2. Szene: Geburtstagskuchen Sturz & Kuchenschlacht

Die Party ist im vollen Gange, die geladenen und ausgesuchten Gäste der Rumtreiber haben bereits einiges an Alkohol intus. Wer hätte auch gedacht, dass in dieser verdammten Bowle und die zahlreichen Butterbierflaschen mit stärkerem Alkohol versetzt wurden? Glücklicherweise sind die Schüler und Schülerinnen noch nicht so betrunken, dass sie halb tot in der Ecke liegen oder mit dem Kopf über dem dringend herbei gewünschten Eimer hängen. Doch was ist das? Hat da jemand dazu aufgerufen, jemanden voller Freude in den Geburtstagskuchen der vier Rumtreiber zu schubsen? Winkt da etwa ein Preis? Artet es in einer Art Wettkampf aus? Der hübsche Kuchen ist hin. Überall in der näheren Umgebung klebt Kuchen an Tisch, Wand und einigen Partygästen. Köstlich ist er keine Frage. Eine feine Mischung aus all den Lieblingsgeschmäckern der Rumtreiber, da haben sich die Hauselfen selbst wieder übertroffen. Doch der Kuchen scheint nicht zum Verzehr geeignet zu sein oder dafür gedacht, denn James Potter, besser bekannt als Prongs, schnappt sich ein Stück des zerfetzten Kuchens und zielt direkt auf seinen besten Freund Remus Lupin. Ganz abwesend scheint dieser in die Richtung von mehreren Slytherins zu blicken und wird prompt von dem Kuchenstück am Kopf getroffen. Verdattert wischt sich Remus den Kuchen vom Kopf und starrt James einen Moment an, ehe er zurückwirft und dabei ein Mädchen trifft, welches er nicht zu kennen glaubt. Der Startschuss für eine ordentliche Kuchenschlacht, bei der niemand verschont bleibt und mindestens einmal getroffen wird.

Uff, es machte James schwer zu schaffen, dass sich doch etliche Slytheeins auf seine Party geschummelt hatten und hier ihren Spaß hatten. Bald gehabt haben würden, denn gerade hatte er sich Wilkes gekrallt und sie in den Geburtstagskuchen geschubbst. So doll (oder hatte da etwa die Magie des Schlosses mitgeholfen?), dass der Tisch zusammengekracht war und die Torte nun einfach üüüüberall war. James kicherte, immerhin fand er mit ein paar Bechern Bowle intus mittlerweile alles auch ziemlich witzig und freute sich, dass auch ein paar andere Partygäste zustimmend johlten. Konnte aber gut sein, dass das hier gar nicht als Ergebnis eins kurzen Kampfs gewertet wurde, denn bei Merlin - nüchtern war hier vermutlich niemand mehr!

Wilkes stand wieder auf, funkelte ihn an und James verneigte sich leicht, während sie endlich dem Rausschmiss Folge leistete und direkt ein paar ihrer Schlangenfreunde mitnahm. Gute Sache James Blick lag nachdenklich auf den Überresten der Torte, dann steckte er den Zeigefinger hinein und schleckte diesen ab.
Mhmm.... lecker! Mitveinem leichten Grinsen blickte er zu einem verpeilten Remus hinüber, dann griff seine Hand zu.. der Kuchen flooooog.... ups. UPS? James prustete leise, als er die soeben mitten ins Gesicht getroffene Rowena Brand nicht erkannte. Wie denn auch, mit zugekleisterten Gesichtszügen? Besoffen werfen war vermutlich nicht die beste Idee, aber hey, man lebte nur einmal und das hier war ja kein Match! Oder?

"WER ZULETZT GETROFFEN WIRD KRIEGT DEN NÄCHSTEN HONIGTOPF BESUCH BEZAHLT!!" Rief er da auch schon fröhlich in die Menge.

