17.03.2022, 11:36 - Wörter:
Magische Schulen
Zauberschulen
Im Vergleich zu jenen Ländern, die keine Zauberschulen haben, ist die Anzahl jener die sie haben gering. Es gibt weltweit elf Zauberschulen, welche in der International Confederation of Wizards registriert sind, dies liegt vor allem daran das die Bevölkerung der magischen Welt vor allem die Option des Privatunterrichts einer Zauberschule vorzieht. Die genauen Standorte der Schulen sind ein streng gehütetes Geheimnis, nicht nur die Verfolgung durch Muggel wird gefürchtet sondern auch sind sie alle Opfer von Zaubererkriegen und feindseliger Aufmerksamkeit sowie dem Druck der einheimischen Gemeinschaft geworden. International finden unter den Schulen jährliche Schüleraustausche statt, sodass die Schüler die Gelegenheit bekommen einen Einblick in eine andere Schule zu erhalten. Ein Schüleraustausch dauert in der Regel ein gesamtes Schuljahr und man wird in diesem Jahr ein Teil der anderen Schule.
Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei
Die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei (Hogwarts School of Witchcraft and Wizardry) in aller Munde einfach nur Hogwarts genannt, ist ein Internat für Kinder mit magischen Fähigkeiten. Hogwarts wird sieben Jahre lang ab dem elften bzw. zwölften Lebensjahr besucht. Innerhalb von Hogwarts gibt es vier Häuser, in die die Erstklässler vom sprechenden Hut einsortiert werden. Sie zählt zu den bedeutendsten Zauberschulen der Welt und befindet sich in Schottland nahe des Ortes Dufftown, eine Tagesreise mit dem Zug von London entfernt. Das Schuljahr beginnt jedes Jahr am ersten September und endet am 31. Juli, dazwischen haben die Schüler Weihnachtsferien und Osterferien. Zwischen dem 31. Juli und dem ersten September sind Sommerferien. Am ersten September werden die Schüler am Bahnhof King's Cross mit dem Hogwarts Express (einer scharlachroten Lokomotive inklusive Waggons) zum Bahnhof Hogsmeade (einem Zaubererdorf nahe der Schule) gebracht um das nächste Schuljahr zu beginnen. Hogwarts nimmt Schüler vor allem aus Großbritannien und Irland auf, sie ist die einzige Schule im englischsprachigen Teil Europas.
Durmstrang Institut
Das Durmstrang Institut (Durmstrang Institute) ist die osteuropäische Zauberschule, welche sich irgendwo im hohen Norden befinden soll. Genau ist der Ort nicht bekannt, da Besucher sich mit einem Erinnerungszauber belegen lassen müssen, sodass sie vergessen wie sie an diesen Ort gekommen sind und wo jener sich genau befindet. Durmstrang ist für seine Spezialisierung auf Duelle und alle Formen der Kampfmagie, welche bis heute ein beeindruckender Teil seines Lehrplans sind, bekannt. Durmstrang genießt einen eher schwarzmagischen Ruf. Die Zauberschule ist berühmt, weil Gellert Grindelwald diese besuchte.
Beauxbatons Akademie für Zauberei
Die renommierte Beauxbaton Akademie für Zauberei (Beauxbatons Academy of Magic) gehört mit zu den führenden Zauberschulen in Europa. Sie befindet sich in einem Palast, der genaue Standort ist nicht bekannt, aber er könnte sich in den Pyrenäen befinden. Als Wappen deinen zwei überkreuzte Zauberstäbe aus denen jeweils drei goldene Funken hervortreten. Die 3 Häuser der Beauxbaton Akardemie heißen Licorne, Phénix und Cerf-voland. Die Beauxbatons Academy hat einen überwiegenden Anteil französischer Studenten, obwohl auch Spanier, Portugiesen, Holländer, Luxemburger und Belgier in großer Zahl teilnehmen und weit mehr Schüler aufnimmt als es z.B Hogwarts tut. In Beauxbaton werden die Prüfungen, ähnlich der ZAG Prüfungen in Hogwarts, erst am Ende des sechsten Ausbildungsjahres geschrieben.
