sie eine Nähe zu Albus Dumbledore als sehr vorteilhaft, da seine Gesinnung reichlich bekannt ist.
Ehemaliges Haus & Posten
Beauxbatons, ausgezeichnet mit dem Mantel der Illusionsweber
Der Mantel ist seit Alters her ein Symbol für Macht, Schutz, Barmherzigkeit, aber auch der Täuschung, sozialen Aufstiegs und des Todes. Schüler, die in ihren sieben Schuljahren besondere Leistungen auf dem Gebiet der Illusionsmagie erbracht haben und zudem herausragende Bewertungen auf ihre Pflichtpraktika erhalten, werden mit einem purpurnen Mantel geehrt. In Genevieves Schullaufbahn ist dies inklusive ihr drei Schülern zugekommen.
Mit dem Mantel der Illusionsweber ausgezeichnet zu werden bringt innerhalb Frankreichs einen guten Vorteil bei der Arbeitssuche mit sich, im Ausland ist er nahezu unbekannt.
Der Mantel ist seit Alters her ein Symbol für Macht, Schutz, Barmherzigkeit, aber auch der Täuschung, sozialen Aufstiegs und des Todes. Schüler, die in ihren sieben Schuljahren besondere Leistungen auf dem Gebiet der Illusionsmagie erbracht haben und zudem herausragende Bewertungen auf ihre Pflichtpraktika erhalten, werden mit einem purpurnen Mantel geehrt. In Genevieves Schullaufbahn ist dies inklusive ihr drei Schülern zugekommen.
Mit dem Mantel der Illusionsweber ausgezeichnet zu werden bringt innerhalb Frankreichs einen guten Vorteil bei der Arbeitssuche mit sich, im Ausland ist er nahezu unbekannt.
UTZ Prüfungsergebnisse
# Défense contre la magie noire (VgddK) - Ohnegleichen
# l'éducation à base de plantes (Kräuterkunde) - Erwartungen übertroffen
# Magie de l'illusion (Illusionsmagie) - Ohnegleichen
# Transformation (Verwandlung) - Ohnegleichen
# Sorts et malédictions (Zauber und Verwünschungen) - Ohnegleichen
# Tactiques (Duelle & Gefechtstaktiken) - Ohnegleichen
Geschenkt gab es nichts. Genevieves Schulzeit war von einem strikten Eigenstudium geprägt, das auch zuhause fortgesetzt wurde. Früh war der Hexe klar was sie einmal werden möchte, gerade ihr Vater bestand allerdings darauf, dass sie sich nicht auf Verteidigung verlassen, sondern auch die Offensive üben sollte. Ihr Ohnegleichen in Tactiques hat sie vor allem ihm zu verdanken, hat er sie doch in den Schulferien ordentlich schwitzen lassen. Geblieben ist ihr aus dieser Zeit, dass man seine Stärken wahrnehmen und pflegen sollte. Sieht schließlich niemand, dass sie zu ihren ZAGs nicht ganz so sehr glänzte. Geschichte, Zaubertränke und Kunst lagen der Hexe nicht so sehr, beziehungsweiße wurden nicht mit so großem Interesse verfolgt.
# l'éducation à base de plantes (Kräuterkunde) - Erwartungen übertroffen
# Magie de l'illusion (Illusionsmagie) - Ohnegleichen
# Transformation (Verwandlung) - Ohnegleichen
# Sorts et malédictions (Zauber und Verwünschungen) - Ohnegleichen
# Tactiques (Duelle & Gefechtstaktiken) - Ohnegleichen
Geschenkt gab es nichts. Genevieves Schulzeit war von einem strikten Eigenstudium geprägt, das auch zuhause fortgesetzt wurde. Früh war der Hexe klar was sie einmal werden möchte, gerade ihr Vater bestand allerdings darauf, dass sie sich nicht auf Verteidigung verlassen, sondern auch die Offensive üben sollte. Ihr Ohnegleichen in Tactiques hat sie vor allem ihm zu verdanken, hat er sie doch in den Schulferien ordentlich schwitzen lassen. Geblieben ist ihr aus dieser Zeit, dass man seine Stärken wahrnehmen und pflegen sollte. Sieht schließlich niemand, dass sie zu ihren ZAGs nicht ganz so sehr glänzte. Geschichte, Zaubertränke und Kunst lagen der Hexe nicht so sehr, beziehungsweiße wurden nicht mit so großem Interesse verfolgt.
Persönlichkeit \\ Charakter
Genevieve ist eine zielstrebige und ehrgeizige Hexe. Das hat sich bereits in ihrem Fleiß zu Schulzeiten gezeigt, doch auch jetzt ist ihr nichts unangenehmer als die Füße hochlegen zu müssen. Großes Selbstbewusstsein und eine oftmals direkte Art bringen ihr gleichermaßen Freunde wie Feinde ein, auf jeden Fall besitzt sie einen ausgeprägten Nationalstolz, der sich einfach nicht wegleugnen lässt und leicht beleidigt wird.
Viel zu oft ertappt die Französin sich dabei sich mit dem was sie kann zufriedenzugeben und nur noch auf der Karriereleiter nach oben zu streben - dabei ist Weiterbildung das A und O, um auch an Macht und sozialen Status zu gewinnen. Letzteren hat sie sie zu Genüge schon von Geburt an, ihrem Vater zu verdanken und fühlt sich deswegen hier in Großbritannien oft verloren. Sie kennt es nicht sich von unten hochkämpfen zu müssen, bisher standen ihr immer alle Türen offen. Umso wichtiger sind ihr heute Gespräche mit ihrem Vater - so wie sie generell ein Familienmensch ist - auf seinen Rat hin hat sie sich ins St. Mungo beworben und es nicht bereut.