Inzwischen hatte Lily zusammen mit Clayton sehr viele Gläser Bowle vernichtet. Mathilda war vorerst vergessen, ebenso Rabastan, war sie doch nur noch in der Lage, auf ihrer Liege zu liegen und mit halboffenen Augen das Geschehen zu beobachten. Eigentlich war es ziemlich langweilig. Die Musik war zwar weiterhin fröhlich, doch da sie niemanden sah, mit dem sie mehr als zwei Sätze kommunizieren wollte, blieb ihr nur übrig, an ihrem Strohhalm zu nuckeln und dabei immer wieder die Augen zu schließen, um kurzfristig wegzudösen. Als sie mal wieder einschlief, rutschte ihr der Becher aus der Hand und kullerte unter die Liege, wobei sich der fruchtige Inhalt über den Boden verteilte. Sie wachte erst wieder auf, als sie unsanft von Potters Stimme geweckt wurde. „Woaah“, sie rieb sich müde über ihre Augen und sah gerade noch, wie ein Kuchenstück durch die Luft flog. Und schon fand es sein Ziel im Gesicht eines blonden Mädchens, was wiederum Lily kurz zum Schmunzeln brachte, ehe ihr einfiel, dass das definitiv nicht witzig war. Sie rappelte sich schwerfällig von ihrer Liege auf und versuchte Potter zu fixieren, um ihm mit gestreckten Zeigefinger eine Standpauke zu halten, doch er war schon wieder aus ihrem verschwommenen Blickfeld verschwunden. „Uagheh“, und schon lehnte sie sich langsam wieder zurück und schloss die Augen. Alles drehte sich und es kostete viel Mühe, sich nicht zu sehr darauf zu konzentrieren, aus Furcht sich zu erbrechen. Wäre echt schön wenn die Musik nicht so laut und aufdringlich wäre…Am besten schlief sie einfach ein bisschen weiter. Und schon schloss Lily wieder ihre Augen.

Nach Versöhnung suchend hatte es Peter sich in der Nähe von Lily am Pool gemütlich gemacht. Er war noch ganz feucht von seinem letzten Sprung ins Wasser und seine Haare tropften leicht. Seine Beine baumelten im Wasser und ab und zu kitzelte ein Fisch ihn an den Füßen. Neben ihm saß Dorcas, schön anzusehen wie eh und je und gerade hatte Peter neue Getränke geordert, die von Zauberhand zu ihnen schwebten. Lily döste vor sich hin. "Worauf trinken wir?", fragte er, nach einem letzten hoffnungsvollen Blick zu Lily, der leider enttäuscht wurde.

Peter war ins Dorcas' Augen vertieft, als er plötzlich ein Krachen hinter sich vernahm. Oh oh, das konnte nichts Gutes verheißen! Ganz langsam drehte er den Kopf in Richtung Torte, die in alle Richtungen auf dem Boden verteilt war. Und mitten drin eine Fünftklässlerin aus Slytherin, die sich ohne Einladung auf die Party geschlichen hatte. Na wenn das mal kein Karma war!
Pete kicherte und sah ungläubig dabei zu, wie James in die Torte griff, ausholte und ein Stück von sich warf. Dieses klatschte geradewegs in das Gesicht einer Blondine.

Neben ihm gab Lily ein kleines Lebenszeichen von sich, ehe sie wieder auf der Liege zusammen sackte, gerade als James zur Kuchenschlacht aufrief. Peter überlegte nicht lange, ob er mitmachen sollte, sondern entschied sich, erst mal sitzen zu bleiben. So nah würde er Dorcas in nächster Zeit bestimmt nie wieder kommen! Er wollte jede Sekunde davon auskosten.

Dorcas saß neben Peter am Pool und ließ die Beine im Wasser baumeln. Eigentlich hatte sie überhaupt nicht auf die Party gewollt, doch Peter hatte sich so viel Mühe gegeben sie zu überreden, das sie gar nicht anders gekonnt hatte als zu zusagen.
Doch nun saß sie hier und ihre Gedanken schweiften den ganzen Abend immer mal wieder ab. Sie war noch immer sehr traurig und auch wütend, trotz dass das alles schon eine Woche her war. Aber so leicht konnte man Gefühle eben nicht abstellen.
Diesen Platz am Pool hatte sie strategisch ausgesucht, denn hinter ihr und Peter lag ihre beste Freundin Lily auf einer Liege und dößte ihren Rausch aus. Sie machte sich Sorgen um die Rothaarige Gryffindor.
Als die Getränke kamen dachte Dorcas erst einmal über die Frage ihres besten Freundes nach.
„Wie wär´s mit, auf das keine Träne mehr vergossen wird?“ fragte sie leise. Sie hatte den ganzen Abend noch nicht viel gesprochen und ihre Stimme klang fremd in ihren eigenen Ohren.

