11.10.2021, 19:05 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2021, 19:06 von Remus Lupin.)
Bewohner des verbotenen Waldes
Zentauren sind magische Wesen mit einem menschlichen Kopf, Rumpf und Armen, welcher mit dem Körper eines Pferdes verbunden ist. Zentauren besitzen dieselbe Intelligenz wie Menschen. Zentauren zählen als eigene Art und sind damit keine Mischlinge. Sie waren es auch selbst, welche das britische Zaubereiministerium baten, sie als Bestien einzustufen und damit den gleichen Status wie Hags und Vampire aufzugeben, da dieser sie sehr unglücklich machte. Das Haar der Zentauren kann eine Vielzahl unterschiedlicher Farben aufweisen von tiefschwarz bis weiß, wie bei Pferden. Die Herde im verbotenen Wald Zentauren sind eine sehr stolze Art, welche man schnell verärgern kann, wenn man sie behandelt wie einfache Pferde oder Maultiere. Unter ihnen selbst ist es ein schweres Vergehen, wenn man sich von Menschen wie eines dieser Tiere behandeln lässt und führt zu Züchtigung bis hin zur Ermordung. Zentauren sind dafür bekannt, dass sie die Natur der Technologie vorziehen, da sie noch immer mit Pfeil und Bogen jagen und kämpfen. Zudem achten sie sehr auf die Zeichen der Natur. Ihre Geschichte geht weit zurück, in diesen stechen sie wegen ihres natürlichen Talentes in Heilmagie, Wahrsagerei und Astronomie hervor. Um ihre Fähigkeiten zu verfeinern, z.B ihre Sterndeutungen verbrennen sie Kräuter darunter z.B Malvensüß und Salbei.
Wie lange die Herde im verbotenen Wald lebt, ist nicht bekannt, aber man kann davon ausgehen, dass sie zur Zeit der Gründung ihren Weg aus dem entfernten Griechenland nach Schottland fand, da die Zentauren eigentlich in der keltischen Mythologie nicht existieren. Die Herde schwankt in ihre Anzahl an Mitgliedern zwischen zehn bis fünfzig Individuen, es könnten auch weitaus mehr sein, da sie ihre eigenen Methoden haben, sich zu verstecken und den Kontakt mit Zauberern, Hexen und Muggeln meiden.
Die Acromantula ist eine riesige Spinne aus den südostasiatischen Regenwäldern, besonders verbreitet in Borneo. Die Acromantula Männchen werden ca. 15 Fuß groß, Weibchen sind größer. Aufzeichnungen nach wurden Acromantulas gezüchtet, um Wohnungen und Schätze zu beschützen, allerdings ist dies seit 1965 durch das Verbot der experimentellen Zucht untersagt. Die Spinnen haben eine Vorliebe für Menschenfleisch, was das erste Mal 1794 dokumentiert wurde.
Acromantulas ähneln gewöhnlichen Spinnen, sie haben acht schwarze Augen und sind mit dickem schwarzen Haar bedeckt. Die Männchen sind kleiner als die Weibchen. Die Weibchen sind in der Lage, bis zu hundert weiche und wasserballgroße breite Eier gleichzeitig zu legen. Die Babys schlüpfen innerhalb von sechs bis acht Wochen. Sie ihre Kieferklauen erzeugen ein klickendes Geräusch, wenn sie angespannt oder aufgeregt sind, zudem sondern sie ein Gift ab, welches einen Wert von mehr als 100 Galleonen wert ist. Acromantulas sind empfindungsfähig und können sich die menschliche Sprache aneignen. Die Acromantulas leben anders als andere Spinnenarten in Kolonien und gelten als soziale Tiere.
Die Acromantula Kolonie im Verbotenen Wald existiert noch gar nicht so lange, denn die erste Acromantula wurde von Rubeus Hagrid ca. 1943 in den Wald entlassen, da er zuvor in einem Schrank im Kerker der Schule lebte. Rubeus konnte es jedoch nicht ertragen, das Aragog (wie er die Spinne liebevoll taufte) allein im Wald leben musste, weshalb er ihm das Weibchen Mosag beschaffte. Diese wurden erst vor einigen Jahren zum ersten Mal Eltern von bis zu 100 kleinen Acromantula Spinnen.
Das erste Mal wird in der Antike von Einhörnern gesprochen, welcher vermutlich in Indien entdeckt wurden. Erwachsene Einhörner sind weiß mit einem Horn auf der Mitte der Stirn. Einhornfohlen sind von reiner Goldfarbe, verändern ihre Fellfarbe erst mit zwei Jahren zu einem schönen Silber und ihr Horn beginn mit dem Alter von ca. vier Jahren zu wachsen. Ausgewachsen sind sie ca. mit sieben Jahren und werden weiß, so strahlend weiß das selbst frisch gefallener Schnee dagegen schmutzig wirkt. Die majestätischen Pferde besitzen starke magische Eigenschaften, weshalb ihr Blut und ihre Schweifhaare so begehrt sind. Von der medizinischen Wirkung wird das erste Mal im 12. Jahrhundert berichtet.