Sie hat ein gutes Herz, das sie aber auch leicht in die Bredouille bringen kann. Kann nicht zusehen, wenn Unrecht geschieht und doch ist es genau das, was ihr neuer Posten von ihr verlangt! Das wird sie früher oder später noch in eine arge Zwickmühle befördern, aber sie versucht den Gedanken daran so gut es geht zu verdrängen.
Auch, dass die Annahme ihres Postens durchaus eigennützig geschehen ist. Jetzt, da Mailys und sie in Großbritannien weilen, ist die Distanz zu den leiblichen Eltern ihrer Ziehtochter nochmal größer. Sie werden bald entlassen, doch Genevieve hofft darauf, dass ihnen die Einreise nach England nicht gestattet wird. Dieses kleine Geheimnis verbirgt sie noch vor Mailys, der sie sonst mit großer Offenheit begegnet. Jeder hat seine dunklen Geheimnisse, nicht? Genevieve weiß noch nicht wie weit sie gehen würde um ihre Tochter von ihren leiblichen Eltern fernzuhalten.
Dass sie Mailys von ihren Eltern gern fernhalten würde liegt nicht nur daran, dass sie die Kleine mittlerweile tatsächlich als ihre Tochter ansieht - hat sie doch einen Großteil ihres Lebens bei ihr verbracht, wurde von ihr geprägt, aufgezogen! Genevieve gilt auch als nachtragend und sie glaubt nicht daran, dass Menschen sich von Grund auf ändern können. Sie sieht die Eltern ihrer Ziehtochter daher als Personen an, die dem Mädchen nur schaden können. Das sollte sie ihnen vielleicht nicht direkt ins Gesicht sagen. Wer sein Kind einmal auf ein Schlachtfeld mitgenommen hat, wird beim nächsten Mal nur noch einen Schritt weiter gehen...
Viel zu oft ertappt die Französin sich dabei sich mit dem was sie kann zufriedenzugeben und nur noch auf der Karriereleiter nach oben zu streben - dabei ist Weiterbildung das A und O, um auch an Macht und sozialen Status zu gewinnen. Letzteren hat sie sie zu Genüge schon von Geburt an, ihrem Vater zu verdanken und fühlt sich deswegen hier in Großbritannien oft verloren. Sie kennt es nicht sich von unten hochkämpfen zu müssen, bisher standen ihr immer alle Türen offen. Umso wichtiger sind ihr heute Gespräche mit ihrem Vater - so wie sie generell ein Familienmensch ist - auf seinen Rat hin hat sie sich ins St. Mungo beworben und es nicht bereut.
Sie hat ein gutes Herz, das sie aber auch leicht in die Bredouille bringen kann. Kann nicht zusehen, wenn Unrecht geschieht und doch ist es genau das, was ihr neuer Posten von ihr verlangt! Das wird sie früher oder später noch in eine arge Zwickmühle befördern, aber sie versucht den Gedanken daran so gut es geht zu verdrängen.
Auch, dass die Annahme ihres Postens durchaus eigennützig geschehen ist. Jetzt, da Mailys und sie in Großbritannien weilen, ist die Distanz zu den leiblichen Eltern ihrer Ziehtochter nochmal größer. Sie werden bald entlassen, doch Genevieve hofft darauf, dass ihnen die Einreise nach England nicht gestattet wird. Dieses kleine Geheimnis verbirgt sie noch vor Mailys, der sie sonst mit großer Offenheit begegnet. Jeder hat seine dunklen Geheimnisse, nicht? Genevieve weiß noch nicht wie weit sie gehen würde um ihre Tochter von ihren leiblichen Eltern fernzuhalten.
Dass sie Mailys von ihren Eltern gern fernhalten würde liegt nicht nur daran, dass sie die Kleine mittlerweile tatsächlich als ihre Tochter ansieht - hat sie doch einen Großteil ihres Lebens bei ihr verbracht, wurde von ihr geprägt, aufgezogen! Genevieve gilt auch als nachtragend und sie glaubt nicht daran, dass Menschen sich von Grund auf ändern können. Sie sieht die Eltern ihrer Ziehtochter daher als Personen an, die dem Mädchen nur schaden können. Das sollte sie ihnen vielleicht nicht direkt ins Gesicht sagen. Wer sein Kind einmal auf ein Schlachtfeld mitgenommen hat, wird beim nächsten Mal nur noch einen Schritt weiter gehen...
Lebenslauf \\ Vergangenheit
Kindheit & Jugend
01.01.1945
"Papan?" Wisperte das junge Mädchen am Krankenbett ihres Vaters. Jerôme Capet war drei Tage lang verschollen gewesen, beinah hätte man die Hoffnung aufgegeben, den Guérisseur Combat und sein Team für tot erklärt. Solche Dinge geschahen in diesen Tagen viel zu oft. Grindelwald zu bekämpfen fühlte sich für die Franzosen an, als reite man gegen Windmühlen an. Aber dann hatte man ihn unter den Trümmern der Markthalle gefunden. Lebend! Und nicht nur ihn, sondern auch drei Auroren, die er bis zuletzt mit seinem Schild, seiner letzten Kraft, vor den schweren Trümmern beschützt hatte.