Als das Krachen ertönte, erschrak Dorcas schrecklich und zuckte heftig zusammen. Dabei griff sie aus Reflex nach Peters Arm und hielt sich daran fest. „Was war das?!“ fragte sie und dreht sich suchend nach dem Lärm um. Es dauerte einen Augenblick bis sie die Situation erfasst hatte. „Die werfen nicht allen ernstes mit Kuchen. Sind wir 5 Jahre alt oder was?“ fragte sie, wenig begeistert von der Situation. Sie war nicht in der Stimmung für eine Tortenschlacht. Doch sicherlich würde niemand davon verschont bleiben.
Als sie bemerkte das sie sich noch immer an Peter festhielt, nahm sie die Hand weg und strich sich eine Haarsträhne, welche einfach nicht aus ihrem Gesicht bleiben wollte, hinters Ohr.

Dorcas erschreckte ordentlich und unweigerlich dachte der Gryffindor einen kurzen Moment an den Silvestervorfall, aber anders als sonst schaffte er es ziemlich schnell, den Gedanken abzuschütteln - Dorcas Hand hatte sich um seinen Oberarm geschlossen und der Gryffindor starrte sie regelrecht an, während sie sich über die Situation klar wurde.
Außer Lily konnte niemand mitbekommen (aber selbst die hätte es noch mit offenen Augen übersehen) wie sich seine Nackenhaare leicht aufstellten und ihm ein wohliger Schauer über den Rücken lief. Auf seinem Arm konnte man eine Gänsehaut erkennen, die er mit seinen Gedanken wegzubeschwören versuchte. Dorcas durfte es nicht sehen!
Als die Hufflepuff sich ihm wenig begeistert wieder zuwendete und seinen Arm los ließ, schnappte er sich schnell das Handtuch hinter ihm (keine Ahnung, wem das gehörte...) und warf es sich über Schultern und Oberarme. Sehr unauffällig, wirklich Pete..., tadelte er sich selbst, aber Dorcas schien es nicht bemerkt zu haben.
Ihre Stimmung war noch immer düster, obwohl die Party wirklich gut war. Peter konnte sich nicht helfen, doch er tröstete sich damit, dass Alkohol eben nicht nur lockerer machte (und ihm dabei half, sich in Badehose nicht ganz so blöd vorzukommen neben den ganzen Quidditchstars - ein böser Blick flog in Richtung Fionn, der scheinbar schon einem anderen Mädchen schöne Augen machte) sondern bei dem ein oder anderen auch eher früher als später zu einer melancholischen Stimmung führte. So sehr er sich auch anstrengte, das zu ändern.
"Wie wärs mit: Freundschaft über Häusergrenzen hinweg?", fragte er in einem Versuch, das Thema zu wechseln. Am liebsten würde er Diggory rauswerfen, nicht nur aus diesem Raum sondern gleich aus Hogwarts. Zum Teufel mit dem. Er hob sein Glas mit Giggelwasser und hielt es Dorcas zum anstoßen hin.

Dorcas war verwundert, als Peter sich das Handtuch um die Schultern legte.
„Hast du kalt?“ fragte sie leicht besorgt. Ihr selbst war angenehm warm und sie war zufrieden mit dem Sitz ihres neuen Bikinis. Sie hatte ihn in den letzten Ferien bei einem Ausverkauf ergattert. Er war weis mit leicht angedeuteten hellgrauen Rosen. Es war ein Bandeau Oberteil, ohne Träger und ein Höschen, welches an den Seiten nur durch Hauchzarte Schleifchen gehalten wurden.
Ihre dunkle Haut bildete einen perfekten Kontrast und sie fühlte sich das erste mal seit einer Woche wirklich schön.
Vielleicht hatte sie dies auch angezogen um Fionn zu zeigen was er verpasste, aber das würde sie natürlich niemals zugeben.