Einhornblut, eine dickliche silberne Substanz, welche durch die Adern des Einhorns fließt, gilt als eine Art Überlebenselixier, welches einem vor dem Tod schützt, aber ein so reines Wesen zu töten, bringt einem ein verfluchtes Leben. Die Schweifhaare des Einhorns werden als Kern für Zauberstäbe verwendet und sind sehr begehrt, aber auch für Bandagen werden sie aufgrund ihrer unglaublichen Festigkeit verwendet. Das Horn eines Einhorns wird als gängige Zutat für Zaubertränke verwendet z.B in Tränken als Gegenmittel für gewöhnliche Gifte, dem Friedenstrank oder dem Wiggenweldtrank.
Die Herde der Einhörner in Hogwarts gibt es bereits seit der Gründung von Hogwarts, vielleicht lebten sie auch schon vorher im Verbotenen Wald, so ganz sicher ist dies nicht. Als Nationalsymbol von Schottland wäre es für die Gründer eine Schmach gewesen, wenn sie die Herde nicht weiterhin im Wald hätten leben lassen. Die Einhörner der Herde haben sich damit arrangiert, das sie sowohl von Frauen als auch von Männern angefasst werden, bevorzugen sie es dennoch, von Frauen berührt zu werden.
Ein magisches, scheues Tier, welches nur bei Vollmond aus seinem Bau hervorkommt. Selten wird es gesehen, aber bekannt ist das es eine glatte, blasse graue Haut und vier spindeldürre Beine mit flachen Schwimmfüßen. Einen sehr langen Hals und hervortretende blaue Augen soll es haben. Mondkälber vollführen komplizierte Tanzbewegungen auf den Hinterbeinen stehend, wenn sie in das Mondlicht treten. Der genaue Hintergrund dessen ist zu unerforscht, um die Bedeutung genau zu differenzieren, es wird jedoch davon ausgegangen, dass es sich dabei um ein Paarungsritual handelt.
Der Dung der Mondkälber muss vor Sonnenaufgang geerntet werden, um seine magischen Fähigkeiten entwickeln zu können, denn er ist begehrt, um magische Pflanzen schneller und stärker wachsen zu lassen.
Es wird behauptet, das es Mondkalb Sichtungen im Bereich des verbotenen Waldes gab, aber da sie nur einmal im Monat aus ihrem Bau herauskommen, ist, diese Angabe wage und es kann nicht genau gesagt werden, ob dies stimmt und wie viele es davon auf den Ländereien von Hogwarts gibt.
Eine geflügelte Pferderasse, deren skelettartiger Körper dem Gesicht mit Reptilienzügen und den breiten, ledrigen Flügeln an Fledermäuse erinnern. Sie sind beheimatet auf den Britischen Inseln sowie Irland, kommen aber auch in Teilen Frankreichs und der iberischen Halbinsel vor. Thestrale haben die Besonderheit, nur von Menschen gesehen zu werden, die den Tod miterlebt haben. Sie gelten deswegen als Omen des Unglücks und der Aggression. Sie wurden vom Ministerium als gefährlich eingestuft, aufgrund dieser Klassifizierung ist es nur erfahrenen Zaubern mit der Erlaubnis gestattet, diese zu züchten und zu besitzen. Thestrale sind soziale Wesen, die in Herden leben und mit einem Schrillen und seltsamen Schrei miteinander kommunizieren. Sie bevorzugen eine dunklere, weniger lichtdurchflutete Umgebung in Wäldern. Anders als normale Pferde sind Thestrale fleischfressende Tiere, die vom Geruch des Blutes angezogen werden.
Die Herde Thestrale, welche im verbotenen Wald lebt, ist gut trainiert und ernährt, sie greifen keine anderen Kreaturen an, es sei denn, man greift sie an. Sie sind friedvoll. Die Thestrale sind sehr loyal, werden hauptsächlich verwendet, um die Kutschen von Hogwarts zu ziehen, welche die älteren Schüler vom Bahnhof in Hogsmeade zu den Toren des Schlosses bringt und wieder zurück. Die Herde begann mit einem Männchen und fünf Weibchen, seither wuchs die Herde. Sie wird vom Wildhüter Hagrid ausgebildet und versorgt. Albus Dumbledore nutzt die Thestrale auch für weite Flugreise, wenn er nicht apparieren will.