Deswegen lagen vor seinem Krankenzimmer Genesungskarten, Blumensträuße. Weil er diesem Land kurz nach Neujahr Hoffnung gab, ihnen ein Leitstern war.
Viv war das egal. Papan sah nicht gut aus, so blass. Und sein Gesicht... sie stand jetzt rechts, aber auch von hier konnte sie erahnen, wie zerklüftet die linke Hälfte seines Gesichts nun war. Verbrannt. Er hatte sich nicht rechtzeitig geschützt, geheilt, hatte stattdessen seinen Kameraden das Leben bewahrt. Die waren nun schon alle entlassen, aber Maman überbrachte auch von ihnen Genesungswünsche. Jedes Mal wenn Viv zu ihr sah, konnte sie die Tränen in ihren Augen sehen. Es war knapp gewesen. Und kein Ende des Krieges in Sicht. Und Papan antwortete nicht. Schlief. Würde noch tagelang schlafen, hatten die Heiler gesagt. Weil er alles gegeben hatte. Weil er dem Tod gerade noch so von der Schippe gesprungen war. Tapferer Papan!
30.08.1953
Maman und Papan brachten sie persönlich nach Beauxbatons. Voller Faszination hatte die junge Hexe aus dem Fenster des Kutschenverschlags geblickt, erst nichts als die Wolken unter sich und schließlich die rießige Parkanlage rund um das Château gesichtet. Das Schloß selbst, mit seinen hellen Mauern und dunklem Dach, erschien Genevieve schließlich wie aus einem der Märchen entstiegen, die Maman ihr so gerne vor dem Schlafengehen vorlas. "Maman, papan! Da unten! Wir sind gleich da!" Aufgeregt blickte sie hinaus, unter dem liebevollen Lachen der Mutter die Nase an die Scheibe gedrückt und sah das Spielzeughaft kleine Schloß näher und näher kommen. Der Kutscher zügelte die Pegasi, leitete den Landeflug ein und nutzte den angrenzenden Fluss für eine sanfte Wasserlandung. Trockenen Fußes gelangte die Familie an Land, nutzte eine silberne Brücke, die Vater mit einem Wink aus seinem Zauberstab erschuf. Die Füße der Pegasi standen nun Fesseltief im Wasser, während die Tiere begierig tranken. Es war ein weiter Flug gewesen. "Au revoir, Gustave!" Sie winkte dem Kutscher, der Papan überall hin brachte, auch jetzt, wo er nicht im Dienst war, sich extra für ihre Einschulung freigenommen hatte. In den Krieg zog Jerôme Capet heute nicht mehr, aber leitete die Ausbildung seiner Spezialeinheit an. Guérisseuse Combat - das würde auch sie eines Tages werden wollen. In Vaters große Fußstapfen treten.
11.03.1955
"Merde alors!" Fluchte Genevieve leise, als ihr Zaubertrank ein sattes Grün annahm und dann einfach verpuffte. Was hatte sie jetzt schon wieder falsch gemacht? Blau sollte er werden, blau wie der Himmel! Und nicht so nach Schwefel riechen, sondern eher nach verbranntem Horn. Die Schülerin fing sich einen scharfen Blick ihrer Lehrerin, ein, gehörte es sich für eine junge Dame doch auf keinen Fall zu schimpfen! Manchmal musste sie dem Ärger in sich aber Luft machen, gerade dann, wenn alles schief lief. Oh wie freute sie sich darauf, wenn sie Zaubertränke eines Tages an den Nagel hängen dürfte! Sehr viel lieber übte sie Zauber, oder ging im Wald spazieren, auf der Suche nach den Kräutern, die sie für den Kräuterkundeunterricht finden sollte. Selbst tanzen tat sie lieber, das sie in diesem Jahr alle hatten erlernen müssen! Immerhin sollten aus ihnen gesellschaftsfähige junge Hexen und Zauberer werden.
Hochkonzentriert und dennoch mit zu grob geschnittenen Salamanderschwänzen ausgestattet machte Viv sich erneut ans Werk.
24.06.1960
Ihre Wangen hatten sich leicht rosa verfärbt, als die Schulleiterin ihr den Mantel des Illusionswebers umegelegte. Es war eine rießige Ehre, die ihr da zuteil wurde und mehr als bloße Auszeichnung ihres schulischen Könnens. Bewunderung wie Neid gleichermaßen lag in der Luft, als Genevieve ihr Abschlusszeugnis entgegennahm und knickste, sich artig für die Lehren an Beauxbatons bedankte.
Geschafft. Sie war frei, hatte die Schule abgeschlossen!
Jedes Jahr hatte sich ein anderer Turm der Schule mit Erstklässlern gefüllt und jedes Jahr hatte sich ein Turm am Ende des Schuljahres geleert, hatte sich von seinen Absolventen verabschiedet. Für immer würde Genevieve mit den anderen ihres Jahrgangs verbunden sein, geprägt von gemeinsamen Erinnerungen, Triumpfen und Niederlagen. So wie erst vor drei Monaten, als sie gemeinsam mit sieben weiteren Mitschülern die Aufnahmetests des Ministeriums bestanden hatte. Schon jetzt hatte sie ihren Ausbilungsvertrag als Guérisseuse Combat in der Tasche - auch wenn Papan sie nicht mehr persönlich ausbilden würde. Er war letztes Jahr in den Ruhestand gegangen.