Dankbar versuchte sie sich an einem ehrlichen Lächeln und stieß mit Peter an.
„Ja, das hört sich gut an. Auf die Freundschaft!“ sagte sie und ließ ihr Glas leicht an seines klirren. Dann nahm sie einen Schluck und musste über das Gefühl des Prickelns in ihrem Mund nun doch grinsen.
„Das schmeckt lecker.“ gab sie zu und kam zu dem Entschluss dass es vielleicht keine gute Idee gewesen war, den ganzen Abend auf Alkohol zu verzichten.
„Weißt du zufällig ob es etwas stärkeres gibt?“ fragte sie und schmunzelte leicht.
„Ich würde gern meinem Kopf mal die Chance zum runterfahren geben und wie geht das besser als mit Alkohol.“ sagte sie und sah wieder zu Fionn, welcher am anderen Ende des Raumes, bei einem anderen Mädchen stand, sie konnte von ihrem Platz aus nicht erkennen wer es war und es sollte ihr ja auch eigentlich egal sein.
Das sie unter Alkoholeinfluss sehr locker und widerstandsloser wurde, würde sie Peter sicher nicht erzählen. Sie hatte sich ein wenig Spaß verdient

Zum Glück fiel Dorcas nur das Handtuch, nicht aber seine Gänsehaut auf und so erröteten seine Wangen nur leicht, als sie ihn darauf ansprach. "Die Wassertropfen aus meinen Haaren kitzeln mich", flunkerte er ohne mit der Wimper zu zucken, stieß mit Dorcas an und nahm einen Schluck von seinem Getränk, was ihn direkt breit grinsen ließ. Und auch bei Dorcas verfehlte das Giggelwasser seine Wirkung nicht. Peter war zufrieden mit seiner Wahl und eine gewisse Skepsis machte sich bei ihm bemerkbar, als Dorcas nach etwas stärkerem fragte. Er wollte nicht, dass sie heute noch etwas dummes anstellte, aber genau damit rechnete der Gryffindor, wenn seine beste Freundin später alleine zurück in ihren Schlafsaal musste. Natürlich würde er sie liebend gerne durch das Schloss begleiten, aber sie würde ihn wahrscheinlich spätestens an Hufflepuffs Fässern verabschieden und die Gefahr war groß, dass sie noch Fionn begegnete. Peter versuchte sich nicht auszumalen, was dann passierte...
"Wir finden auf dem Tisch bestimmt etwas stärkeres, aber bei der derzeitigen Tortenschlacht sollten wir vielleicht lieber noch etwas warten", bemerkte er ausweichend und nippte nochmals an seinem Getränk. Die angebrochene Flasche mit Giggelwasser schwebte neben ihnen und versprach gute Laune ohne einen tiefen Rausch, so wie Lily ihn gerade erlebte. Sie hatte es mit Clay wirklich etwas übertrieben und Peter war froh, als sie endlich den Pool verlassen hatte.

Im nächsten Moment sah Peter ein Stück Torte auf sich und Dorcas zufliegen. Damit sie nicht getroffen wurde schubste er sie kurzerhand zur Seite und versuchte dann selbst auszuweichen - doch die Torte streifte seinen Arm, wo eben noch Dorcas Hand gelegen hatte. Prüfend versuchte er auszumachen, wer Geworfen hatte, konnte in dem Chaos jedoch niemanden ausmachen. Er wandte sich zurück an die Hufflepuff, die er etwas unsanft aus der Schusslinie gebracht hatte. "Alles okay bei dir?", fragte er entschuldigend nach.
Er nahm mit seinem Finger etwas von der Torte an seinem Arm und kostete. "Sehr zu empfehlen - Erdbeere", verkündete er und grinste gut gelaunt zu Dorcas. Dann sah er kurz zu Lily und wieder zurück zu der Hufflepuff. "Denkst du Lily würde sich freuen, wenn sie aufwacht und einen sehr schmackhaften Bart hätte?" Natürlich war ihm klar, dass Lily sich vermutlich nicht freuen würde...aber man konnte es ja mal versuchen!