Ilvermorny
Die Ilvermorny Schule für Hexerei und Zauberei ist die nordamerikanische Zauberschule und befindet sich auf dem Mount Greylock in Massachusetts. Die Schule nimmt Schüler aus dem gesamten nordamerikanischen Lebensraum auf und unterscheidet sich sehr von den europäischen Zauberschulen. Ilvermorny wurde nicht nur von Hexen und Zauberern gegründet, sondern auch von einem No-Maj (Muggel) was dazu führte, das sie eine sehr demokratische Schule ist. Die Verteilungszeremonie der Schüler zu Beginn eines Schuljahres unterscheidet sich ebenfalls sehr von den bekannten europäischen Zeremonien, so stehen die Schüler der Schule auf runden Balkonen, während die neuen Schüler die Eingangshalle betreten und einer nach dem anderen sich auf dem Boden befindenden Symbol des Gordischen Knotens stellt. Schweigend wird auf die Reaktion der geschnitzten Statuen gewartet, welche die Häuser darstellen. Die Schnitzereien entscheiden, ob sie einen Schüler in ihrem Haus haben wollen. Die gehörnte Schlange (horned serpent) lässt einen Kristall in ihrer Stirn auf leuchten, der Wampus brüllt, der Donnervogel (thunderbird) schlägt mit seinen Flügeln und der Pukwudgie hebt seinen Pfeil in die Luft. Kommt es vor das mehrere Häuser den Schüler möchten, liegt die Entscheidung allein bei dem Schüler. Es ist ein äußerst seltener Fall das alle vier Häuser einen Schüler haben möchte.
Castelobruxo
Die südamerikanische Zauberschule Castelobruxo (Cass-tell-o-broo-shoo) befindet sich irgendwo tief im brasilianischen Regenwald und nimmt Schüler aus ganz Südamerika auf. Das Gebäude ist viereckig, ähnelt einem Tempel und soll mit Gold überzogen sein. Das Gelände der Schule wird von Caipora bewacht,kleinen und pelzigen Geistwesen, die außerordentlich boshaft und trickreich sind und in der Nacht erscheinen. In Castelobruxo gibt es die drei Häuser Juno, Asterilla und Scondio, welche mit den britischen Häusern von Slytherin, Ravenclaw und Gryffindor vergleichbar sind. Schüler dieser Schule sind in den Fächern Kräuterkunde und Magizoologie (vergleichbar mit Pflege magischer Geschöpfe aus Hogwarts) spezialisiert worden.
Mahoutokoro-Schule für Zauberei
Mahoutokoro (Mah-schrei-o-koh-ro) ist die kleinste Zauberschule und bereits Schüler ab einem Alter von sieben Jahren auf, sie werden allerdings erst mit elf Jahren wirklich magisch unterrichtet. Zauberschüler werden jeden Tag auf den Rücken eines Schwarms riesiger Sturmschwalben von zu ihren Häusern hin und her geflogen. Der reich verzierte Palast befindet sich auf dem höchsten Punkt der unbewohnten Vulkaninsel Minami Iwo Jima. Die Schule legt viel wert auf Legalität. Die Schüler erhalten bei ihrer Ankunft verzauberte Roben, welche mitwachsen und ihre Farbe verändern (je nach Wissensstand) und auskunft über illegale Praktiken gibt. Tut ein Schüler illegale Dinge verfärbt sich seine Robe weiß, was eine schreckliche Schande ist, den sofortigen Schulverweis und einen Prozess vor dem japanischen Zaubereiministerium zur folge hat. Die Zauberschule genießt einen herausragenden Ruf aufgrund ihrer Fähigkeiten für Quidditch, sie trainieren über der offenen See, welche durchaus auch stürmisch und turbulent sein kann.
Uagadou-Schule für Zauberei
Die afrikanische Zauberschule Uagadou (Wag-a-doo) ist die größte aller Zauberschule und nimmt Schüler aus dem gesamten afrikanischen Kontinent auf. Der Standort ist nicht genau übermittelt, aber es gibt Angaben die den Ort des atemberaubenden Gebäudes dem “Mountains of the Moon” zuschreiben. Die Schüler sind sehr spezifiziert in den Fächern Astronomie, Alchemie und Selbstverwandlung. Uagadou hat eine ganz besondere Auswahlmethode seiner Schüler, welche einzigartig ist. Schüler werden mittels Traumboten ausgewählt, welche einen beschrifteten Stein in der Hand des schlafenden Kindes hinterlassen und somit den Zutritt zur Schule verkünden. Zauberstäbe werden an der Schule selten genutzt, sie sehen ihn als nützliches Werkzeug. Die Zaubersprüche werden durch Zeigen mit dem Finger oder durch Handgesten gewirkt. Die Schüler lernen früh die Animagi Verwandlung, was dazu führt das viele Schüler bereits in einem Alter von vierzehn Jahren dazu in der Lage sind sich in ein Tier zu verwandeln.