Dankbar war sie. Vor allen Dingen dafür, die Chance bekommen zu haben bereits in den letzten zwei Jahren in eben jenen Berufszweig hineinzuschnuppern, den sie beschreiten wollte. Die Praktika im Sommer waren aber der fünften Klasse Pflicht und halfen sehr dabei, sich für einen Beruf zu entscheiden. Wo es für Genevieve immer nur diesen einen Traumberuf gegeben hatte, hatten andere Mitschüler jeden Sommer woanders geschnuppert und machten zum Teil auch jetzt noch Praktika in weiteren Berufsfeldern, bevor sie sich endgültig auf eine Ausbildung bewerben würden. Das war eine gute Sache. Ausloten zu können, was einem wirklich lag. Ein Segen für sie, dass Papans ehemalige Arbeitskollegen, ehemaligen Schüler sie mit großer Begeisterung unter sich aufnehmen wollten.
Sie hatte noch viel zu lernen. Nicht nur weitere Schutzzauber, Strategien, sondern auch Sprachen! Wenn es Personen zu schützen galt, musste man sich mit ihnen verständigen können. In einem Land wie Frankreich waren dazu Englisch, Deutsch und Spanisch Pflicht. Dass sie in ihrer Ausbildung sogar mit Meermännisch in Kontakt kommen würde, damit rechnete sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht!
14.02.1964
Ihr dritter Einsatz und es flogen die Fetzen. Die beiden Ziele erwehrten sich der Festnahme mit allen Mitteln und zu allem Überfluss hatten sie ihr Kind - ein kleines Mädchen - mit auf das Schlachtfeld gebracht. Ein Auror war bereits gefallen, gehörte aber glücklicherweiße nicht Genevieves Einheit an, als ihr das Kind geradezu in die Arme lief. Sich den Rotz in den Ärmel schmierte und darauf insistierte jetzt zu seiner Maman zu wollen...
... das war nun drei Wochen her. Die Eltern der Kleinen waren bereits schuldig gesprochen, würden 15, beziehungsweiße 30 Jahre hinter Gittern verschwinden, wenn sie keinen Hafterlass genießen würden. Das alles hatte Genevieve nicht so sehr interessiert wie die Verhandlung, wegen der sie gerade schwitzige Hände bekam.
Das Mädchen. Mailys Eloise Comtois, das war ihr Name. Sie hatte ihn erst erfahren, als sie das Kind nach stundenlangem in Schutz nehmen bei der Jugendfürsorge des Ministeriums abgegeben hatte. Ehrlich gesagt widerstrebend. Am liebsten hätte sie die Kleine bereits an diesem Abend mit nach Hause genommen, ihr etwas ordentliches zu essen gegeben, sie in den Arm genommen. Das brauchte sie doch jetzt!
Stattdessen hatte sie die ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten erwogen, mit ihrem Vater, ihrer Mutter geredet. Und hatte dann ganz offiziell beantragt als Ziehmutter fungieren zu dürfen. Die Fürsorge zu erhalten.
Gegen sie sprach, dass sie so jung war. 22 Jahre, gerade einmal fertig mit der Ausbildung. Dass sie keinen Mann hatte und einen nicht gerade ungefährlichen Beruf ausübte.
Doch es gab durchaus Dinge, die auf ihrer Seite standen. Dass sie eine Capet war. Hoch geachtet, gut mit den Fußstapfen zurechtkommend, die ihr Vater hinterlassen hatte. Dass es ihre eigenen Eltern waren, die mit ihr hier im Verhandlungssaal saßen. Ihr den Rücken stärkten und sie darin beraten konnten eine gute Mutter zu sein. Dass sie dieses Kind haben wollte. Nicht weil sie musste, weil es Geld dafür gab Pflegemutter zu sein. Sondern weil ihr Herz sich diesem kleinen Mädchen geöffnet hatte und ihm ein zuhause geben wollte.
"Dieu merci!" Seufzte sie auf, als das Urteil gefällt wurde. Ab sofort würde sie sich um Mailys kümmern. Und als erstes dafür sorgen, dass es in ihrem Appartement ein gut eingerichtetes Kinderzimmer gab.
03.09.1971
Sie hatte Mailyn ebenso zur Schule gebracht, wie auch sie einst eingeschult worden war. Nicht gemeinsam mit den anderen anreisend, sondern die intime Atmosphäre einer Kutsche genießend, die Schule zum ersten Mal von ganz weit oben betrachtend. Sie hatte ihre Kleine an sich gedrückt und vielleicht war da auch eine kleine Träne ihre Wange hinuntergekullert, als sie daran gedacht hatte, dass sich ihre Wege nun zum allerersten Mal für einen längeren Zeitraum trennen würden. Beauxbatons. Ort ihrer strebsamen, schönen Kindheit. Sie wusste ihre Tochter in guten Händen, während sie selbst Einsatz um Einsatz annehmen würde. Sich in die Arbeit vertiefen, um in den Ferien Urlaub nehmen zu können, für ihren kleinen Schatz frei haben zu können.
Zwischen Mailys und sie passte kein Blatt Papier. Niemand kam an Genevieve heran, denn die Französin hatte gewählt und sich für die Mutterschaft entschieden. Das Wohl ihres Kindes als Zentrum ihres Universums. Als etwas, woran sie sich festhalten konnte, wenn die Stunden auf der Arbeit besonders dunkel waren. Wenn das Gefühl aufkam, sie müsse den Glauben an die Menschheit verlieren. Nein. Denn die Welt sollte schön sein, hell, Mailys auf ihre schönste Art und jeden Tag aufs Neue willkommen heißen!