Dorcas nickte nachdenklich. Natürlich hatte Peter recht, denn sie wollte ungern Torte in ihren Haaren kleben haben.
„Du hast Recht. Wir sollte warten bis die Kleinkinder genug haben vom Torte werfen.“ stimmte sie ihrem besten Freund zu. Sie paddelte ein wenig mit den Beinen im Wasser und betrachtete dann neugierig die vielen bunten Fischchen welche durch den Pool huschten. Sie hatte sie zuvor, vor lauter traurigen Gedanken noch gar nicht richtig wahrgenommen.
„Schau nur wie süß die sind.“ sagte sie schließlich mit einem echten Lächeln im Gesicht. „Wusstest du, das wir früher zu Hause ein Aquarium hatten?“ fragte Dorcas nun. „Ich war noch ganz klein, vielleicht 2 oder 3. Ich hab immer die Fische füttern dürfen und schließlich kamen sie immer direkt nach oben, wenn sie mich sahen, da sie dachten es gibt etwas zu essen.“ erzählte sie nun frei heraus. „Es ab einen ganz besonderen Fisch, ich hatte ihn Freddy getauft, naja, Freddy ließ sich eines Tages von mir sogar streicheln. Und einmal, als alle bereits schliefen, dachte ich Freddy sei traurig. Also hab ich ihn aus dem Becken genommen und mit in mein Bett. Am nächsten Morgen war er natürlich tot. Ich wusste da noch nicht das Fische nicht ohne Wasser leben können.“ beendete Dorcas ihre Erzählung und trank noch einen großen Schluck Giggelwasser.

Dorcas fiel erschrocken nach hinten, als Peter sie überraschend umwarf. Jedoch verletzte sie sich glücklicherweise nicht.
„Mir geht’s gut. Nichts passiert. Danke das du mich vor der Torte gerettet hast. Mein Held.“ sagte sie zwinkernd und lachte.
Danach tauchte auch sie ihren Finger in die Creme, an seinem Arm und probierte.
„Das schmeckt wirklich köstlich. Schade das sie sie lieber werfen als essen.“
Sie schaute zu ihrer noch immer schlafenden besten Freundin und lächelte.
„Ich glaube nicht das sie darüber sehr glücklich wäre.“
Dann sah sie ein weiters Stück Torte auf sie zufliegen und duckte sich schnell weg, in wenig der Creme streifte ihre Wange, doch sonst ging der Schuss ins Leere.

Peter hatte die Hufflepuff vielleicht etwas stärker geschubst als beabsichtigt und war daher recht erleichtert, als sie ihm bestätigte, dass nichts passiert war. Andererseits war Dorcas auf einem Bauernhof aufgewachsen und er vermutete, dass sie nichts so leicht umhaute. Immerhin hatte sie sich schon als Kind um die Pferde gekümmert.
Er grinste zufrieden, als sie ihn als Helden betitelte und nickte stolz. "Nichts lieber als das. Für dich würde ich mich immer wieder in die Schussbahn werfen", bestätigte er.
Dorcas kostete von der Torte an seinem Arm und Peter schenkte ihnen nach, während er überlegte, ob er die Torte wegwischen sollte, oder sie lieber behielt. Wenn er schon abgeworfen aussah schützte ihn das vielleicht vor weiteren Angriffen, außerdem hatte er dann Munition dabei - er beschloss, es erst mal dabei zu belassen. Man wusste ja nie.

Dorcas fand seinen Plan, Lily etwas zu ärgern bedauerlicherweise nicht so lustig...er würde sie nochmal fragen, wenn die Flasche leer war. Er öffnete gerade den Mund, um sein Bedauern auszudrücken, als ein weiteres Stück Torte in ihre Richtung flog und Dorcas Wange streifte. Dieses Stück hatte eine andere Farbe und sah verdächtig nach Schokolade aus. "Darf ich kosten?", fragte Peter und rückte vorsichtig etwas näher an die Hufflepuff heran. Ihre Knie berührten sich nun.