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Geschrieben von Teresa Yaxley - 30.10.2021, 20:13 |
Kindheit Teresa wurde am 03. Januar 1960 auf dem Yaxley Manor in der Nähe von Dunwich, Suffolk geboren. Sie war eine Nachzüglerin, denn ihre Eltern hatten eigentlich längst mit der Familienplanung abgeschlossen, da sie bereits drei gesunde Söhne bekommen hatten. Teresa wuchs vor allem in der Gegenwart ihres älteren Bruders Lachlan auf, da sie “nur” sieben Jahre trennten, zu ihren beiden anderen Brüdern war der Abstand weit größer. Teresa wurde von ihrer Mutter konservativ und traditionsbewusst erzogen, bekam von ihr all die Dinge beigebracht, welche wichtig für eine Frau sein würde, welche eine Reinblüterin war. Viel Liebe bekam Teresa nicht von ihrer Mutter und ihren Vater sah sie höchstens beim Essen und dann hatte dieser sein Gesicht hinter einer Zeitung versteckt. Es fand kaum Kommunikation zwischen Vater und Tochter statt. Ihre Mutter sagte Teresa immer, dass sie sich gar nicht anstrengen brauchte, die Aufmerksamkeit ihres Vaters zu erlangen, da dieser sich nur um die männlichen Erben kümmern würde und ansonsten mit seinen täglichen Geschäften beschäftigt sei. Dies war so üblich in der reinblütigen Gesellschaft und sie sollte sich daran gewöhnen. Teresa war in ihrer Kindheit eher ein zurückhaltendes Kind, das den Wünschen ihrer Mutter entsprach, sich genauso perfekt eingefügt hatte, wie es verlangt wurde. Das hinderte sie jedoch nicht daran, in der freien Zeit mit ihrem Bruder zu spielen. Teresa war gerade vier Jahre und einige Monate alt, als ihr Bruder Lachlan nach Hogwarts ging und sich damit ihr Spielgefährte wegfiel. Ihre Mutter ließ sie jedoch mit anderen Kindern in ihrem Alter spielen, wenn sodass sie bereits einige Freundschaften unter reinblütigen Kindern schloss. In den Ferien ihres Bruders, wenn dieser nach Hause kam, spielte er auch mit ihr und verbrachte gerne Zeit mit seiner kleinen Schwester. Ihr erstes magisches Ereignis erlebte Teresa etwa im Alter von fünf Jahren, als ihr Bruder in den Sommerferien nach Hause kam. Teresa wollte unbedingt mit ihm spielen, allerdings war es, sodass er zunächst erst einmal seine Hausaufgaben erledigen musste und Teresa immer wieder vertröstete. Teresa wurde mit jedem Mal, welches er ihr sagte, das sie noch warten müsse, wütender. Kurz vor dem Abendessen fragte Teresa ihren Bruder erneut, als er sie erneut ablehnte, war sie so wütend, das sie die verschlossene Zimmertür sprengte. Ihre Mutter war überrascht, ihr Vater nahm dabei zum ersten Mal wirklich Notiz von ihr, da es bedeutete, das sie kein Squib war. Es war ein kurzer Moment der Anerkennung, aber der war auch schnell wieder vorbei, da ihr Vater sich wieder seinen Geschäften widmete. Ihre Mutter freute sich darüber, sofern man es so nennen konnte, deutlich mehr. Ihr Bruder war die Person, welche sich am meisten darüber freute und es ihr auch zeigte. Nach dem Abendessen spielte ihr Bruder sehr lange mit seiner kleinen Schwester. Kurz vor dem Beginn ihrer Schullaufbahn starb die Frau ihres älteren Bruders Corban, sodass dieser wieder auf das Yaxley Manor zog. Zunächst war es eine seltsame Situation für Teresa, da sie ihn kein wirklich enges Verhältnis zu ihm gehabt hatte, aber dies besserte sich mit der Zeit, welche er bei ihnen lebte. Im Alter von elf Jahren durfte Teresa schließlich selbst nach Hogwarts gehen, worauf sie sich sehr freute. Endlich konnte sie selbst das Schloss erkunden, von dem Lachlan immer geschwärmt hatte. Ihre eigenen Erfahrungen machen. Schulzeit Teresa freute sich wirklich sehr auf Hogwarts, denn sie wusste, sie würde nicht allein dorthin reisen, sondern mit ihren Freunden. Sie alle würden nach Slytherin kommen, wie es in ihren Familien üblich war und gemeinsame Erfahrungen machen, doch… es sollte anders kommen. Die Auswahl des sprechenden Hutes war ein Schlag für Teresa, denn sie kam zwar nach Slytherin, aber einer ihrer guten Freunde nach Gryffindor. Ausgerechnet