So fühlte es sich an Mutter zu sein. Bittersüß. Den Augenblick genießen und wehmütig in die Zukunft blicken.
"Ma cherie, ich schicke dir jeden Tag einen Brief." Versicherte Viv ihrem Schatz leise, zärtlich, während sie durch das goldene Haar strich. "Und denk daran: Wenn Mme Bouvouard harsch wird, dann setze dein schönstes Lächeln auf. Sie kann dem nicht widerstehen, konnte sie nie!" Es tat gut, ihrer Tochter Tipps mit auf den Weg geben zu können. Macken der Lehrer, schöne Orte, lustige Anekdoten. Es hatte nicht nur die Zeit des Fluges vertrieben, sondern auch Nähe geknüpft. Sie würde immer da sein, auch wenn ihr Körper weit weg weilte. Mailyn würde hier sicher sein. Ihren Weg gehen.
03.03.1976
Leiterin der Strafverfolgungsabteilung.
Dieser Titel schwebte in Genevieves Kopf, während sie in der Küche ihrer Eltern saß, Kaffee trank und dazu ein Croissant verspeißte. Das Für und Wider, das Angebot ihres Chefs betreffend, wurde an diesem Tage bereits seit Stunden debattiert. Genevieve wollte eigentlich nicht fort. Nicht fort aus Frankreich! Sie fühlte sich hier wohl, kam gut mit den Kollegen zurecht, genoss Ansehen und konnte jederzeit auf einen Kaffee bei ihren Eltern vorbeisehen. Mailys ging hier zur Schule.
Mailys war auch der Grund, weswegen Genevieve das Angebot doch gut fand. Sie hatte gehört, dass ihre leibliche Mutter im kommenden Jahr entlassen werden würde. Vorzeitig. Gute Führung. Und eigentlich hätte sie sich für ihren kleinen Schatz freuen sollen, bekam sie doch ihre Mutter zurück, die sie damals am Schlachtfeld so verzweifelt gesucht hatte.
Doch Genevieve konnte nicht. Mailys war mehr und mehr zu ihrer Tochter geworden. Sie hatte das erste magische Erlebnis ihrer Tochter miterlebt! Sie hatte ihr Lesen und Schreiben beigebracht! Sie hatte sie eingeschult, war immer für sie da gewesen. Sie war so viel mehr Mutter als diese Fremde.
Es war unfair, Viv war sich dessen bewusst. Und konnte doch nicht gegen die Muttergefühle an.
Beobachterin sein in Großbritannien... das bedeutete, eventuell einem höheren Risiko ausgesetzt zu sein, würde sie doch kein Team an der Hand haben. Sie wäre ein niemand, ohne Familie. Freunde gab es tatsächlich ein paar, wäre sie doch nicht die einzige Französin auf britischen Boden. Beobachterin zu sein würde auch bedeuten Mailys mitzunehmen, sie in Hogwarts unterzubringen. Die Zaubererschule genoss einen exzellenten Ruf, bei einem Schulleiter wie Albus Dumbledore auch kein Wunder! Aber sie würde ihre Kleine ihren Freunden, ihrem vertrauten Umfeld entreißen.
Doch... vielleicht gäbe es keine Einreisebewilligung für Mailys Mutter? Keine Einreise für Verbrecher? Ohh, die Hoffnung keimte auf! Wenn Mailys doch nur alt genug wäre für sich selbst entscheiden zu können! Es ging Genevieve ja nicht einmal so sehr darum die Macht über das Kind zu behalten! Es ging darum, dass sie dieser Fremden nicht traute. Mailys ihr aber ausgeliefert sein würde, bis sie erwachsen war. Und das wollte sie ihrer Tochter nicht antun. Niemals.
Helene beschwichtigte sie. Dass Mailys jung sei, neugierig, sie das schaffen würde. Dass der Tapetenwechsel auch ihr, Genevieve gut tun würde! Viel zu sehr würde sie sich in ihrer Arbeit vergraben! Maman hoffte ja ohnehin, dass sie einfach die Füße hochlegen würde, sich endlich einen Mann an ihrer Seite suchen würde. Erhalt der Familie und so weiter. Aber Mailys war wichtiger, viel wichtiger als an eine eigene Familiengründung zu denken.
Der Tapetenwechsel würde ihr vielleicht aber tatsächlich gut tun. Verantwortung übernehmen. In weitere Fußstapfen treten, ihrer Schweizer Vorfahren diesmal.
Und dann, wenn sie zurückbeordert werden würde... in zwei oder drei Jahren... Leiterin der Strafverfolgung werden. Aufsteigen. Fort vom Schlachtgetümmel und dennoch an vorderster Front um Menschen zu helfen. Die Augen ihres Vaters füllten sich bei dieser Vorstellung schon jetzt mit Stolz.
Großbritannien also. Sie würde sich einen Regenschirm kaufen müssen.
"Papan?" Wisperte das junge Mädchen am Krankenbett ihres Vaters. Jerôme Capet war drei Tage lang verschollen gewesen, beinah hätte man die Hoffnung aufgegeben, den Guérisseur Combat und sein Team für tot erklärt. Solche Dinge geschahen in diesen Tagen viel zu oft. Grindelwald zu bekämpfen fühlte sich für die Franzosen an, als reite man gegen Windmühlen an. Aber dann hatte man ihn unter den Trümmern der Markthalle gefunden. Lebend! Und nicht nur ihn, sondern auch drei Auroren, die er bis zuletzt mit seinem Schild, seiner letzten Kraft, vor den schweren Trümmern beschützt hatte.
Deswegen lagen vor seinem Krankenzimmer Genesungskarten, Blumensträuße. Weil er diesem Land kurz nach Neujahr Hoffnung gab, ihnen ein Leitstern war.
Viv war das egal. Papan sah nicht gut aus, so blass. Und sein Gesicht... sie stand jetzt rechts, aber auch von hier konnte sie erahnen, wie zerklüftet die linke Hälfte seines Gesichts nun war. Verbrannt. Er hatte sich nicht rechtzeitig geschützt, geheilt, hatte stattdessen seinen Kameraden das Leben bewahrt. Die waren nun schon alle entlassen, aber Maman überbrachte auch von ihnen Genesungswünsche. Jedes Mal wenn Viv zu ihr sah, konnte sie die Tränen in ihren Augen sehen. Es war knapp gewesen. Und kein Ende des Krieges in Sicht. Und Papan antwortete nicht. Schlief. Würde noch tagelang schlafen, hatten die Heiler gesagt. Weil er alles gegeben hatte. Weil er dem Tod gerade noch so von der Schippe gesprungen war. Tapferer Papan!
30.08.1953
Maman und Papan brachten sie persönlich nach Beauxbatons. Voller Faszination hatte die junge Hexe aus dem Fenster des Kutschenverschlags geblickt, erst nichts als die Wolken unter sich und schließlich die rießige Parkanlage rund um das Château gesichtet. Das Schloß selbst, mit seinen hellen Mauern und dunklem Dach, erschien Genevieve schließlich wie aus einem der Märchen entstiegen, die Maman ihr so gerne vor dem Schlafengehen vorlas. "Maman, papan! Da unten! Wir sind gleich da!" Aufgeregt blickte sie hinaus, unter dem liebevollen Lachen der Mutter die Nase an die Scheibe gedrückt und sah das Spielzeughaft kleine Schloß näher und näher kommen. Der Kutscher zügelte die Pegasi, leitete den Landeflug ein und nutzte den angrenzenden Fluss für eine sanfte Wasserlandung. Trockenen Fußes gelangte die Familie an Land, nutzte eine silberne Brücke, die Vater mit einem Wink aus seinem Zauberstab erschuf. Die Füße der Pegasi standen nun Fesseltief im Wasser, während die Tiere begierig tranken. Es war ein weiter Flug gewesen. "Au revoir, Gustave!" Sie winkte dem Kutscher, der Papan überall hin brachte, auch jetzt, wo er nicht im Dienst war, sich extra für ihre Einschulung freigenommen hatte. In den Krieg zog Jerôme Capet heute nicht mehr, aber leitete die Ausbildung seiner Spezialeinheit an. Guérisseuse Combat - das würde auch sie eines Tages werden wollen. In Vaters große Fußstapfen treten.
11.03.1955
"Merde alors!" Fluchte Genevieve leise, als ihr Zaubertrank ein sattes Grün annahm und dann einfach verpuffte. Was hatte sie jetzt schon wieder falsch gemacht? Blau sollte er werden, blau wie der Himmel! Und nicht so nach Schwefel riechen, sondern eher nach verbranntem Horn. Die Schülerin fing sich einen scharfen Blick ihrer Lehrerin, ein, gehörte es sich für eine junge Dame doch auf keinen Fall zu schimpfen! Manchmal musste sie dem Ärger in sich aber Luft machen, gerade dann, wenn alles schief lief. Oh wie freute sie sich darauf, wenn sie Zaubertränke eines Tages an den Nagel hängen dürfte! Sehr viel lieber übte sie Zauber, oder ging im Wald spazieren, auf der Suche nach den Kräutern, die sie für den Kräuterkundeunterricht finden sollte. Selbst tanzen tat sie lieber, das sie in diesem Jahr alle hatten erlernen müssen! Immerhin sollten aus ihnen gesellschaftsfähige junge Hexen und Zauberer werden.
Hochkonzentriert und dennoch mit zu grob geschnittenen Salamanderschwänzen ausgestattet machte Viv sich erneut ans Werk.
24.06.1960
Ihre Wangen hatten sich leicht rosa verfärbt, als die Schulleiterin ihr den Mantel des Illusionswebers umegelegte. Es war eine rießige Ehre, die ihr da zuteil wurde und mehr als bloße Auszeichnung ihres schulischen Könnens. Bewunderung wie Neid gleichermaßen lag in der Luft, als Genevieve ihr Abschlusszeugnis entgegennahm und knickste, sich artig für die Lehren an Beauxbatons bedankte.
Geschafft. Sie war frei, hatte die Schule abgeschlossen!
Jedes Jahr hatte sich ein anderer Turm der Schule mit Erstklässlern gefüllt und jedes Jahr hatte sich ein Turm am Ende des Schuljahres geleert, hatte sich von seinen Absolventen verabschiedet. Für immer würde Genevieve mit den anderen ihres Jahrgangs verbunden sein, geprägt von gemeinsamen Erinnerungen, Triumpfen und Niederlagen. So wie erst vor drei Monaten, als sie gemeinsam mit sieben weiteren Mitschülern die Aufnahmetests des Ministeriums bestanden hatte. Schon jetzt hatte sie ihren Ausbilungsvertrag als Guérisseuse Combat in der Tasche - auch wenn Papan sie nicht mehr persönlich ausbilden würde. Er war letztes Jahr in den Ruhestand gegangen.