nach Gryffindor… sie glaubte, sich in einem schlechten Traum zu befinden. Gryffindor war schließlich das Haus, mit dem die Slytherins eine Feindschaft hatten. Von dem einen auf den anderen Moment sollte Teresa eine Feindschaft mit ihrem guten Freund austragen? Teresa wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte, aber in Slytherin fand sie weitere Freunde, die sie von diesen trüben Gedanken ablenkten. Dennoch schien es so, als habe das erste Jahr es faustdick hinter den Ohren. Trotz, dass sie ihm gegenüber fortan versuchte, eine Feindschaft vorzuspielen, empfand sie noch immer Sympathie für ihn, konnte es doch nicht sein, dass so etwas eine Freundschaft zerstörte oder? Am Ende des Schuljahres schien es so, als würden sie nur noch Kontakt miteinander haben, wenn sie sich stritten. Sie hatten sich voneinander entfernt, hatte das alles nicht standhalten können. Teresa verbrachte ihr zweites Schuljahr ohne große Vorkommnisse, spannend wurde es erst in ihrem dritten Schuljahr, denn dort mussten sie sich für Wahlfächer entscheiden und die Yaxley entschied sich für Alte Runen und Wahrsagen. Nicht nur dies war ein Highlight in diesem Jahr, sondern Teresa bewarb sich bei ihrer Hausmannschaft, da sie unbedingt ins Quidditch Team wollte. Sie setzte sich gegen ihre Mitbewerber durch und erhielt den Posten der Jägerin. Als ihre Eltern davon erfuhren, waren sie nicht begeistert, konnte sie doch als Mädchen nicht im Quidditch Team spielen, doch davon ließ sich Teresa keineswegs beeinflussen. Sie nahm ihre Position in der Mannschaft wirklich ernst. Sie erfüllte nicht nur ihre schulischen Erwartungen an sich selbst, sondern auch in der Hausmannschaft. In den Ferien zu ihrem vierten Schuljahr versuchten ihre Eltern ihr das Quidditch Spielen zu untersagen, es ihr zu verbieten, doch ausgerechnet ihr ältester Bruder Corban kam ihr zur Hilfe und konnte ihre Eltern davon überzeugen, dass das gar nicht so schlecht war und sie Teresa gewähren lassen sollten. Letztlich erlaubten sie es ihr widerwillig und mit skeptischen Blick darauf. Teresa war Corban deswegen sehr dankbar. Ihr viertes Schuljahr schien nicht wirklich etwas Besonderes zu sein, denn es passierte nicht sonderlich viel. Erst ihr fünftes Schuljahr sollte wieder etwas Schwung mit sich bringen, denn Teresa wurde zum Co-Kapitän ernannt. Dies war schon eine ziemliche Überraschung für den Teenager, denn sich gegen ihre männlichen Teamkameraden zu behaupten, war nicht immer einfach gewesen, aber Teresa gab alles, um ein guter Co-Kapitän zu sein und die Mannschaft weiter nach vorne zu bringen. Am Ende des fünften Schuljahres schrieb Teresa ihre ZAG Prüfungen mit den Ergebnissen, welche sie in den Ferien erhielt, war sie sehr zufrieden. Mittlerweile befinde sie sich in ihrem sechsten Schuljahr und ist gespannt darauf, was in diesem Jahr alles passieren wird. Die Weihnachtsferien in diesem Jahr verbrachte Teresa in Hogwarts, so wie es jedes Jahr der Fall war. Was sich in der Neujahrsnacht in der magischen Welt zugetragen hatte, bekam Teresa nur am Rande mit sowie die Schülerschaft, welche sich in Hogwarts befunden hatte. Teresa hat jedoch so eine Ahnung, das ihre Familie an den Ereignissen nicht ganz unbeteiligt war, denn ihr älterer Bruder Corban schien den Machenschaften von Lord Voldemort nicht abgeneigt gewesen zu sein. In den Sommerferien zuvor hatte sie ein Gespräch zwischen ihrem Bruder und ihrem Vater mitbekommen, bei dem es um die Aktivitäten von Lord Voldemort ging. Die Ereignisse an Silvester haben ihr jedoch gezeigt, dass niemand wirklich sicher ist vor ihm, immerhin hatte er eine reinblütige Familie angegriffen, sie gefoltert und ermordet. Er hatte magisches Blut vergossen, welches Teresa schützen wollte, egal ob sie sich gegen den dunklen Lord stellten oder nicht. Er hatte Menschen umgebracht, die Teresa gekannt und gemocht hatte. Sie will zwar weiterhin das reine Blut schützen, aber nicht auf diese Weise, sondern ohne magisches Blut zu vergießen. |