Dankbar war sie. Vor allen Dingen dafür, die Chance bekommen zu haben bereits in den letzten zwei Jahren in eben jenen Berufszweig hineinzuschnuppern, den sie beschreiten wollte. Die Praktika im Sommer waren aber der fünften Klasse Pflicht und halfen sehr dabei, sich für einen Beruf zu entscheiden. Wo es für Genevieve immer nur diesen einen Traumberuf gegeben hatte, hatten andere Mitschüler jeden Sommer woanders geschnuppert und machten zum Teil auch jetzt noch Praktika in weiteren Berufsfeldern, bevor sie sich endgültig auf eine Ausbildung bewerben würden. Das war eine gute Sache. Ausloten zu können, was einem wirklich lag. Ein Segen für sie, dass Papans ehemalige Arbeitskollegen, ehemaligen Schüler sie mit großer Begeisterung unter sich aufnehmen wollten.
Sie hatte noch viel zu lernen. Nicht nur weitere Schutzzauber, Strategien, sondern auch Sprachen! Wenn es Personen zu schützen galt, musste man sich mit ihnen verständigen können. In einem Land wie Frankreich waren dazu Englisch, Deutsch und Spanisch Pflicht. Dass sie in ihrer Ausbildung sogar mit Meermännisch in Kontakt kommen würde, damit rechnete sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht!
14.02.1964
Ihr dritter Einsatz und es flogen die Fetzen. Die beiden Ziele erwehrten sich der Festnahme mit allen Mitteln und zu allem Überfluss hatten sie ihr Kind - ein kleines Mädchen - mit auf das Schlachtfeld gebracht. Ein Auror war bereits gefallen, gehörte aber glücklicherweiße nicht Genevieves Einheit an, als ihr das Kind geradezu in die Arme lief. Sich den Rotz in den Ärmel schmierte und darauf insistierte jetzt zu seiner Maman zu wollen...
... das war nun drei Wochen her. Die Eltern der Kleinen waren bereits schuldig gesprochen, würden 15, beziehungsweiße 30 Jahre hinter Gittern verschwinden, wenn sie keinen Hafterlass genießen würden. Das alles hatte Genevieve nicht so sehr interessiert wie die Verhandlung, wegen der sie gerade schwitzige Hände bekam.
Das Mädchen. Mailys Eloise Comtois, das war ihr Name. Sie hatte ihn erst erfahren, als sie das Kind nach stundenlangem in Schutz nehmen bei der Jugendfürsorge des Ministeriums abgegeben hatte. Ehrlich gesagt widerstrebend. Am liebsten hätte sie die Kleine bereits an diesem Abend mit nach Hause genommen, ihr etwas ordentliches zu essen gegeben, sie in den Arm genommen. Das brauchte sie doch jetzt!
Stattdessen hatte sie die ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten erwogen, mit ihrem Vater, ihrer Mutter geredet. Und hatte dann ganz offiziell beantragt als Ziehmutter fungieren zu dürfen. Die Fürsorge zu erhalten.
Gegen sie sprach, dass sie so jung war. 22 Jahre, gerade einmal fertig mit der Ausbildung. Dass sie keinen Mann hatte und einen nicht gerade ungefährlichen Beruf ausübte.
Doch es gab durchaus Dinge, die auf ihrer Seite standen. Dass sie eine Capet war. Hoch geachtet, gut mit den Fußstapfen zurechtkommend, die ihr Vater hinterlassen hatte. Dass es ihre eigenen Eltern waren, die mit ihr hier im Verhandlungssaal saßen. Ihr den Rücken stärkten und sie darin beraten konnten eine gute Mutter zu sein. Dass sie dieses Kind haben wollte. Nicht weil sie musste, weil es Geld dafür gab Pflegemutter zu sein. Sondern weil ihr Herz sich diesem kleinen Mädchen geöffnet hatte und ihm ein zuhause geben wollte.
"Dieu merci!" Seufzte sie auf, als das Urteil gefällt wurde. Ab sofort würde sie sich um Mailys kümmern. Und als erstes dafür sorgen, dass es in ihrem Appartement ein gut eingerichtetes Kinderzimmer gab.
03.09.1971
Sie hatte Mailyn ebenso zur Schule gebracht, wie auch sie einst eingeschult worden war. Nicht gemeinsam mit den anderen anreisend, sondern die intime Atmosphäre einer Kutsche genießend, die Schule zum ersten Mal von ganz weit oben betrachtend. Sie hatte ihre Kleine an sich gedrückt und vielleicht war da auch eine kleine Träne ihre Wange hinuntergekullert, als sie daran gedacht hatte, dass sich ihre Wege nun zum allerersten Mal für einen längeren Zeitraum trennen würden. Beauxbatons. Ort ihrer strebsamen, schönen Kindheit. Sie wusste ihre Tochter in guten Händen, während sie selbst Einsatz um Einsatz annehmen würde. Sich in die Arbeit vertiefen, um in den Ferien Urlaub nehmen zu können, für ihren kleinen Schatz frei haben zu können.
Zwischen Mailys und sie passte kein Blatt Papier. Niemand kam an Genevieve heran, denn die Französin hatte gewählt und sich für die Mutterschaft entschieden. Das Wohl ihres Kindes als Zentrum ihres Universums. Als etwas, woran sie sich festhalten konnte, wenn die Stunden auf der Arbeit besonders dunkel waren. Wenn das Gefühl aufkam, sie müsse den Glauben an die Menschheit verlieren. Nein. Denn die Welt sollte schön sein, hell, Mailys auf ihre schönste Art und jeden Tag aufs Neue willkommen heißen!
So fühlte es sich an Mutter zu sein. Bittersüß. Den Augenblick genießen und wehmütig in die Zukunft blicken.
"Ma cherie, ich schicke dir jeden Tag einen Brief." Versicherte Viv ihrem Schatz leise, zärtlich, während sie durch das goldene Haar strich. "Und denk daran: Wenn Mme Bouvouard harsch wird, dann setze dein schönstes Lächeln auf. Sie kann dem nicht widerstehen, konnte sie nie!" Es tat gut, ihrer Tochter Tipps mit auf den Weg geben zu können. Macken der Lehrer, schöne Orte, lustige Anekdoten. Es hatte nicht nur die Zeit des Fluges vertrieben, sondern auch Nähe geknüpft. Sie würde immer da sein, auch wenn ihr Körper weit weg weilte. Mailyn würde hier sicher sein. Ihren Weg gehen.
03.03.1976
Leiterin der Strafverfolgungsabteilung.
Dieser Titel schwebte in Genevieves Kopf, während sie in der Küche ihrer Eltern saß, Kaffee trank und dazu ein Croissant verspeißte. Das Für und Wider, das Angebot ihres Chefs betreffend, wurde an diesem Tage bereits seit Stunden debattiert. Genevieve wollte eigentlich nicht fort. Nicht fort aus Frankreich! Sie fühlte sich hier wohl, kam gut mit den Kollegen zurecht, genoss Ansehen und konnte jederzeit auf einen Kaffee bei ihren Eltern vorbeisehen. Mailys ging hier zur Schule.
Mailys war auch der Grund, weswegen Genevieve das Angebot doch gut fand. Sie hatte gehört, dass ihre leibliche Mutter im kommenden Jahr entlassen werden würde. Vorzeitig. Gute Führung. Und eigentlich hätte sie sich für ihren kleinen Schatz freuen sollen, bekam sie doch ihre Mutter zurück, die sie damals am Schlachtfeld so verzweifelt gesucht hatte.
Doch Genevieve konnte nicht. Mailys war mehr und mehr zu ihrer Tochter geworden. Sie hatte das erste magische Erlebnis ihrer Tochter miterlebt! Sie hatte ihr Lesen und Schreiben beigebracht! Sie hatte sie eingeschult, war immer für sie da gewesen. Sie war so viel mehr Mutter als diese Fremde.
Es war unfair, Viv war sich dessen bewusst. Und konnte doch nicht gegen die Muttergefühle an.
Beobachterin sein in Großbritannien... das bedeutete, eventuell einem höheren Risiko ausgesetzt zu sein, würde sie doch kein Team an der Hand haben. Sie wäre ein niemand, ohne Familie. Freunde gab es tatsächlich ein paar, wäre sie doch nicht die einzige Französin auf britischen Boden. Beobachterin zu sein würde auch bedeuten Mailys mitzunehmen, sie in Hogwarts unterzubringen. Die Zaubererschule genoss einen exzellenten Ruf, bei einem Schulleiter wie Albus Dumbledore auch kein Wunder! Aber sie würde ihre Kleine ihren Freunden, ihrem vertrauten Umfeld entreißen.
Doch... vielleicht gäbe es keine Einreisebewilligung für Mailys Mutter? Keine Einreise für Verbrecher? Ohh, die Hoffnung keimte auf! Wenn Mailys doch nur alt genug wäre für sich selbst entscheiden zu können! Es ging Genevieve ja nicht einmal so sehr darum die Macht über das Kind zu behalten! Es ging darum, dass sie dieser Fremden nicht traute. Mailys ihr aber ausgeliefert sein würde, bis sie erwachsen war. Und das wollte sie ihrer Tochter nicht antun. Niemals.
Helene beschwichtigte sie. Dass Mailys jung sei, neugierig, sie das schaffen würde. Dass der Tapetenwechsel auch ihr, Genevieve gut tun würde! Viel zu sehr würde sie sich in ihrer Arbeit vergraben! Maman hoffte ja ohnehin, dass sie einfach die Füße hochlegen würde, sich endlich einen Mann an ihrer Seite suchen würde. Erhalt der Familie und so weiter. Aber Mailys war wichtiger, viel wichtiger als an eine eigene Familiengründung zu denken.
Der Tapetenwechsel würde ihr vielleicht aber tatsächlich gut tun. Verantwortung übernehmen. In weitere Fußstapfen treten, ihrer Schweizer Vorfahren diesmal.
Und dann, wenn sie zurückbeordert werden würde... in zwei oder drei Jahren... Leiterin der Strafverfolgung werden. Aufsteigen. Fort vom Schlachtgetümmel und dennoch an vorderster Front um Menschen zu helfen. Die Augen ihres Vaters füllten sich bei dieser Vorstellung schon jetzt mit Stolz.
Großbritannien also. Sie würde sich einen Regenschirm kaufen müssen.
Organisation \\ Administratives
Avatarperson: Olivia Palermo | Regeln gelesen? Aye! |
Weitergabe? Nope | Spielername: Rica |
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